Aus aktuellem Anlass hier ein paar bemerkenswerte Artikel zur Lage:
- FAZNet: Wege aus dem Desaster: „Doch werden sich die Anleger auch daran gewöhnen müssen, dass in freien Märkten die Krise kein Unfall, sondern selbst ein wichtiges Regulierungsmittel ist. Wer Krisen in Zukunft ganz verhindern will, tut dies um den Preis der wirtschaftlichen Freiheit. Dies stünde in völligem Widerspruch zu einem Zusammenwachsen der Weltwirtschaft und der vielen neuen Freiheiten, die damit für die Bürger verbunden sind.“ Meine Frage: Welche „vielen neuen Freiheiten“ sind denn das, bzw. WELCHE BÜRGER sind hier gemeint?
- Joachim Jahnke: Von der neoliberalen Globalisierung zur Weltwirtschaftskrise II – Eine komplette Analyse von Entstehungsgründen und Ausmaß der globalen Krise mit 45 Schaubildern.
- WOZ (Schweiz): Noch zuckt er – „Der Kapitalismus steht nackt. Schauen wir hin!“ Im Unterschied zu den derzeit florierenden „untergangsgeilen“ Katastrophenbeschwörern ist das immerhin ein recht nachdenklich gehaltener Artikel.
Was würde eigentlich geschehen, wenn „Verbraucher“ (ja, auch die Amerikaner!) und Unternehmen wieder dahin kämen, sich erst dann etwas Neues zuzulegen, wenn das Geld dazu vorhanden ist? Warum nicht Investitionen AUS GEWINNEN finanzieren anstatt ständig Kredite aufzunehmen? Krisen wie diese könnte es dann gar nicht geben.
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11 Kommentare zu „Drei Stimmen zur Finanzkrise“.