Fünf Blogs empfehlen – was nehme ich da nur? Ich klicke üblicherweise durch zig Blogs, meist ausgehend von Nachrichtenaggregatoren wie etwa Rivva oder mittels meines RSS-Readers. Und dabei merk‘ ich mir eher den Artikel als den Blog-Namen oder den Autor. Für diese kleine Liste hab‘ ich mir richtig Zeit nehmen müssen – und das kam dabei ‚raus:
- E-Script – Gedanken, Geschichten, Ansichten und Einsichten von Ulf Brossmann. Das Blog hat auch ein spritziges gezeichnetes Design, das mir gut gefällt. Und es ist schon sieben Jahre alt – ich liebe das Beständige inmitten all dem schnell wechselnden Geschwurbel!
- Hyperbaustelle – „Was würdest du vom Planeten Erde mitnehmen, sollte sie wegen einer geplanten Hyperraum-Expressroute beiseite geschafft werden?“ Das ist eine Aufforderung zum mitbloggen, doch ist die Hyperbaustelle auch mit nur einem Autor lesenswert (mit kurzen und sogar kurzweiligen Beiträgen).
- Selbständig im Netz – ohne Wenn und Aber das beste Blog zum Thema. Himmeltweit unterschieden von all den „werde-schnell-reich-im-Netz“-Machwerken, denn der Autor ist authentisch: einer, der tut, was er schreibt und damit auch wirklich Erfolg hat.
- Einschau – schmucklose Selbstreflektionen, die bewirken, dass man auch selber nach innen schaut. Bin froh, dass es sowas noch gibt!
- SuMuze – Susannes Weblog. Die Meisterin der Worte hat schon öfter die Kommentarspalte hier mit prägnanten und engagierten Beiträgen bereichert. Im Blog gehts allerdings um Lyrik, um Gedichte und Literarisches – also nicht so meins, doch manchmal schau ich rein und bin doch fasziniert!
Was mir beim Surfen über viele viele Blogs wieder aufgefallen ist: Leider gibt es kein Verfallsdatum, kein regelmäßiges Entmüllen, kein Sterben und vermodern – nur erstarrte „Webleichen“, an denen man sehen kann: hier hat mal einer drei Monate oder ein Jahr gebloggt und dann die Lust verloren. So gibts (gefühlt) mehr Monumente des Motivationsverlustes und des Aufgebens als lebendige Blogs!
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8 Kommentare zu „Ein ♥ für Blogs – meine fünf Lese-Tipps“.