Egal mit welcher meiner Mailadressen @claudia-klinger.de oder @web.de ich in einem Blog kommentieren möchte: Der Kommentar verschwindet ohne jede Mitteilung im SPAM! Ich muss die Leute einzeln per Twitter bitten, die Kommentare aus dem SPAM-Bereich zu klauben und frei zu schalten. Das geht schon eine ganze Weile so und ich hab‘ die Faxen ziemlich dicke!
Noch nie im Leben hab‘ ich irgend etwas versendet, was man als „SPAM“ beurteilen könnte. Ich verschicke überhaupt nie Massenmails. Der Newsletter, den es früher hier gab, ist maximal zweimal im Jahr raus gegangen und lief über eine andere Adresse – daran kann es nicht liegen.
Fehlersuche bei Akismet
Natürlich hab‘ ich mich gekümmert und versucht, das Problem „an der Wurzel“ anzugehen. Also den Dialog mit den Machern von AKISMET gesucht, die für solche Beschwerden sogar ein SPAM-Blocker-freies Formular anbieten. Und ja, ich bekam auch nette Antwort, wurde gefragt, auf welchem Blog ich diese Erfahrung machte – und angeblich wurde das dann behoben. Leider stimmte das nicht, ich konnte auch weiterhin nicht kommentieren und legte mir also eine GANZ NEUE Mailadresse zu, die Web.de den „Club-Usern“ kostenlos anbietet. Mit der Adresse @email.de meldete ich einen neuen WordPress- und Gravatar-Account an, doch zu meinem Erstaunen landeten auch diese Mails im SPAM. Erneuter AKISMET-Kontakt ergab nochmal genau denselben Dialog – und angeblich „ist da nichts“, es läge nicht an AKISMET. Aber an wem sonst, wenn die jeweiligen Blogger nur genau diesen Dienst als SPAM-Blocker einsetzen? Von „lernenden Algorithmen“ kann auch keine Rede sein, egal wer nun schuld ist: Meine Kommentare wurden pro Mailadresse schon zigmal frei geschaltet und damit als „kein Spam“ gekennzeichnet, ohne dass das etwas geändert hätte.
Blogs: Keine Info, aber Anmeldezwang
Leider gibt es auf WordPress-Blogs (und auch auf anderen Systemen) nicht mal eine Info, wenn ein Kommentar im SPAM landet – sowas hab‘ ich bisher nur ein einziges Mal erlebt! Normalerweise verschwindet der Kommentar nach Abschicken einfach im Nirvana. Man weiß nicht, ob er in der Moderation gelandet ist, im SPAM versenkt wurde oder einfach verschwunden ist.
Grundsätzlich finde ich auch den Zwang, mich bei WordPress anzumelden, um kommentieren zu können, ziemlich lästig. Das ist auch auf Blogs üblich, deren Eigner/innen sowieso die Kommentare moderieren. Aber das ist eine andere Baustelle.
Vermutlich muss ich sogar mein „Pseudo“ ClaudiaBerlin aufgeben, wenn ich mit einer wieder „ganz anderen“ Mailadresse erneut mein Glück versuche. Denn anscheinend ist der ja bei den SPAM-Algorithmen dieser Welt in Ungnade gefallen. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass das Elend auch nach Änderung der Mailadresse weiter ging.
So, das wollte ich mir nur mal von der Seele schreiben! Eigentlich kommentiere ich nämlich sehr gerne…
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9 Kommentare zu „Mundtot gemacht: Warum ich nicht mehr kommentieren kann“.