Claudia am 07. Januar 2015 —

Glaubenskrieg? Welcher armselige GOTT braucht denn sowas? (frei nach Oliver Kalkofe)

Was für ein furchtbares Verbrechen – und was für eine Lawine es lostritt….

Als ich kurz die extrem überwältigende Medien-Schau unterbrach, um etwas im „Lädchen“ einzukaufen, schallten mir auch von dort gleich die Schüsse der Maschinengewehre der Terroristen entgegen. Der Betreiber und seine Freundin saßen hinter dem Verkaufstresen und starten gebannt auf den Monitor ihres Laptops. Auch SIE guckten dasselbe Terrorvideo, das mir gerade auf Twitter „untergekommen“ war….

Mir hat es bei alledem erstmal die Sprache verschlagen, doch will ich ersatzweise einen Text von Oliver Kalkofe hier abbilden, ebenfalls auf Twitter gefunden:

zum Anschlag

Dem schließe ich mich an!

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Diskussion

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3 Kommentare zu „Glaubenskrieg? Welcher armselige GOTT braucht denn sowas? (frei nach Oliver Kalkofe)“.

  1. „Manchmal weiß man einfach nicht
    was man sagen oder schreiben soll…“

    Ich finde, das war der beste Ansatz von Hr. Kalkofe, und dabei hätte er es auch belassen sein können.

    Sie hätten es auch getan wenn man sie glaubend gemacht hätte, das nach ihrer Tat irgendwo aus einem grünen Frosch ein neuer Messias aufersteht.

  2. … manchmal ist Sprachlosigkeit die einzige Antwort …
    Mit Herz, Segen und den besten Wünschen…
    M.M.

  3. Nur ist es bei den Christen zum Glück schon länger her? Möglich, vordergründig, vor allem wohl, weil wir Christen für unsere Kriege einen neuen Gott gefunden haben, dem wir huldigen können, auch wenn wir es nicht so genau sagen: Öl.
    Ich habe als Christ die verbrämten gottesfürchtigen Anwandlungen eines George W. Bush als äusserst anmassend empfunden – und doch lassen sich gerade die Reps unter den Amerikanern mit solchen Anwandlungen erst recht mobilisieren.

    Es ist, wie Kalkofe sagt: Es gibt die Liebesbotschaft der Religionen, und es ist, wie wenn sie selbst diese Botschaften mit dem Anspruch auf den allein selig machenden Gott und die entsprechende Erkenntnis torpedieren wollten. Irgendwie nicht richtig zu Ende gedacht, das Ganze…

    Dabei liebe ich persönlich das Bild, dass der liebe Gott sich die Mühe gemacht hat, uns mit verschiedenen Religionen verschiedene Sprachen und Wege zu schenken, um uns näher zu kommen – was wir daraus machen ist allerdings dann tatsächlich auch unser Problem.