…eigentlich ist es DAS, was ich am liebsten tun würde, womit ich meine Zeit gerne verbringen würde. Das hätte die höchstmögliche Sinndichte und macht auch die größte Freude.
Ist ja nicht so, dass ich gar nie dazu komme! Aber doch zuwenig. Viel zuviel Zeit und Energie fließt in „Brotarbeit“ – keine schlechte Arbeit, sehr korrekt bezahlt von wirklich tollen Auftraggebern, deren Unternehmungen und wie sie sie betreiben ich richtig gut finde. Sogar thematisch in meinem Interessensspektrum (Stichwort Garten), ich habe keinen Grund zur Klage.
Und doch: Um wirklich rüber zu bringen, was meine Erfahrung mir ermöglicht, braucht es ein noch freieres Schreiben. Damit meine ich nicht die hierzulande (!) weitgehende Freiheit, hier in meinem Blog inhaltlich schreiben zu dürfen und zu können, was ich schreiben will (über die Hinderungen auf dieser Ebene hoffentlich mal demnächst! Auch so ein Thema, das Zeit bräuchte…).
Sondern die FREIE ZEIT, mich diversen konkreten Themen ausgiebiger widmen zu kömmen, um sie so zu durchdringen und darzustellen, dass Andere wirklich viel davon haben. Also weit mehr als nur „meine Meinung“!
Die „freie Zeit“, die das braucht, ist eben nicht gleich der sogenannten „Freizeit“. Es ist genau die Zeit, die ich jetzt damit zubringe, Inhalte für Andere zu erstellen – nicht für den „großen Anderen / die große Andere (und gern auch für das transqueere Sternchen *) – sondern entlang an den Inhalten, die für die jeweilige Produkte-Welt angesagt ist.
Damit könnte man nun das Thema depressiv abschließen. Allerdings: Bisher hab‘ ich nicht wirklich ausprobiert, ob es nicht doch Möglichkeiten gibt, für solche „Leuchtturm-Artikel mit Herzblut“ eine Finanzierung hinzubekommen…
Eine Liste, über was ich gerne schreiben würde, könnte ich immerhin mal anlegen, um der Idee eine Chance zu geben.
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34 Kommentare zu „Liebe verstreuen, Weisheit vermitteln“.