„Ich bin sicher, dass die Deutschen die Besten sind! Sie tragen nichts Böses in sich, nicht in den Gedanken und nicht im Herzen. Für uns haben sie Eigenschaften Gottes!“
Die das sagt, ist eine junge Frau in Afghanistan. Sie geht in eine Schule, deren Schüler gebeten wurden, ihre Meinung über Deutschland zu sagen. Es schaudert mich, während ich ihr zuhöre. Dass Menschen uns aus der Ferne so sehen, so schwärmerisch, so naiv gläubig, und so falsch… – gruslig!
Die Szene ist Teil der Doku „Migration – das große Missverständnis – Falsche Hoffnungen und dreiste Lügen„.
Es geht in der Doku um die Ursachen und die Auswirkungen der Migration, insbesondere anhand sehr lebensnah gezeigter Beispiele aus Ghana und Marokko. Es wird MIT den Migranten geredet – vor dem Start und auch hierzulande, sowohl mit Integrierten als auch mit Dealern im Görlitzer Part. Ebenso mit Rückehrern, die in ihrem Land etwas ändern wollen und das auch schaffen. Zum ersten Mal im deutschen Fernsehen kommt auch der führende afrikanische Migrationsforscher, Professor Joseph K. Teye (Director), Centre for Migration Studies, University of Ghana, zu Wort.
Um Kriegsflüchtlinge geht es nicht, bzw. nur ganz am Rande. Das ist auch nicht nötig, denn um sie gibt es ja nicht wirklich Streit.
Schaut euch die Doku an! Sehr sehr sehenswert.
44 min, gesendet am 05.09.2019, in der Mediathek bis 04.09.2020 .
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5 Kommentare zu „Doku: Migration – das große Missverständnis“.