Dieser Tage gehen die Temperaturen zurück, wie es für den Herbst nun mal typisch ist. Draußen ist es neun Grad kühl, in meinem Wohn-Arbeitszimmer zeigt das Thermometer 18,5 Grad. Normalerweise hab‘ ich bisher bei solchen Temperaturen mit dem Heizen angefangen – und zwar bis auf 20 Grad. Erst dann fühlte sich das für mich „behaglich“ an.
Im Moment mache ich das Experiment, wie lange ich mich wohl auch in einer kühleren Umgebung wohl fühlen kann, indem ich mich etwas anpasse. Das bedeutet: Eine gemütliche, weiche Strickjacke über dünnem Unterziehpulli und Unterhemd, meiner gewöhnlichen Zuhause-Kluft. Dazu noch gestrickte Socken über den Sommersocken. Und siehe da: noch fehlt mir nichts!
Als weitere Maßnahmen bei sinkender Temperatur denke ich daran, eine Trainingshose statt der üblichen dünnen Leggins zu nutzen – und vielleicht gar zum Äußersten zu schreiten: Mal ein paar Kniebeugen oder ein paar Minuten Hula, um körperliche Wärme zu produzieren. Das hätte auch noch den Vorteil, das zu lange Sitzen durch Bewegung zu unterbrechen. Soll ja gesund sein. :-)
Keineswegs habe ich vor, mich irgendwie zu kasteien. Ich werde nicht fürs Klima frieren, sondern nur ganz sanft austesten, was ohne große Verlustgefühle geht.
Dabei hilft mir auch mein neuer Strom- & Gas-Vertrag, der nurmehr Verbrauchsabrechnungen kennt, keine relativ hohen Grundgebühren mehr, die auf jeden Fall anfallen, ob man spart oder nicht. Und ich erinnere mich an meine Zeit als Klimakampagnen-Managerin Anfang der 90ger: da verteilten wir Infoblätter an Mieter mit dem Hinweis, dass jedes Grad Wärme weniger ganze sechs Prozent Energiekosten einspart!
Das ist momentan meine kleine Anstrenung, über „schön, dass wir darüber gesprochen haben“ hinaus zu gehen. Mal sehen, wie es noch wird!
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7 Kommentare zu „18,5 Grad warm – im Moment reicht das“.