Claudia am 27. Februar 2025 — 8 Kommentare

Wollt Ihr Blogartikel bewerten?

Einen Überblick über viele neue Blogartikel bekommt man auf der Seite „Letzte Beiträge“ des Uber-Webrings. Heut früh fand ich da die „Kurzmeldung“ von Tommi (Jansens Blog): Kommentar-Abo und Beitragsbewertung nun auf dem Blog:

„…neu ist die Möglichkeit, Beiträge zu bewerten. Unter jedem Beitrag findest Du nun 5 Sterne, die Du anklicken kannst. 1 Stern (wehe) für ganz übler Beitrag und 5 Sterne (ja Bitte) für einen tollen Beitrag.“

So sieht das dann bei ihm aus:

Bewertung mit Punkten

Wie findet Ihr das? Soll es das auch im Digital Diary geben? Ich stelle mir vor, dass es die kommentierende Stammleserschaft eher nicht interessiert. Aber womöglich gibt es „stille“ Mitlesende, die gerne eine Reaktion ohne Schreibaufwand hinterlassen möchten?

Ich weiß es nicht, deshalb frag ich Euch! :-)

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Diskussion

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8 Kommentare zu „Wollt Ihr Blogartikel bewerten?“.

  1. Hallo Claudia,

    ich werde es bei mir wohl wieder rauswerfen. Erstens ist die Resonanz eher verhalten, zweitens kommen doch einige offensichtliche Spaßbewertungen rein. Dazu setzt das System einen Cookie. Das ist etwas, was ich so gar nicht mag. Anders lassen sich allerdings Massenabstimmungen einer Person nicht verhindern.

  2. Blogbeiträge bewerten finden ich nicht gut. Nach welchen Kriterien soll das denn passieren. Journalistisch oder nach Wohlgefallen, ob die Bildchen stimmen oder das Gedicht irgendwo abgeschrieben ist. Und es ist doch, wie in den WordPress-Blogs, ein abgewandeltes Sternchen, das so gar nichts aussagt!
    Mit liebe Grüßen, piri

  3. Das halte ich für unnötig.

    Erstens ist das auch aus mir bekannten Foren eher ein Mittel für subtiles Trollen und zweitens dann höchstens in der Form, dass einen Daumen gäbe, falls ein Beitrag gefällt. Muss in so einem Blog wie Deinem nicht unbedingt sein…

  4. Ich schließe mich Thomas (Siewurdengelesen) an. Für mich als (manchmal mitschreibenden) Stammleser ist so eine Bewertungsmöglichkeit nicht unbedingt notwendig.

  5. Ich halte da ehrlich gesagt nichts von. Bei jeder Datensammlung muss man sich fragen: Was mache ich damit. Und hier fällt mir absolut kein Sinn ein. Schreibe ich Artikel zu einem nicht oder schlecht bewerteten Thema dann weniger? Ich mache, was ich möchte. Habe auch keine Statistiken oder so. Natürlich freue ich mich über Kommentare und Feedback, aber ein Sternchen oder einen Schulterklopfer auf diese Art brauche ich nicht.
    Grüße

  6. Ich finde es nicht gut, und würde es auch nie tun. Das ist dann so eine Art „asozial Media“, weil es Tür und Tor öffnet für Trollerei und unnütze Diskussionen. Stell Dir mal vor, ich würde einen Artikel schreiben, warum viele Leute im Osten AfD gewählt haben: Das würde dem Shitstorming dann ohne Ende Flügel verleihen. Da kannst Du recherchieren etc… und einen fundierten Artikel schreiben- für die Arbeit würdest Du dann noch abgestraft.

  7. Das mit den Sternchen funktioniert nicht; die Leut machen da nicht mit. Bei mir jedenfalls nicht.

  8. @alle: Na, dann ists ja klar, sowas bleibt weg! :-) Ich brauch es auch nicht, hätte es aber hingesetzt, wenn hier ein größeres
    Pro gekommen wäre!
    Dass ich dafür offen war, liegt wohl dran, dass ich kürzlich klassische Foren recherchierte, für diesen Blogpost. Hab mich dann kurz mal bei „AllMysteriy“ angemeldet und ein bisschen rumgeschaut (riesige Themenvielfalt, strenge Nettikette, kein Geschimpfe) – und dabei mit Staunen bemerkt, dass mir eine Reaktionsmöglichkeit fehlt! Das Forum ist so dermaßen „klassisch“ (uralt, aber gut besucht), dass es nur diese „ewigen“ Forenthreads gibt, teils mit tausenden Seiten…. Sowas hab ich lange nicht gesehen und mit Staunen festgestellt, dass mir ein „Like-Button“ fehlt – um wenigstens irgendwie reagieren zu können. Erstaunlich, dass es sowas noch gibt! Die dortige Usergemeinde ist das natürlich „gewohnt“, aber für Newbees praktisch nicht nutzbar. Es ist, als wären hier unter einem Blogpost tausende Kommentare untereinander weg. Weder hätte es Sinn, die alle zu lesen, noch könnte man am Ende einsteigen, weil sich längst kleine Gruppen über sonstwas unterhalten in dem Thread – ich kam mir vor wie auf einer Zeitreise! Es hat mir aber auch einen weiteren Grund gezeigt, warum die „sozialen Medien“ den Durchmarsch gemacht haben: Da war plötzlich wieder mehr Interaktion möglich, abseits der In-Groups und ohne langen Vorlauf.
    Immerhin gibts heute modernere Foren, mit Zitierfunktion und Reaktionsmöglichkeiten (z.B. das Bloggerforum „Bloghexen“, zu dem mittlerweile auch etlich Blogmagier dazu gestoßen sind). Ist halt auch nicht so riesig und Blog-themenzentriert.

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