Ich war richtig geschockt, als ich es las: Frank Schirrmacher ist tot. Mit 54 ganz plötzlich und „unerwartet“ verstorben. Auf Twitter überschlagen sich die wertschätzenden und traurigen Tweets zu #schirrmacher, die ersten ausführlichen Nachrufe erscheinen. Da ist nicht nur ein bekannter Publizist gestorben, sondern ein spannender, vielschichtiger Denker und Autor, der als aktiver „Link“ zwischen unterschiedlichsten Szenen wirkte. Er hinterlässt eine große Lücke, die niemand so schnell füllen wird können.
Sehr traurig!
Sein drittletzter Tweet, positiv und ermunternd über die gerade im Endspurt befindliche Crowdfounding-Kampagne der Krautreporter:
Unbegreiflich, wie man Projekt @krautreporter, das jetzt den tausendfachen Gegenwert eines Abos generiert hat, für gescheitert halten kann.
— frankschirrmacher (@fr_schirrmacher) 11. Juni 2014
*
Sein letztes Interview mit dem NDR vor einer Woche: „Wir wollen Aufklärung“. Sehens- und hörenswert.
Kaum zu fassen, dass dieser Geist so plötzlich verstummt ist.
In Memoriam werd ich sein letztes Buch kaufen:
EGO – das Spiel des Lebens.
Diesem Blog per E-Mail folgen…
Diskussion
Kommentare abonnieren (RSS)
4 Kommentare zu „Schirrmacher wird fehlen“.