Wer es irgendwie hinbekommen kann, sollte die Internationale Gartenschau (IGA) in Berlin nicht verpassen! Es gibt so unendlich viel zu sehen, mir hat da ein Besuch nicht gereicht! Gestern hatte ich zwar zwei DigiCams dabei, hatte dann aber gar nicht so viel Lust, mich ins Fotografieren zu versenken. Manchmal ist das „reale Leben“ einfach schöner! :-)
Die Seilbahn, die einmal quer übers Gelände schwebt, machte mir dieses Mal weniger Angst als beim ersten Mal. Ist ja doch verdammt hoch, nämlich bis zu 30 Metern über dem Boden.
Dieses Mal faszinierten mich vor allem die vielfältigen, wohl komponierten Staudenbeete, die in bunter Pracht an vielen Stellen zu bewundern waren.
Die IGA-Gärtner kriegen das wundersamer Weise alles so hin, dass keine Wildgräser dazwischen wachsen.
Wasser spielt auch eine große Rolle auf der IGA 2017. Es gibt eine „Promenade Aquatica“, auf der verschiedene Gartensituationen mit Wasser zu durchwandern sind. Meditativ stimmende Teiche inklusive.
In der Blumenhalle stand Floristik im Mittelpunkt. Wie schön man Pflanzen arrangieren kann, lässt mich immer wieder staunen!
Besonders spektakulär fand ich die floristisch inszenierten Schaufensterpuppen:
Sie wurden von Auszubildenden aus Südkorea gestaltet, die in Deutschland ihre Meisterprüfung ablegen. Mehr „Blumenmädels“ seht Ihr in meinem Gartenblog.
Die Herzsstücke der IGA sind die bekannten Gärten der Welt, die zur IGA um die „Gartenkabinette“ verschiedener internationaler Gartenarchitekten ergänzt wurden. Inspirierend fand ich auch die „Gartensituationen“: Grünplaner/innen aus Berlin und Brandenburg durften auf jeweils 100 Quadratmetern Privatgärten gestalten. Über diesen Teil hab‘ ich im Mai einen Artikel mit vielen Bildern verfasst – detailreich, aber weniger persönlich, da „im Auftrag“.
In der Blumenhalle sind mir noch grüne Wände aufgefallen, die sogar verschiebbar sind:
Wenn das nicht so aufwändig wäre, würde ich mir für zuhause auch eine solche Wand bauen!
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2 Kommentare zu „Zweiter Besuch der IGA 2017“.