Eigentlich wollte ich das erst hier im Diary schreiben: Eine Artikel-Serie, die Interessierten und Einsteigern auf verständliche Weise vermittelt, was es mit dem noch immer vielen unverständlichen 140-Zeichen-Tool “Twitter” auf sich hat. Nun ist „Vom Raum zum Schwarm, Teil I“ aber doch im Webwriting Magazin gelandet, da der erklärende Aspekt den philosophischen Impuls, der mich zum Schreiben motiviert, bei weitem überwiegt.
Zwar bin ich seit fast einem Jahr „bei Twitter“, doch erst in den letzten Wochen bekam ich ein Gefühl für die Andersartigkeit und die noch lange nicht ausgereizten Möglichkeiten der „Schwarmkommunikation“. Im Moment kommt es mir vor, als bahne sich damit eine neue Stufe beschleunigter Massenkommunikation an, ähnlich der, die einst E-Mail (und das „Auftauchen“ des Webs insgesamt) über die Welt herein brechen ließ.
Twittern, Microblogging – wenn ich davon Freunden berichte, die vielleicht gerade dabei sind, ihre Webseiten zu modernisieren oder ein Blog für ihre Unternehmungen zu errichten, ernte ich ähnlich verständnislose Blicke wie einst 1996, als ich den Leuten vom Internet erzählte. Und weil ich weiß, dass man auch als teilnehmender Beobachter längere Zeit braucht, um das Kopfschütteln über Twitter (= Phase 1) zu überwinden, schreib ich jetzt diese Artikelserie:
- für alle, die nicht immer gleich alles mitmachen, weil es technisch neu ist,
- für Leute, die Texte voller Insider-Abkürzungen nervig finden und
- für Menschen, die keine Zeit für sinnleere Spielereien zu verschwenden haben.
Ach ja: Wer mag, kann mir auf Twitter folgen.
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5 Kommentare zu „Verständliche Artikelserie über Twitter“.