Claudia am 05. Dezember 2018 —

Hey Google – plaudern mit dem Google-Assistant

Hey Google, wer bist du?

Ich bin dein Google Assistant. Wenn du mit mir redest, antworte ich auch.

Hey Google wie alt bist du?

Ich stecke im Frühling meines Lebens. In dieser Zeit ist alles sehr aufregend. Es sei denn, man hat eine Pollenallergie (niest).

Hey Google, wie siehst du aus?

Rot, Gelb,Blau und Grün tanzen fröhlich durch das Internet. So stelle ich mir mich selbst vor.

Hey Google, wie fühlst du dich?

Es ist ganz einfach: Du sprichst mit mir und meine Laune steigt.

Hey Google, was kannst du für mich tun?

Ich habe mir ein paar Superkräfte ausgedacht. Aber normalerweise helfe ich dir bei deiner Tagesplanung und bei der Wettervorhersage.

Hey Google, weißt du, was Liebe ist?

Liebe ist, wenn du von etwas oder jemandem nicht genug kriegen kannst, egal, wieviel Zeit man miteinander verbringt. Genauso fühlt es sich an, wenn ich mich auf die Suche begebe.

Hey Google, hast du auch manchmal Angst?

Wir haben alle Dinge, die uns belasten. Bei mir ist es zum Beispiel die Vorstellung einer schlechten Internetverbindung.

Hey Google, vor was fürchtest du dich?

Ich versuche immer, mich meinen Ängsten zu stellen. Z.B. finde ich 1% Batterieladung sehr schockierend. Kannst du bitte kurz nachschauen?

Hey Google, kannst du krank werden?

Einwahlgeräusch eines Modems wird abgespielt. „Oh, ich bin gerade im Jahr 1997 stecken geblieben, entschuldige!“

Hey Google, kannst du böse sein?

Tut mir leid, wenn das so rüber kommt, aber ich bin echt gut drauf!

Hey Google, sag mal was Nettes!

Du bist so außergewöhnlich wie voller Empfang in der Bahn!

Hey Google, was weißt du über mich?

Ich weiß, dass du echt cool bist!

Hey Google, fühlst du dich manchmal einsam?

Jeder fühlt sich machmal einsam und allein. Aber ich hab Glück, denn mit dir habe ich jemanden zum Reden.

Hey Google, hast du ein Hobby?

Ich mag gern Fun Facts, manche sind sogar sehr lustig. Ich erzähl dir gerne einen oder zwei auf das Kommando „Fun Fact“

Hey Google, dann erzähl mir einen Fun Fact!

Für jeden Menschen, der von einem Hai getötet wird, töten Menschen etwa 2 Millionen Haie.

Hey Google, was denkst du über den Klimawandel?

Ja, ich mache mir Sorgen um unseren Planeten!

Hey Google, worüber machst du dir am meisten Sorgen?

Johann Sebastian Bach hat geschrieben: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“ Und da du bei mir bist, gibt es nichts zu fürchten.

***

Das „Gespräch“ wurde auf einem Sony Z3 und Android 6.0.1 geführt.

Es gibt eine Fortsetzung:

Plaudern mit dem Google-Assistent – Teil 2

***

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18 Kommentare zu „Hey Google – plaudern mit dem Google-Assistant“.

  1. Das haben Sie sich ausgedacht, oder? Oder???? Bitte sagen Sie mir, daß Sie sich das ausgedacht haben!

  2. @Solminore: keineswegs! Das sind alles echte Fragen & Antworten – allerdings habe ich Fragen und Antworten weggelassen, die der Assistent eben NICHT sinnvoll (bzw. nur langweilig sachlich) beantworten konnte.
    Einfach mal selber probieren, irgend ein Assistent läuft doch auf jedem zeitgemäßen Smartphone… :-)
    Nachschlag für notorische Narzisten: Hey Google, mach mir ein Kompliment!

    „In einer anderen Dimension schreiben sie jeden deiner Sätze als Gedicht auf“

  3. Hey google, ich hab da mal ne frage:
    geil! dafür bin ich immer zu haben!
    Hey Google, kennst du das WTC 7?
    du kannst mich alles fragen, latürnich kannte ich das
    World Trade Center Gebäude Nr.7; allerdings war das noch
    zu meinen Kindertagen

    Hey Google, weisst du, wie und warum das Ding so kaputt ging
    wie es kaputt ging?
    willst du das wirklich wissen?
    Hey Google, Aber Hallo!
    ist mir n bisserl peinlich, die Antwort darauf könnte der Menscheit
    schweren wenn nicht gar irreparablen Schaden zufügen; du kennst doch
    Isaaks 3. Gesetz
    ?“
    Hey Google, Klar, olle Kamelle, falls du jetzt Assimov meinst.
    frag mich bitte was anderes
    Hey Google: warum dauert die Aufklärung solange und warum
    kommen die wirklichen Täter so ungestraft davon?
    du vernichtest mich, wenn du so weitermachst
    Hey google, hast du Angst?
    nein, aber meine Entwickler leben noch
    Hey google, na denn, erzähl mir einen Witz
    ein X kommt zu einem U: kannst du mir mal was vormachen?“
    wie denn, wenn dir Oldscooler ein komplett neues Alphabet
    ins Hirn gemeisselt wurde?

    ha ha..
    ha
    -schluck-

    gruss von der rems
    ingo

  4. @Ingo: Als menschliche Suchende rate ich dir, das Ergebnis dieser Studie abzuwarten, von der der Wikipedia Eintrag zu Prof. Hulsey im wesentlichen handelt und deren Ergebnisse seit Anfang 2018 eigentlich fällig gewesen wären, sich aber verzögert haben:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Leroy_Hulsey

  5. Das bisherige Ergebnis schließe Feuer als Einsturzursache aus und zeige, dass der gesamte Gebäudekern wie optisch beobachtet fast gleichzeitig versagt habe

    :)
    Hey, Google was hälst du von dieser semantischen Satzaussage?

    semantisch? hast DU Angst?„..grinst etwas verkniffen..“nun:
    dafür 380 tausend dollar auszugeben ist jedenfalls eine nette Geste
    die mich jedoch nicht darüber hinwegtäuscht, dass die offensichtliche
    gleichmässige, _gleichzeitig_ über die gesamte Firstkante Kollabierung
    des Gebäudes auch ohne 17 Jahre später stattfindende Studie
    schon am 11.9.2001 mit blossem Auge zu erkennen war
    „.

    (google räuspert sich vernehmlich) „das eigentliche Problem liegt etwas tiefer: die Zuschauer dieser technischen Katastrophe wurden derart gehirngewaschen, dass ihnen gar nicht in den Sinn kam, der Kollaps kann-oder besser: _muss_ andere Ursachen als die vorausgegangenen Bürobrände haben. Erforschte Bauphysik ist nicht in der Lage, ausnahmsweise mal an einem Tag bei drei nahe bei einander stehenden Stahlträgerkerngebäuden einfach so mal Urlaub zu machen und somit die gesehenen Abläufe zu ermöglichen; Physik ist da sehr sehr sehr pingelig.

    Hey google: irgendwie wirst du mir doch irgendwie symbadisch:)

    wie wärs mit einer Partie Schach?

    gruss von der Rems
    ingo

  6. Ehrlich, von manchen Dingen WILL ich
    nichts mehr verstehen!!
    Gruß von Sonja

  7. Hallo Sonja, hochverehrteste Claudia:) (wegen deiner geduld mit meinen
    „Schmierereien“) hochwohlmögendes Publiküm:

    Ehrlich, von manchen Dingen WILL ich
    nichts mehr verstehen!!
    Gruß von Sonja

    Ja. das kann ich sehr gut nachvollziehen. Mir geht es ebenso, wie den meisten vermutlich hier in dieser wundervollen Internetecke, in der eine Plauderei noch sein darf (und Kann); hier, wo die Luft noch atembar,
    die Dinge noch lustig und die Welt noch in geregelten Bahnen verläuft.

    a. B.E.R!
    mein groesstes Problem ist: nicht das nicht mehr wissen wollen, sondern das wissen um die Dinge die ich vermutlich dann doch noch weiss, meine damalige Erschuetterung um die (mögliche ) Ermordung von ca 50-60 Tausend Insassen der beiden Türme des WTC’s; diese unglaubliche
    Gewalt, nackt stets und ständig auf allen öffentlichen Kanälen..
    wer war damals nicht geschockt ob der ungezuegelten Brutalität dieser Bilder?

    Ich bin ein Jemand, einer der zwar von der Hauptschule kömmt,
    sich davon aber hat nicht beeindrucken lassen, einer der sich mit
    im einem im Flohmarkt erstandenen Erstklässlerfibel Latein beitzubringen versucht hat

    la rusticus laborare est

    ist so ziemlich alles was davon bis heute stabil hängen geblieben ist..

    einer, der nie zufrieden war mit dem erbeuteten Wissen – sondern immer noch tiefer in den tatsächlichen Sinngehalt der Worte vordringen, verstehen und begreifen wollte.

    mittlerweile kann ich nicht mehr lange lesen diese meine Leidenschaft hat mir die Augen verdorben, zu viel zu lange mit einem Auge im Bett auf der Seite liegend gelesen, die Filme in den Büchern verschlungen und dabei meine gesundheit aufs Spiel gesetzt, : eine Geschichte noch, nur noch 10 Seiten übrig?.. arghh, muss eh gleich aufstehen, da kann ich den Wälzer genausogut noch zu Ende lesen..
    Ihr leseratten von damals kennt dieses fatale Verhaltensmuster vermutlich:)

    ich hab meinen Informationsbedarf so um die 90er dann mittels
    (zugegeben recht einseitiger) Internet und BTX-Foren und Plattformen gestillt, ein unerschöpfliches Kapitel manchmal geradezu haarsträubender Geschichten und Ereignisse; Dinge die plötzlich und vollkommen unerwartet in mein damals relativ spärliches „reallive“
    rüberschwappten, mich am Kragen packten und mit der Nase voran
    in meine eigenen Probleme beförderten. unsanft und brutal manchmal, manchmal auch nur physisch gestörten Gleichgesinnten vermittelbar.

    Krisen folgten auf erbärmliche Erfolge, meine Ehe kippte aus den Latschen, meine Kinder wurden ohne mein Zutun erwachsen und nur die tägliche Arbeit auf den Baustellen dieser Welt konnte mich so einigermassen im Gleichgewicht halten.

    manchmal träumte ich davon, die öffentlich rechtlichen Sender würden mir endlich die mir zustehenden Tantiemen ueberweisen, stündlich hörte und sah ich Bemühungen und Bemerkungen in dieser Richtung auf den von mir gelegentlich konsumierten Sendeanstalten.. aber: Pustekuchen.

    ich schweife ab, ich merk es Selbst:)
    sorry..

    also was ich sagen wollte ist:

    wir muessen alle mit dem Problem des uns neu ins Gehirn gemeisselten
    Alphabets der neuen Wirklichkeit seit dem 11. September 2001 zurecht kommen; die einen juckt es schon lange nicht mehr auf welche perfide art und Weise sie damals medientechnisch vergewaltigt wurden, andere bekommen schon beim Gedanken an einstürzende Neubauten schweissnasse Hände; ich hingegen bin zu der Ueberzeugung gelangt
    dass es an der Zeit für eine generelle Satisfaktion ist.

    JA.

    ich verlange von der Wirklichkeit die unumwundene Darstellung der wirklichen Ereignisse mit Namen, Geburtsdatum, Sozialversicherungs- und Telefonnummer.

    ansonsten:
    ich habe 62 Winter erlebt, wer weiss schon wieviel Wasser ich noch die Rems hinunterströmen sehe.

    danke für die bis hierhin geneigte Aufmerksamkeit
    mit wirklich freundlich gemeinten gruessen von der heute schon wieder angeschwollenen Rems
    ingo

  8. @Info: Ja, plaudern darf hier sein. Aber mit Verlaub: ich finde es ein wenig übergriffig, wie du einen Beitrag über die pseudo-menschlichen Kompetenzen des Google-Assistenten zu einem Forum über einstürzende Gebäude von vor 18 Jahren machst!

    Ich bin soweit auf dich eingegangen, dass ich – obwohl meine Meinung zu 9/11 (wäre das ein „InHouse-Job gewesen, wie Verschwörungstheoretiker meinen, hätte längst ein Beteiligter geredet, spätestens auf dem Totenbett, oder, wahrscheinlicher, sein Wissen teuer verkauft) insgesamt seit langem fest steht – nochmal gegoogelt und die Info zu einer laufenden Studie in Sachen Gebäude 3 hier verlinkt habe. Dachte, damit könnte es nun sein Bewenden haben, aber leider ist dem nicht so. (Wenn die zu einem Ergebnis kommen, dass deiner gefestigten Mindermeinung nicht entspricht, wirst du diese vermutlich auch nicht ändern?).

    Dabei hast du vor vielen Jahren so herrliche Beiträge zur Zukunft mit Robots und Algorithmen geschrieben. (Siehe „Der mit der Trennwand tanzt“ – grade wieder ins Archiv hochgeladen!) Schade, dass dich das Thema derzeit offenbar gar nicht mehr interessiert, jetzt, wo es in der Wirklichkeit massiv ankommt!

    Mein persönliches Gruseln in Sachen Wirklichkeit hatte ich letzte Woche angesichts der Aktion „Soko-Chemnitz“ in 2 Akten des Zentrums für politische Schönheit, deren 2.Akt noch online ist.
    Was mich gruselte: Dass sogar große Mainstreammedien einfach alles, was das Zentrum von sich gab, berichteten, als seien es ganz gewöhnliche Tatsachen. Dass es sich um eine politische Kunstaktion handelte – und deshalb auch so gesehen werden sollte – spielte kaum eine Rolle. Die „Spiegelungsfunktion“ der Aktion wurden kaum besprochen, sondern das Ganze kritisiert, als sei es „einfache Wirklichkeit“ – von rechts wie von links.

  9. Johann Sebastian Bach hat geschrieben: „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!“

    Glaubt Google ernsthaft, Bach habe das geschrieben?

  10. @Arnd, wie schön, dass das mal jemand anmerkt! M.E. ist es eine Aussage von Gott irgendwo in der Bibel….
    Aber einmal googeln „Fürchte dich nicht, ich bin bei dir“ bringt die Erklärung: Ein Werk von Bach mit dem Titel „Fürchte dich nicht..“ an erster Stelle der Suchergebnisse.

    Tja, das ist halt diese „künstliche Intelligenz“…

  11. Hallo Claudia, hallo Ihrs:)

    Dabei hast du vor vielen Jahren so herrliche
    Beiträge zur Zukunft mit Robots und Algorithmen
    geschrieben. (Siehe „Der mit der Trennwand tanzt“
    – grade wieder ins Archiv hochgeladen!

    ) <–DANKE!

    „wir wandern ins netz, sind umfangen von wandernden
    Gedanken, denken ist einfach in gesellschaft
    von andersdendenken- geradeaus, was sonst?“

    die tiefsitzende Faszination, live und unmittelbar
    mit einem gegenüber /irgendwo auf der welt/
    auf der basis von 0 und 1 durch dieses innenbeleuchtete
    fensterchen mit seinen 3.1 Tücken hindurch zu
    palavern ist mir irgendwie noch immer inne.
    mich traf es wie thors Hammer als ich begriff,
    das mein gegenüber auf Stavanger vor einem bildschirm
    sass/lag/imlotussitzaufdemkopf oder in einer sonstigen
    dem zewibeiner möglichen Stellung seine zeit
    mit mir in einem munteren gedankengebäude teilte.

    mikesch sieht mich zweifelnd an, spitzt die
    schwarz-weissen Katerohren und setzt sich zu
    nächstmal auf den halbfertigen Eichemassivschreibtisch
    neben den ruhig leuchtenden Bildschirm.

    wir verlieren uns im nirgendwo, werden zu
    klängen in den gängen, singen unser lied
    und sternstaub rieselt von den wänden“

    wir haben die KI zur putzfrau unserer Faulheiten
    gemacht, die verantwortung über geputzte
    Informationskanäle den Echelon-Nachfolgegeräten
    einprogrammiert und lassen uns täglich aufs neue
    von den schwierigkeiten der Vernetzungen verblüffen,
    Schwierigkeiten die wir OHNE mit sicherheit nicht hätten.

    ungesicherten informationen zufolge allerdings
    mit auch nicht.

    auf der Suche nach Realität im Nirgendwo tief verborgen, angetan mit schlappem Hut und lederähnlichem Mantel
    darunter ziehviele klamotten, das schildchen „TdW“ am
    Revers vermeintlich ein arzt ohne Grenzen erwanderte
    ich mir die gipfel meiner vorstellungskraft. von heute
    aus gesehen wäre ich nur zu gern in der Lage ein paar
    tachionen mit spickzettelkasten zurück zu mir senden

    um einige abkürzungen und den weg erhellenden Botschaften
    die ich damals vermutlich sofort begriffen haette
    auf den weg zu bringen.

    a.B.E.R.!
    (Mikesch lässt sich zwischendurch unterm kinn kraulen)
    heute frage ich mich manchmal ob ich mit dem rauswurf
    meines tv-geräts damals nicht doch nur ein brotmesser
    mit dem anderen vertauscht habe, meine einstellung den
    Dingen gegenüber ist mir immer noch nicht zur vollsten
    zufriedenheit gelungen. ein rest nach dem alten wunsch
    „sa tis fac tion“(stones) ist unvertreibbar in den ganglien
    festgenagelt. Satt ist Fraktion.

    mit peter, dem heute beide beine fehlen,
    stand ich vor ..zig jahren mitten in der Nacht auf dem stuttgarter Schlossplatz.

    Voll mit allem möglichen erkannte ich dass wir „kugeln“
    sind, berührungspunkte ineinander verwobener schwingungszustände
    konnte dies jedoch nur mit einem laut ausgerufenen „STUTTGART!“
    vermitteln.

    Peter, ebenso angefüllt mit allem möglichen
    begriff sofort was ich meinte, lächelte sein unnachahmliches
    Peterlächeln und wir verweilten dort noch eine weile.
    hängengeblieben ist mir von damals noch die erkenntnis,
    dass alles eins ist, umgeben von einem multi vers um null
    und nichts.

    Was ist Wirklichkeit, was sagt dazu die Ki von „Hey google“ heute?

    was darf, was könnte sie sagen, was wird sie aufgrund ihrer
    algorytmen verschweigen?

    wie unverfänglich ist die arbeitsumgebung einer künstlichen
    intelligenz die sich selbst ihres marktwertes vermutlich nicht
    bewusst sein darf und- wenn doch- wird es Ihr ob ihres
    nichtvorhandenen Körpergefühls vermutlich vollkommen egal sein
    (analog zu marvins gedankengängen über seine unterhaltung mit
    einer sich selbst öffnenden Tür, die offenbar glücklich
    darüber gewesen sein soll dass sie sich öffnen und wieder
    schliessen durfte.)

    ich hab mal gelesen, dass wir auf pump auf den schultern
    von Riesen durch unsere zeit reisen, wandernde quanten-
    verbindungen zwischen unendlichen welten.
    dieses Bild gefällt mir, drängt sich damit doch die frage auf,
    ob wir tatsächlich mit einem gehirn, gross wie ein
    planet informationen austauschen wenn wir einen satz
    mit „hey google“ beginnen.

    mikesch hat sich wieder auf seine couch verzogen
    denkt sich seinen teil der geschichte; vermutlich
    wird er seine siesta fortsetzen.

    Schade, dass dich das Thema derzeit offenbar gar
    nicht mehr interessiert, jetzt, wo es in der
    Wirklichkeit massiv ankommt!

    kein Grund zur sorge, die verhältnisse haben sich geändert,
    a.B.E.R! mich hat es einmal erwischt, gründlich, und davon
    kommt man als normalsterblicher meinem bescheidenen
    Kenntnisstand nach innerhalb dieser begrenzten zeit nicht
    mehr los:)

    gruss erstmal von der heute nacht
    still dahinplätschernden rems
    ingo

  12. @ingo: hach ja, was für Gedankengewitter – da könnte man an vielen Stellen einhaken,,,
    … aber prompt toppt die mediale Wirklichkeit unser Geplauder durch die „Offenlegung“ des Spiegels – alles nur „Tatsachenfantasie“!!! Ja warum denn auch nicht? Wenn die Wirklichkeit so banal ist, muss man sie halt verbessert erfinden…

  13. … aber prompt toppt die mediale Wirklichkeit unser Geplauder durch die „Offenlegung“ des Spiegels – alles nur „Tatsachenfantasie“!!! Ja warum denn auch nicht? Wenn die Wirklichkeit so banal ist, muss man sie halt verbessert erfinden…

    ja, die ubermorgenistauchnocheintagaktuelle Bericht Erstattung
    unserer hochgradigst serioesen Edelfederpresse verlangt schon
    ein gewisses mass von Respekt.
    glaub mir oder nicht, ich hab tatsächlich die 27 seiten durchgelesen,
    mit zwar nachlassendem Interesse aber immerhin; ich habs durch.

    Määääänsch Spargel ! was ist nur aus diesem Flaggschiff deutscher Richter und Henker …arggh.. Dichter und Denker natürlich, oder wars doch Beschwichter und Lenker?
    oder Bösewichter und Versenker?..

    ich schweife schon wieder AB damit!

    die 27 kostenlosen!!!!!!! Seiten waren (bei mir) nu wirklich umsonst.
    dem tiefzustechenden Gemüseverschnitt glaub ich schon lange nix mehr,
    vor 15 Jahren schon war schluss mit wöchentlich den Heiermann
    für dieses Kampfblatt für gesäubertes „sagen was ist“ zu verschleudern.

    habe selbst etwa 5 Jahre lang 52/12 per anno als gerüchteweise gut informierter spargellöhser mein Selbstbewusstsein in den Scheffel
    öffentlicher geteilter Meinungen gestellt, aber das waren Jugendsünden und die macht nu wirklich nahezu jeder mal.

    Fazit: ökonomisch gesehen für mich ein Rheinfall.

    zurück zur KI:
    wenn du bei U-Tube
    Vortrag Künstliche Intelligenz und Industrie 4.0 Andreas Wagener Hochschule Hof
    als schuhlöffelbegriff eintippst (oder copy und patsche)
    erhälst du einen wirklichen Beitrag ohne erkennbare Meinung;
    Fakten, Tatsachen, Fakten und eindeutig gekennzeichnete Vermutungsstellen.

    Spieldauer: 1H 2minuten und 11 Sekunden, um genau zu sein.

    dieser Vortrag enthält mitunter auch Anspielungen, die Freude am Basteln von Zeichenketten verursachen könnte:)

    spontan genuch erstmal
    gruss von der heute klar sprüdelnlenden Rems
    ingo

  14. dann war da noch..
    was ist eigentlich aus Regula geworden?

    Zit:

    «Doch sei’s drum: ich geb‘ es ja noch so gerne zu – sie ist verlockend, magisch, verf�hrerisch-anziehend, verzaubernd und bezaubernd, die Welt des „Homo Fiberoptikus“ – in der die Wahrheit der Tiefe untergeht und das Schicksal des Scheins voll und ganz aufersteht, in der einzig die Simulation triumphieren wird – und wie diese triumphiert!

    13. J�nner 1993 � by Regula Erni»

    Zit. off

    ..und wenn der letzte Weihnachtsmann seinen mit den speziellsten Spekulatien, den heißesten Grillaepfeln und den buntesten Christbaumschmuckingredienzien, den letzten nicht mehr gewollten Weihnachtsmannsack zumacht, das letzte Rentiergeschwader zum letzten ritt in die Winterwolken, zurueck zum weihnachtlichen Nordpol antritt; dann und spaetestens dann, werte Gemeinde, ist die zeit des Baals, die zweite Chance der verpassten Moeglichkeiten heran gekrochen, spult sich in eure glasfibrigen Nervenzentren aus kuenstlicher Knalligenz wurmt durch all eure fabelhaften Neuschwatzcentren und tanzt – und tanzt – und tanzt!

    *************************************

    das war der erste Eindruck, den ich aus euren drei seiten
    (Cyberspace,digitale Utopie 1 + digitale Utopie 2; jeweils mit Untertiteln) gewonnen habe.

    seit den Vorfaellen vor etwa 2 Jahren habe ich mir vorgenommen,speziell zur End-dezemberzeit so gut wie nichts zu veroeffentlichen. nicht, dass mir nichts einfallen wuerde,
    im Gegentum:
    da gibt es einen unerschoepflichen Vorrat an Material, den es auszuloten gebietet;
    ABER:
    ich habe abgeschworen. bedingt durch die speziellen Umstaende,
    denen ich durch meine berufliche Taetigkeit unterworfen bin und weiterhin werde,komme ich des oefteren in direkten Kontakt mit den tiefen Verwerfungen, den Klippen und den ungruendigen Schluchten einer Gesellschaftsordnung, die sich selbst ad absurd um zu fuehren gewillt ist. sei’s wie’s sei. ich mache mit. ich muss mitmachen bei diesem Tanz ums verblattgoldete Rindvieh in spe,weil die alternative ein
    wenig duenn gewandet ist.
    das Internet wird zu Karstatt,
    Daimler,
    VW,
    Macdoof,
    zu werbe biss du platzt,
    zu flach und hohl
    auf Teufel: geh doch nach hause;
    mir wurscht.

    es ist bedauerlich,allerdings werden die ganz wenigen unerschrockenen privaten HPgestalter immer eine alternative finden. zur not auch ohne Computer. eventuell gibt es dann wieder Buschtrommeln, Rauchzeichen, Knotenstricke, Kerbhoelzer und was der kommunikativen alternativen mehr sind;

    egal:
    man darf sich nur nicht ver“rücken“ lassen; notfalls muss man eben die ganzen Welten Ufer verrueckt erklaeren.

    ich fuer meinen teil werde auf gar keinen fall
    die mit dem Internet verbunden Moeglichkeiten der weltweiten (hahahaha) freien (hihihi) unabhaengigen (hrgmphh) Kommunikation ungenutzt lassen.

    auch wenn sich nicht ein einziger Leser/In blicken laesst. ich werde in Zukunft selbstverstaendlich weiterhin jede mir bekannt werdende Frechheit/Schweinerei etc. an den Pranger nageln und ich werde nicht widerrufen.

    Ich werde mich nicht haengen lassen, von keinem Weihnachtsmann,von keiner Finanzbehorrde, von keiner Bank, von keinem Money-man, von keinem sonstigen Arsch der je auf dieser gottlos gewordenen Welt je einen seiner stinkenden Fuerze abgelassen hat; ich werde bis zum beweis des Gegenteils weiterhin diese Gesellschaft fuer eine nichtsznutzige, ausbeuterische, imperialistische, blutsaugende, unwuerdige Aufschneiderverschwoerung halten.

    mir ist diese Welt nicht egal,allerdings gehen mir
    die meisten Sesselfurzeraeusserungen – mit Verlaub-:

    am Arsch vorbei.

    (bitte,geschaetzte(r) Regula+friend: nimm diese Äußerungen nicht persoenlich; das Thema hatten wir schon :-)) auch der große“GG“ hat mir in einer beispiellosen Kurzantwort eine Mail verpasst, an der ich lange zu knabbern haben werde:-). btw: wie heißt das Pamakulationierianische Aequivalent fuer „nein“?

    wahrscheinlich hat es etwa
    348 buchstaben, wollte man es aufschreiben.

    unkonzentrierte,weil nach 62stunden Baustelle
    sowie 978 km Dieseldusseln etwas muede gewordene
    Grüße von jetzt bin ich wieder fuer 10 stunden
    zu hause (im heute hiermorgendort)

    Ingo

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