Seit gestern Abend hatte ich kein Internet mehr. Also auch kein Festnetz und kein TV. Der netzlose Zustand dauerte bis heute um 15 Uhr an, ich konnte also auch nicht arbeiten. Fühlte mich wie der sprichwörtliche „Fisch auf dem Trockenen“, völlig lahm gelegt. Meine aktuellen Auftraggeber konnte ich per Handy benachrichtigen, zum Glück arbeite ich an nichts wirklich Lebenswichtigem. :-)
Schon beeindruckend, wie stark diese Abhängigkeit vom Netz mittlerweile ist. Bei der Telekom waren aufgrund der Gewitter zwei Stunden Wartezeit angesagt. Die ich zum Glück nicht wirklich warten musste, sie haben zurück gerufen. Um dann festzustellen, dass DSL „nicht synchronisiert“ ist, ich solle mich bis 15.30 gedulden, dann käme ein neuer Anruf. Aber hey, welche Freude: seit 15 Uhr bin ich wieder am Netz!
Für den Fall, dass die Störung länger andauern sollte, hatte ich den Kauf eines Internet-Sticks in Betracht gezogen. Ein Glück, dass das jetzt nicht sein muss, ich brauche eine Flatrate und nicht nur 1 GB am Tag mit sauteurem, minimalem „Nachschlag“. Bezüglich der Datentarife kann man nur neidisch auf andere EU-Länder schauen, die sehr viel mehr GB für ihr Geld bekommen.
So, jetzt ist es 15.40 Uhr und die Telekom hat nicht nochmal angerufen. Muss ja auch nicht, das Netz ist wieder da!
Update 15.50: Sie haben doch noch angerufen – nett!
Diesem Blog per E-Mail folgen…
Diskussion
Kommentare abonnieren (RSS)
8 Kommentare zu „Ohne Netz: Wie ein Fisch auf dem Trockenen“.