Blogrundreise mit 7 Haltestellen: Besinnung, Gefühle und nützliches Wissen

Der Montag ist für mich eine Art individueller Sonntag, denn oft arbeite ich auch an Wochenend-Vormittagen. Die Nachmittage und Abende verbringe ich dann mit lieben Freunden – einer pro Tag, aber nicht wegen Corona. Montags ist dann die Zeit der Muse, keine Arbeit, keine Kontakte – einfach Ruhe und genug freie Zeit zum Rumlesen. Auch mal wieder in Blogs – hier ein paar Haltepunkte meiner heutigen Blogrundreise:

• Der Zug des Lebens: Die spannendste Reise, die Du je unternehmen wirst
  Ein schöner, besinnlicher Text von Martin auf Loft 75, den ich gerne gelesen habe! Regt tatsächlich dazu an, über die eigene „Lebensreise“ nachzudenken. Zum Blogpost
• Grenzerfahrungen in der Konsumgesellschaft
  Ein gar nicht langweiliger Text von Stefan auf „Fliegende Bretter“ über das Einkaufen und was gilt, wenn das erworbene Produkt einen Mangel hat. Nützliches Wissen, direkt aus dem Leben auf den Punkt gebracht! Zum Blogpost
• Vater zum Umgang verpflichtet trotz des Einwandes, dass er keine Zeit dafür hat
  Auch dieses Gerichtsurteil, das Christian auf „Alles Evolution“ ausführlich darstellt und bespricht, muss in den Kanon nützlichen Wissens eingehen! Dem Recht der Kinder auf Umgang mit dem Vater wird hier ein hoher Stellenwert gegeben – gut und richtig so! Zum Blogpost
• Wir haben sehr viel Geld von euch bekommen!
  Die Macherinnen von „Beziehungsweise weiterdenken“ bedanken sich für über 1000 Euro Spenden seit September. Wie nett und unglaublich bescheiden! Da hab‘ ich auch gleich was in die Kaffeekasse gelegt, denn das geht jetzt auch per Paypal. Zum Blogpost
• Journal06122020
  „Sehenden Auges tapsen wir in die vermeidbare Katastrophe,“ schreibt Claudia in ihrer Sammelmappe. Wie ich das empfinde, hab‘ ich in die Kommentare geschrieben. Finde es gut und hilfreich, sich über die (auch bei mir schwankenden) Gefühle und Empfindungen auszutauschen – und das ist bei Claudia immer recht unaufgeregt möglich! Zum Blogpost
• Leid kann man nicht vergleichen
  Einen Mangel an Empathie bescheinigt Angelika Wende in ihrem ausführlichen Text allen, die auf Klagen mit Vergleichen reagieren („Du hast deinen Job verloren? In diesem Land muss keiner verhungern, denk mal an all die hungernden Kinder in der Welt!“). Zu Recht, wobei ich es allerdings hilfreich finde, ähnliche Vergleiche bei EIGENEM Leidempfinden anzustellen (Mieterhöhung? Naja, im Vergleich zu München zahl ich immer noch weniger als die Hälfe..). Zum Blogpost
• Was ich nicht mehr hören kann (2)
  Der Pestarzt zieht mal wieder so richtig vom Leder! Schon seit Jahren lese ich immer mal wieder die Texte des Meisters der Schimpfkanonaden, obwohl ich mit seinen Meinung oft nicht konform gehe. Es ist der Stil, der wirkt: gut gegen Genervtheit und depressive Stimmungen. Die Wirkung ist ähnlich wie die der Aphorismen von Cioran: so abgründig, dass die eigene Schieflage als Hochplateau erscheint! Man kann nicht kommentieren und verlinkt werden mag er auch nicht. Tja, nimm das, Pestarzt – und heul doch! :-) Zum Blogpost

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