Unser gesamtes Gesundheitssystem ist aus meiner Sicht lange schon zur komplett irrsinnigen Großkatastrophe heran gewachsen. Hier auch nur ansatzweise den Versuch einer Gesamtdarstellung zu machen, übersteigt meine momentanen Möglichkeiten bei weitem.
Da sich aber niemand der allgemeinen Diskussion um die Schweinegrippenimpfung entziehen kann (man bekommt ja zumindest mit, dass man sich impfen lasse SOLLTE), sag‘ ich mal, warum ich das nicht machen werde. Zwangsläufig wird das eine Reihe von Zitierungen für mich ausschlaggebender Informanten. Los geht’s:
Dr.Wolfgang Wodarg, Gesundheitsexperte, Arzt, Hochschuldozent, rät in seinem Blog:
Lassen Sie sich in Deutschland nicht gegen „Schweinegrippe“ oder „Neue Grippe“ impfen
„Hierzulande wird der Schweinegrippeimpfstoff PANDEMRIX (GSK) verimpft. Dieser enthält den Wirkverstärker AS03, der bislang in keinem handelsüblichen Impfstoff verwendet wurde. Die Großbestellung von 50 Millionen Dosierungen geht auf einen Ende 2007 zwischen GSK, dem Bundesministerium für Gesundheit und den Bundesländern geschlossenen Vertrag zur Bereitstellung eines Pandemie-Impfstoffs zurück. Die Vertragspartner verpflichten sich darin zur Geheimhaltung. Dies verwundert nicht, da der Vertrag, der der Redaktion vorliegt, brisante Details enthält:
2007 wurden die Kosten des Pandemie-Impfstoffes pro Dosis mit 7 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer angegeben (inzwischen auf 9 Euro pro Dosis erhöht), wobei 1 Euro auf das in Deutschland produzierte Antigen entfällt und 6 Euro dem aus Belgien stammenden Adjuvans zugerechnet werden.
Im Klartext bedeutet dies, dass Wirkverstärker-Impfstoffe nicht nur – wie in a-t 2009; 40: 77-80 beschrieben – die Verträglichkeit der Vakzinen deutlich verschlechtern und möglicherweise auch das Risiko verstärkter beziehungsweise häufigerer überschießender Immunreaktionen wie Guillain-Barré-Syndrom erhöhen, sondern die Impfungen auch drastisch verteuern.
Ein Pandemie-Impfstoff ohne Wirkverstärker, aber mit ausreichender Antigenmenge (also 15 µg anstatt 3,75 µg) würde gemäß der Vertragskalkulation höchstens 4 Euro kosten. Die schlecht verträgliche Wirkverstärkervariante verteuert die Impfstoffkosten also um 75% (3 Euro pro Dosis), bei 50 Millionen bestellten Impfdosierungen um 150 Millionen Euro. Eine „Kalkulation“, bei der 6 Euro für 27,4 mg Wirkverstärker – eine Emulsion aus Squalen, Polysorbat und Tokopherol – angesetzt werden, bewerten wir als Abzockerei.“
Die Bedingungen, die sich die Politiker von der Pharma-Industrie haben diktieren lassen, sind eine krasse Unverschämtheit – auch abgesehen von der Nebenwirkungsgefahr und der preislichen Abzocke: Die Bereitstellung des Imfstoffs statt Lieferung ergibt ein logistisches Chaos für die Behörden. Die Art der Gebinde/Verpackungen erfordern zudem immer eine bestimmte Anzahl an zu Impfenden: sind die nicht gleichzeitig zur Stelle, verdirbt das Medikament. Und die HAFTUNG für Folgeschäden haben unsere Politiker den Unternehmen gleich ganz abgenommen und uns Steuerzahlern aufgebürdet!
Wie es so ist, WENN man schon Schweinegrippe hat, las ich im SEONATEN-Blog: Im Beitrag „Schweinegrippe – Jetzt hab ich sie – Wie Pandemiebekämpfung nicht laufen kann“ beschreibt ein Betroffener das Chaos, dass er feststellte, als er sich mit Verdacht auf Schweinegrippe zum Arzt begab. Wenige Tage später hatte er die Krankheit überstanden und zieht sein ernüchterndes Fazit mit vielen offenen Fragen.
Ein Stammleser schickte mir per Mail weitere Infos über die eventuelle große Gefährlichkeit der im Impfstoff enthaltenen Zusatzstoffe, insbesondere Squalen. Es steht im durch eine Studie an Kriegsheimkehrern begründeten Verdacht, für das „Golfkriegssysndrom“ verantwortlich zu sein – neben all den Nebenwirkungen, die es auch diesseits allerschrecklichster Möglichkeiten haben kann. Besonders skandalös finde ich die Tatsache, dass Squalen in den USA nicht für die Impfstoffe zugelassen wird, wogegen die Europäischen Institutionen sich dem Willen der Pharma-Firmen unterwerfen.
Siehe dazu:
- Squalen – ausführliche Beschreibung auf Impfkritik.de.
- Beweise für die Toxizität des „Schweinegrippe“-Impfstoffs, insbesondere des Adjuvans (Verstärkers) Squalen
Die Sache mit dem Golfkriegssyndrom ist natürlich UMSTRITTEN – doch auch ohne diesen Zusammenhang erscheint es als großformatige Unverschämtheit, dass unsere Gesundheitspolitiker und Behörden die gesamte Bevölkerung OHNE NOT den erheblichen kurz- und langfristigen (!) Nebenwirkungsgefahren aussetzen wollen. Auf der Homepage einer Ärztin fand ich im übrigen folgende interessante Info vom 15.11.:
„Vor einigen Tagen trafen sich die Amtsleiter Hessischer Gesundheitsämter. Auf diesem Treffen stellte sich heraus, dass über 70% sich selbst nicht impfen lassen würden! Das Protokoll der Dienstbesprechung wurde als „geheimes “ Papier an die Presse gegeben….Diese Info wurde vor ein paar Tagen im ZDF gesendet.“
Und die Todesfälle?
Bei etlichen der in Zusammenhang mit der Schweinegrippe (wie auch mit der Impfung!) kolportieren Todesfälle ist der Ursache-Wirkungszusammenhang keineswegs klar. Es sind auch nur sehr wenige Todesfälle, verglichen mit der jährlichen „Normalgrippe“. Zudem sterben ständig Menschen – natürlich auch jetzt, zu Zeiten der Schweinegrippe und der Impfung – wie leicht stellen da die sensationsgeilen Medien Zusammenhänge her, die vielleicht gar nichts oder nur am Rande mit der Schweinegrippe zu tun haben?
Ich lebe und arbeite in meinem Homebüro und begebe mich nur selten in Menschenansammlungen. Daher halte ich mich für wenig gefährdet, was natürlich auch Illusion sein kann. Immerhin hat sich ein lieber Freund letzte Woche eine Erkältung geholt, die mir – toi toi toi – auch noch blühen kann. Angeblich seien die Symptome einer Schweinegrippe ja leicht von einem grippalen Infekt zu unterscheiden, doch nicht einmal DAS ist wahr, wie der Bericht des betroffenen Bloggers zeigt, der z.B. NICHT das angeblich bei Schweinegrippe auftretende hohe Fieber hatte.
Obwohl das alles sehr ernst ist, gibts mittlerweile auch etliche satirische Beiträge zum Thema – mit einem davon will ich für heute schließen:
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12 Kommentare zu „Warum ich mich nicht gegen Schweinegrippe impfen lasse“.