Claudia am 22. August 2000 —

Verschlafen

Die „Schreibzeit“ hab‘ ich heute zum ersten Mal verschlafen, sorry – nobody’s perfect. Mir scheint, das läßt sich nicht einfach nachmittags „nachholen“. Vermutlich fällt mir nur in den frühen Stunden etwas ein, jetzt ist der Kopf schon mit anderen Dingen voll, z.B. mit Geschenken: zwei Bücher kamen heute an, einmal schickt mir Werner Stangl sein neues Buch „Internet-Schule – Insiderwissen für LehrerInnen“ (das wird bestimmt ein echter Renner! Trotz den LehrerInnen :-) und dann, Lesegeschenk von einem lieben Freund: „Im Auge des Sturms, Erfahrungen einer ZEN-Schülerin“. Ganz herzlichen Dank! Ich glaube, ich werde heute am Monitor nicht alt, sondern leg mich auf die Couch und lese. Mitten drin bin ich gerade in „Eduards Heimkehr“ von Peter Schneider – ein Altachtundsechziger kommt nach langen Jahren aus USA nach Berlin zurück, weil er ein Haus in Friedrichshain erbt und das ist besetzt…. Ich hoffe, ich schaffe es endlich mal, Rezensionen zu Büchern zu schreiben, die mir gefallen!

Tschüs für jetzt – und fallt nicht auf die Leute aus Nigeria ‚rein, die angeblich zig Millionen überweisen wollen und NUR jemand brauchen, der ihnen ein Konto einrichtet, dem sie dann Unsummen als Provision anbieten. Die versuchen es jetzt per E-Mail, sollen mit dieser Masche per Post schon viel abgesahnt haben…. Es wird Zeit, dass Shell in Nigeria endlich seine gesellschaftliche Verantwortung wahrnimmt und da ein paar legale Arbeitsplätze schafft!

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