Willkommen im Digital Diary!
Was ist das hier? Das Digital Diary ist ein 25 Jahre altes „Mischthemenblog“ und – soweit ich weiß – das älteste deutschsprachige Blog, das seit dem Start durchweg aktiv war und immer noch ist. Der erste Artikel erschien am 3.3.1999, alle Blogposts aus 25 Jahren sind online, nichts wird gelöscht. Die Optik hat sich seit dem Start nicht wesentlich verändert, denn es ist mir wichtig, etwas Beständigkeit in Zeiten schneller Veränderungen zu vermitteln (ähnlich dem TATORT-Intro! :-)).
Im Web publiziere ich seit 1996, dem Digital Diary gingen Vorläufer-Projekte voraus, die jeweils ein bestimmtes Themenspektrum enthielten. Anstatt nun – entlang an meinen wechselnden Interessen – immer neue Webprojekte zu beginnen, meldete ich eine Domain unter eigenen Namen (claudia-klinger.de) an, auch um Urheberrechtsstreitigkeiten zu vermeiden. Das „Digital Diary“ bekam seinen eher allgemein gehaltenen Titel, der mir die Freiheit lässt, zu allem zu bloggen, was mich bewegt.
Welche Themen kommen im Digital Diary vor?
Im Grunde alles, was mich bewegt. Zur Zeit gibt es die Kategorien
- Alltag
- Autobiografisches
- gesund leben
- Künstliche Intelligenz (ChatGPT u.a.)
- Konsum-Blog
- Landleben / Stadtleben
- Leben & Arbeiten
- Lebenskunst, Philosophisches
- Liebe, Beziehung, Geschlecht
- Medien-Tipps
- Netzwelt
- Schreiben & Bloggen
- Weltgeschehen
- Zeitgeist
Als „Mischthemenblog“ hat das Digital Diary in den Suchmaschinen einen schlechten Stand, die mögen klare Schubladen lieber. Ich freue mich also sehr über jede Verlinkung, sowohl in Blogrolls, in Blogposts als auch in sozialen Medien!
Stil: Persönlich, aber nicht „privat“
Ganz ohne persönliche Erlebnisse sind Texte wie meine hohl, weil sie ja gerade nicht als journalistisch oder akademisch-philosophisch ausformulierte und entsprechend „abgestützte“ Essays daherkommen. Persönliche Erlebnisse detailgetreu wiederzugeben, ist andrerseits nicht ohne weiteres möglich: Freunde, Lebenspartner, Bekannte und Verwandte, alle privaten Online-Kontakte eingeschlossen, haben ein Recht auf Diskretion. Das Web zur intimen Klagemauer oder gar zur Öffentlichkeits-Waffe zu machen, um eigene negative Gefühle herauszulassen, liegt mir fern. Lieber lasse ich das Schreiben ganz, als dass ich Texte schreibe, die jemanden verletzen könnten.
Was bedeutet der Untertitel?
Der Untertitel des Digital Diarys „Vom Sinn des Lebens zum Buchstabenglück“ spielt auf meinen Hang zum Philosophieren an, dem ich in den Anfangsjahren ausgiebig frönte. Weil aber der „Sinn“ nie ein für allemal gefunden werden kann, wohl aber das „Buchstabenglück“, sollte das Diary gerne so heißen. Das dauerte zunächst nicht lange, denn im Lauf des Jahres 1999 zog ich nach Mecklenburg, raus aufs Land. Also gab es zwei Jahre lang den Untertitel „Vom Leben auf dem Land und in den Netzen„, denn meine Landflucht wäre unmöglich gewesen, wenn ich nicht sowieso schon vom physischen Ort unabhängig gearbeitet hätte (Schreiben, Webdesign, div. Projekte…).
Die Blogtechnik?
Gestartet noch mittels händischer Programmierung, die sich im Lauf der Nullerjahre mehrfach geändert hat, läuft das Digital Diary seit 2006 auf WordPress. Das war eine große Erleichterung, denn zuvor musste ich für einen einzigen Eintrag mehrere Dateien herstellen und ergänzen, Code-Schnipsel einkopieren und manches mehr.
Texte über das Schreiben
Hier ein paar Texte rund ums Bloggen und Schreiben aus meiner Sicht, ein niemals ganz erschöpftes Thema:
- Was mich zum Bloggen motiviert (2020)
- Vom Schreiben: Das innere Selbst ausdrücken (2014)
- Was ich nicht schreiben kann (2012)
- Vom Schreiben und Erkennen (2006)
Ein paar „historische“ Einträge:
- 24.12.1999: Y2K: Sehnsucht nach dem CHAOS (Milleniumbug)
- 18.09.2001 Vom Glück mitten im Grauen (9/11)
- 5.11.2008 Obamas Sieg, 20.9. Obama startet, wie viele gehen mit?
- 10.10.2008 Finanzkrise, Klimakatastrophe, Vogelgrippe…, 27.10: Sieben Gründe, die Finanzkrise zu mögen, 27.01.2009 Finanzkrise: Krise eines Lebensstils
- 27.01.2011: Schluss mit dem Krieg in Afghanistan!
- 24.7.2011: Massenmord für die Aufmerksamkeit – zu den Attentaten in Oslo
- 10.01.2015: Statt Wut, Angst oder Flucht in die Handarbeit – ja was? (Charlie Hebdo)
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