Eine großartige, humorig-ernsthafte Rede von Gunter Dueck über „das Internet als solches“. Er sagt „garantiert nichts Technisches dazu, denn das ist ja da.“
Dafür spricht er davon, wie wir zu kleinen Maden im System werden und wie alle Berufe verschwinden – naja, fast alle. Trotzdem kein genuines Internet-Bashing, sondern eine Art heitere „Erweckungsrede“, die uns alle motivieren will, uns auf die Erfordernisse einer digitalen Gesellschaft einzulassen und die Bedingungen bewusst zu gestalten. Todernstes Kabarett sozusagen – oder wie würdet Ihr diese Art Vortrag nennen?
Mehr von Dueck gibts auf seiner Homepage „Sinnraum“ auf omnisophie.com.
Mehr Eindrücke von der re:publica hab‘ ich im Webwriting-Magazin gebloggt:
- re:publica – erste Eindrücke von Tag 1;
- Geistiges Eigentum vs. Kreativität 2.0: für ein neues Urheberrecht;
Die Veranstaltungen im Friedrichstadtpalast werden übrigens ins Netz übertragen (der Link rechts oben auf re-publica.de). Nach Ende der „Konferenz“ am Freitag gibts dann auch irgendwann die Videos von den Events aus den beiden Sälen der Kalkscheune.
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18 Kommentare zu „Das Internet als Gesellschaftsbetriebssystem – Gunter Dueck auf der re:publica 2011“.