Nicht neu, nein – aber ein sehr eindrücklicher ARTE-Beitrag, den vielleicht nicht alle gesehen haben.
In der Doku (1 Std. 14 Min.) kommt eine Glühbirne vor, die noch nicht „optimiert“ bzw. laufzeitbegrenzt wurde: zu ihrem 100. Geburtstag gab es eine Riesenparty! Sie ist wohl vor den Zeiten des „Glühbirnen-Kartells“ produziert worden, das einst (illegal aber effektiv) die Glühzeit auf 1000 Stunden begrenzte.
Ich hab‘ gerade ziemlich die Nase voll von CANON-Digitalkameras. Die dritte in 5 Jahren ist genau nach Ablauf der nur noch 1-jährigen Garantiezeit kaputt gegangen.
Könnte es nicht auch mal ein „Kartell der Verweigerer“ geben? Produzenten, die einfach mal ein paar „Dinge für die Ewigkeit“ produzieren. Dinge, die dann FERTIG sind: keine Innovation mehr, kein Wachstum, nur noch Reparaturen. Keine Verschwendung, kein Müll.
Einfach nachhaltig gut.
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6 Kommentare zu „Obszoleszenz: Kaufen für die Müllhalde“.