Endlich ist es wärmer geworden, dafür schüttet es gleich wieder. Selten so einen floppenden Frühling erlebt. Andrerseits sagt ein alter Spruch „es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Klamotten“. Ich finde, das hat was, nur ICH hab‘ es offensichtlich nicht. Wie immer: weder die richtigen Kleider, noch die richtige Einstellung, nicht genügend Flexibilität und nicht die rechte „Offenheit für den Augenblick“. Auch mangelt es deutlich an Achtsamkeit für die materielle Umwelt. Schon wieder muß ich eine neue Batterie kaufen, weil ich unbemerkt im Auto das Standlicht eingeschaltet hatte – und nach zwei Tagen war es natürlich aus mit dem Strom! Dabei schalte ich sogar absichtlich das Licht nicht ein, solange es halbwegs hell ist, DAMIT ich nachher nicht vergessen kann, es auszuschalten. Neuere Autos fiepen aus gutem Grund, wenn man das Licht brennen läßt, die sind schon für das Monitor-orientierte Bewußtsein ausgelegt, ein Bewußtsein, das auf einer hellen rechteckigen Fläche alles optimal im Griff hat, dort unter Umständen zu hochkomplexen Leistungen aufläuft – aber wehe, mensch bewegt sich im realen 3-D-Raum! Weiter → (Anspruch und Wirklichkeit)
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