Thema: Alltag

Claudia am 15. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Kunst, Können, Countdown

Kunst, Können, Countdown

Noch sechs Tage, dann geht das Projekt online, für das ich derzeit hauptsächlich engagiert bin: Ein großer Publishing & Design-Wettbewerb im Web, mit Preisgeldern, die die Republik in diesem Bereich noch nicht gesehen hat. Ihr dürft gespannt sein…. (Schade, daß ich als Mitarbeiterin nicht teilnehmen kann!) Weiter → (Kunst, Können, Countdown)

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Claudia am 14. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Bilder-Rätsel

Bilder-Rätsel

Mit der Digitalkamera schlenderte ich gestern zum Ortseingang, vorbei am „alten Schwein„, das ich schon im letzten Jahr verwebbt hatte, entlang an den letzten Resten der LPG und dann ein wenig querfeldein. Mitten über den Acker, was nur möglich war, weil da zwei breite Furchen frei von Bewuchs geblieben waren.- Mecklenburg ist ja fast Geh-Wege-frei, müßt ihr wissen. Jeden halben Quadratmeter hat man ausgenutzt, um den Sozialismus aufzubauen und heute machen sie so weiter, denn die endlosen Felder ohne Baum und Hain, ohne Weg und Trampelpfad, sind für die EU-Landwirtschaft wie geschaffen, ja: vorn dran! Mit Spazierengehen ist hier also nicht viel, das ist sowieso eine Gewohnheit der Städter, wird mir langsam klar. Egal, manchmal will ich das Schloßgelände verlassen, z.B. gestern, auf der Jagd nach Bildern. Weiter → (Bilder-Rätsel)

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Claudia am 13. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Die Mutter aller Städte

Die Mutter aller Städte

Seit Wochen ist es hier so schön, daß es fast weh tut. Stahlblauer Himmel, ein explodierender Frühling, der jetzt in die satte, reife Phase wechselt. Alle Natur feiert ihr jährliches Fortpflanzungsfest und die Schnecken kriechen aus der Erde, um zu schauen, ob jemand mal wieder gewagt hat, einen Salat anzupflanzen, den sie sorfort verfrühstücken werden. Auch meine Intimfeinde, die Hornissen, sind schon schwer aktiv. Das unverwechselbar tiefe Brummen höre ich auf 10 Meter Entfernung, muß mir unbedingt ein Fliegengitter fürs Fenster besorgen, damit sie mich nicht wieder im Zimmer besuchen. Alte Feinde lernt man schätzen, denn sie lehren Dinge, die von Freunden nicht kommen können. Trotzdem will ich sie nicht allzu nah. Weiter → (Die Mutter aller Städte)

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Claudia am 05. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Splendid Isolation

Splendid Isolation

An diesem so plötzlich aber heftig ausgebrochenen Frühling, der seit einer Woche den Norden heimsucht (endlich sind WIR mal bevorzugt!), fällt mir dieses Jahr besonders die GEWALT auf, mit der er alles ergreift und verändert. Keine gemütliche, allmähliche Veränderung, sondern eine Explosion, die alles aufbricht und nach außen treibt, auf Gedeih oder Verderb. In den Mauern Berlins war das sehr viel verhaltener, doch hier, inmitten der Wiesen, Wäldchen und endlosen Felder, die in schreiendem Rapsgelb glühen, ist die Energie viel deutlicher spürbar. Ich möchte auf Berge klettern, fliegen, vielleicht sterben – mich der Gewalt überlassen, irgendwie. Weiter → (Splendid Isolation)

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Claudia am 03. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Metatags

Metatags

Metatags sind Begriffe, die im Quelltext einer Webseite angegeben werden können, um den Suchmaschinen „Futter“ zu bieten: Suche ich bei Altavista z.B. nach „Netzliteratur“, werden mir Seiten angezeigt, die in den Metatags dieses Stichworts aufführen. Weiter → (Metatags)

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Claudia am 02. Mai 2000 — Kommentare deaktiviert für Leben, Tod

Leben, Tod

Mich ergreifen die Sonnenstrahlen, die Blüten ringsherum, der fast gewaltätige Duft der Bäume. Lege mich in ein Meer aus Löwenzahn, was für unerschütterliche Gewächse, mäht man drüber, sind sie in einer halben Stunde wieder da! Weiter → (Leben, Tod)

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Claudia am 29. April 2000 — Kommentare deaktiviert für Hühner

Hühner

Hühner 1:
Hühner

Hühner 2:
Hühner

Hahn:
Hahn

Ansonsten geht’s mir prima :-).

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Claudia am 25. April 2000 — Kommentare deaktiviert für Glück allein

Glück allein

Im Beitrag Vom Plaudern der Bilder hatte ich gegen die Texte angeführt, daß selbst Gespräche von Angesicht zu Angesicht oft darauf hinauslaufen, zwanghaft Begriffe zu definieren, um eine Gemeinsamkeit im Verstehen herzustellen, die doch nie erreichbar ist. Wie zur Bestätigung kam ein – übrigens wunderschön formulierter – Leserbrief von Iris, indem sie zum Wort „Selbstausdruck“ schreibt: Weiter → (Glück allein)

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