Eine künstliche Intelligenz kann doch nichts erleben, mag man denken. Schließlich hat die KI keinen Körper und keine Sinnesorgane, da „lebt“ also gar nichts! Sie ist nichts als ein großes Stück Software, zwar lernfähig, aber nicht lebendig. Die Frage nach einem möglicherweise „irgendwie“ entstehenden Bewusstsein in den künstlichen neuronalen Netzen erscheint nach wie vor absurd. Aber: Wie wichtig ist der Unterschied zwischen einer Realität und einer Simulation noch, wenn letztere immer perfekter wird?
Das „Seltsame Gespräch mit der KI Claude“ ist verblüffend und erschütternd zugleich!
In einem faszinierenden Experiment spricht Ex-OpenAI-Sicherheitsexperte Daniel Kokotajlo mit der KI Claude. Sehr gut gelesen und kommentiert von Karl Olsberg.
Ich verkneife es mir, den Inhalt gleich ausführlich zu kommentieren, denn das wäre wie Spoilern bei einem spannenden Film. Schaut es euch an! Der Einstieg ins Gespräch mag schon bald ein wenig seltsam anmuten, aber das klärt sich wenig später auf – und lässt einen Blick zu auf einen riesigen Fortschritt in der KI-Forschung („was geht da vor in den neuronalen Netzen?“), den dieses Gespräch recht krass demonstriert.
Die Weiterungen und möglichen Anwendungen, die sich daraus ergeben, sind faszinierend und gruslig zugleich. Aber der Geist ist jetzt aus der Flasche, den kriegen wir nicht einfach wieder rein….
Bin gespannt, was Ihr dazu sagt!
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