Thema: Leben & Arbeiten

Claudia am 24. September 2012 — 7 Kommentare

Vom Aufräumen und der Entwöhnung von der Welt des Materiellen

Mit der materiellen Welt, die uns im richtigen Leben umgibt, hat es eine Bewandnis, die sie von den virtuellen Welten, die ich per Computer und Bildschirm betrete, drastisch unterscheidet. Gestalte ich eine Webseite oder bearbeite ein Bild, geschieht nichts, was ich nicht will. Zwar kann ich etwas falsch machen und sehe dann ein falsches Ergebnis, doch nichts passiert ohne mich.

Auch Webseiten und die Ströme der Nachrichten in sozialen Medien sind weitgehend auf mein steuerndes Maus-klicken und neuerdings „drüber wischen“ angewiesen: Was ich nicht anschauen will, ignoriere ich, was ich auswähle, zeigt sich brav in voller Schönheit – und verschwindet wieder, wenn ich weiter surfe. Alles ist zu jeder Zeit „da“ – und zwar prinzipiell unverändert, es sei denn, die jeweiligen Administratoren oder ihre willfährigen Algorithmen haben etwas hinzugefügt oder weggenommen. Weiter → (Vom Aufräumen und der Entwöhnung von der Welt des Materiellen)

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Claudia am 28. August 2012 — 7 Kommentare

Mal was Technisches: Nexus 7 – mein Tablet in spe

Gestern hab‘ ich mir Googles Tablet Nexus 7 bestellt, das ab Anfang September erhältlich sein wird. Es ist ein 7-Zoll-Tablet, also deutlich kleiner als iPad & Co. Mit seinen 340 Gramm Gewicht kann man es in einer Hand halten, was die Nutzung auf dem Sofa und im Bett angenehmer macht.

Meinen Einstieg in die Welt der Tablets verdanke ich Claudia/Sammelmappe, deren iPad ich auf der Re:publika12 ausprobieren durfte. Ich war sofort begeistert und hab‘ mir das iPad 1 zu einem Zeitpunkt zugelegt, als gerade das Folgemodell erschienen war. Die Apple-Fanboys verkauften ihre „alten“ Teile bei Ebay im Minutentakt und so konnte ich ein nur 10 Monate altes iPad relativ günstig erstehen. Weiter → (Mal was Technisches: Nexus 7 – mein Tablet in spe)

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Claudia am 25. Juni 2012 — Kommentare deaktiviert für Jetzt arbeite endlich, verdammt nochmal!

Jetzt arbeite endlich, verdammt nochmal!

Es gibt Tage, da schreie ich mich innerlich an wie einen störrischen Esel, doch endlich mit „was Richtigem“ zu beginnen. Endlich damit aufzuhören, noch eben mal hierhin und dahin zu surfen, dort etwas zu kommentieren, da etwas weiter zu melden, zu verlinken, heraus zu posaunen, zu „plussen“, zu teilen, zu… ja, auch zu lesen, das kommt tatsächlich auch noch vor!

Als Freiberuflerin ohne echten Wachstumszwang bin ich in der glücklichen Lage, dass mir meine verschiedenen Arbeiten Freude machen – zumindest gibt es nur HÖCHST SELTEN etwas, das mich tatsächlich anödet. Und wenn doch mal, dann ist das meist in kürzester Zeit abgewickelt. Weiter → (Jetzt arbeite endlich, verdammt nochmal!)

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Claudia am 13. Oktober 2011 — Kommentare deaktiviert für Gespräche über Weltveränderung

Gespräche über Weltveränderung

Mit dem großkotzigen Blogposting „Ab heute wird hier Welt verändert!“ in meinem dahin dümpelnden Rund-ums-Internet-Blog hat es angefangen. Ein anderer Blogger hatte mich inspiriert und berührt, nachdem ich mich wochenlang immer mehr in den Zerstreuungen der sozialen Netzwerke verloren hatte und es nur noch zu Klage-Postings reichte wie „Wenn nur noch mulchen hilft“.

„Bin gespannt, was da kommt“, schrieb dann ein Leser in die Kommentare. Und landete auch damit einen Treffer mitten in meine gefühlte Desorientiertheit. Was sollte ich denn nun um Himmels Willen schreiben? Auf einmal fühlte ich mich in der Pflicht, auf eigene Art Revolution zu machen, statt „nur zu bloggen“ – und es erschien erstmal drei Wochen gar nichts mehr.
Weiter → (Gespräche über Weltveränderung)

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Claudia am 08. September 2011 — 8 Kommentare

Gartengedanken: glückliche Arbeit und der Sinn

Ein Rundgang durch den Garten firmiert in meiner persönlichen Gartenkultur nicht als „Arbeit“. Hab‘ ich erstmal Kaffee getrunken und die Lage der Welt im Gespräch mit dem Liebsten ausreichend kommentiert, ist es Zeit, herum zu laufen und zu bewundern, was so ein „naturnaher“ Garten Anfang September zu bieten hat.

Als poetisch Unbegabte versuche ich mich jetzt nicht an einer Beschreibung, die dem Erleben nahe kommt, sondern komme zum Punkt, der mir als „Gartengedanke“ festhaltenswert erscheint: Weiter → (Gartengedanken: glückliche Arbeit und der Sinn)

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Claudia am 20. August 2011 — 7 Kommentare

Drei Brillen und das Glück

[Achtung, jetzt folgt eine langweilige und belanglose Statusmeldung aus erster Lebenshand]

Schon mindestens zwei Jahre hatte ich es vor mir her geschoben: Brillen besorgen, und zwar für jede Entfernung, nicht mehr nur fürs Computern und Lesen wie bisher.

Ein Augenleiden, das meine Sehkraft im einen Auge schwanken lässt, war mir berechtigte Ausrede, das ganze Vorhaben zu vertagen. Doch nicht allein die Schwierigkeit mit den „richtigen Werten“ schreckte mich. Die letzten Versuche, vor riesigen Brillenregalen etwas Passendes zu finden, waren trotz ‚zig Anproben vor dem Spiegel frustrierend ergebnislos gescheitert: ich weiß einfach nicht, mit was für einer Brille ich gut, weniger gut oder beschissen aussehe, und es nervt, mich plötzlich dafür interessieren zu müssen. Dass ich aber auch nicht einfach mit „irgendwas“ auf der Nase aus dem Laden gehen kann, wirft einen Blick auf die gleichwohl vorhandene Eitelkeit. Alles in allem ein Elend, dessen Wiederholung ich gern auf den St.Nimmerleinstag verschoben hätte, wenn, ja wenn ich nicht wirklich langsam mehr Brille im Leben bräuchte.

Und woher nehmen?

Die Frage nach dem Optiker meiner Wahl hatte ich auch vor mir her geschoben. Beim bekannten Billigheimer war ich schon gewesen, zu Zeiten schwankender „Werte“. Stundenlanges Rumprobieren vor den Regalen, Brillengestelle ab null Euro, in jeder Preislage vielerlei Modelle… das übliche Elend halt. Und sinnlos, denn aus heutiger Sicht sind die damals gekauften Brillen meiner Wahl stinklangweilig – und gut sehen konnte ich mit ihnen auch nie. Ich hab‘ die alte Brille weiter benutzt. Weiter → (Drei Brillen und das Glück)

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Claudia am 19. Juli 2011 — 10 Kommentare

Mir birst der Kopf….

…vor lauter Input! Na klar, ich bin selber schuld, wenn ich mich von Posting zu Posting, Artikel zu Artikel, Statusmeldung zu Statusmeldung klicke, dazwischen mal diverse Mail-Accounts checke und dann noch einen Blick riskiere, was in meinen sieben Blogs so kommentiert wurde. Bei Facebook war ich zwar schon seit zwei Wochen kaum mehr, schaue auch nur noch selten nach, was so getwittert wird, doch verschlingt statt dessen Google+ soviel Zeit, wie ich zuvor auf FB und Twitter zusammen noch nie verbracht habe.

Den RSS-Reader und die Google-News mag ich deshalb aber auch nicht ignorieren, ebenso wenig wie Rivva, die „Meme-Schleuder“ der Blogosphäre. Von all diesen Quellen aus lese ich natürlich so manchen Beitrag im einen oder anderen Blog, verfolge Kommentargespräche und klicke zu weiteren, hier verlinkten Seiten. Einmal am Tag guck ich auch noch gerne TAGESSCHAU, zur Not aus der Mediathek. Damit ich auch weiß, was das ÖR-TV für „wichtig für die Massen“ hält – inhaltlich kenne ich das Gemeldete ja alles schon. Weiter → (Mir birst der Kopf….)

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Claudia am 03. Juni 2011 — 6 Kommentare

Es reicht mir nicht, frei zu sein

…ich will auch wissen, wie es dazu kommt!

So endet mein aktuelles Fazit zum Thema „33 rauchfreie Tage“.

Dass ich grade wenig über die „Themen der Zeit“ schreibe, hat durchaus mit meinem Rauchstopp zu tun, der einfach ALLE alten Routinen aufmischt. Ich müsste mich derzeit verdreifachen, um alles zu schaffen, was ich tun will, tun sollte, tun könnte – tatsächlich schaffe ich es grade noch so, das zu tun, was ich tun muss. Weiter → (Es reicht mir nicht, frei zu sein)

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