Thema: Netzwelt

Claudia am 23. März 2001 — Kommentare deaktiviert für Abgesang aufs Internet?

Abgesang aufs Internet?

Über 40 Prozent der Bevölkerung lehnen das Internet kategorisch ab und werden es „gewiß nicht nutzen“. Die Umfrage, die in der letzten Woche durch alle tonangebenden Gazetten gereicht wurde, könnte auch anders gelesen werden: Fast 60 Prozent sind – zumindest gelegentlich – online. Nie zuvor hat eine neue Kommunikationstechnik in solcher Geschwindigkeit die Gesellschaft durchdrungen und dabei so viel verändert wie das Netz, das INTER-Net, das sich „zwischen“ uns geschoben hat und Verbindungen ermöglicht, die vorher undenkbar gewesen wären. Weiter → (Abgesang aufs Internet?)

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Claudia am 20. März 2001 — Kommentare deaktiviert für Surftipp: Becz

Surftipp: Becz

Die Mail war ohne lange Vorrede:

„Ich falle gleich mit der Tür ins Haus: Möchte dich in meinen VOICES als neuen Webber vorstellen!

Und dann gleich die Fragen, interessante Fragen, die einen ins Nachdenken bringen: Wer bist du? Was siehst du morgens um 7.00 Uhr im Spiegel? Welche drei Dinge würdest du auf die berühmte einsame Insel mitnehmen? Was ist dein kostbarstes Eigentum? Deine persönliche Droge? Weiter → (Surftipp: Becz)

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Claudia am 02. März 2001 — Kommentare deaktiviert für Die Kindertage des Webs

Die Kindertage des Webs

Wie lange braucht eigentlich heute jemand, der neu ins Netz kommt, bis er oder sie bemerkt, daß es neben den Shopping-, Schnäppchen- und Info-Seiten noch etwas anderes gibt? Vielleicht mach‘ ich dazu mal eine eigene Umfrage, denn selbst in den üblichen Erhebungen zur „Netznutzung“ tauchen fast nur noch kommerzielle Kategorien auf. Douglas Rushkoff schreibt gerade in Telepolis über den Tisch der Freaks und diagnositiziert in den USA das „Wiedererwachen der Do-it-yourself-Kultur nach dem Dot.com-Crash“, und ich hoffe, daß auch hierzulande die NoCommerce-Szenen wieder lebendiger werden. Weiter → (Die Kindertage des Webs)

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Claudia am 14. Februar 2001 — Kommentare deaktiviert für bonsaikitten.com: Tierfreunde greifen durch

bonsaikitten.com: Tierfreunde greifen durch

Webwriting-Magazin Wie schön, daß das Netz für jedes Leid gleich den passenden Trost bereithält! Als ich gestern in einer düsteren Stimmung meine Mitmenschen als bequeme Medienkonsumenten darstellte, die verantwortungslos im kollektiven Kindergarten abhängen, habe ich mich geirrt. Ein schwerer Fehler, das ganz reale Netzleben hat es mir gezeigt und ich bin glücklich darüber! Weiter → (bonsaikitten.com: Tierfreunde greifen durch)

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Claudia am 12. Februar 2001 — Kommentare deaktiviert für Webwriting, Big Brother

Webwriting, Big Brother

Endlich ist das Update des Webwriting-Magazins fertig! Es hat doch zwei Wochen länger gedauert, als geplant, bzw. ich bin einfach erst später „in die Gänge gekommen“. Als ich wirklich „drin“ war, erfaßte mich wieder diese Freude der Produktivität, die gleichzeitig gegenüber dem Leben mit all seinen möglichen Problemen und Unsicherheiten ungemein optimistisch stimmt. Weiter → (Webwriting, Big Brother)

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Claudia am 15. Januar 2001 — Kommentare deaktiviert für Von Arbeit verschluckt

Von Arbeit verschluckt

Das Esoterik-Thema vom letzten Mal lass ich noch ein bißchen abkühlen bis zur Wiederaufnahme. Es ist schon erstaunlich, wie sehr das die Gemüter erregt, positiv wie negativ! Die zustimmenden Leser schreiben ins Forum (herzlichen Dank!), die Ablehner mailen privat, bis hin zu Hassmails anonymer Idioten! Egal, klick und weg… Weiter → (Von Arbeit verschluckt)

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Claudia am 02. Januar 2001 — Kommentare deaktiviert für Der digitale Irrtum

Der digitale Irrtum

Wer mal Gitarre oder ein anderes Instrument gelernt hat, weiss, dass es schier endloser Wiederholungen bedarf, bis ein Stück „sitzt“, bis es einfach so flutscht und man während des Spielens nicht mehr daran denken muß, wie die Finger bewegt werden müssen. Auch alle handwerklichen Tätigkeiten brauchen diese Lernzeit: Die ersten Tapetenbahnen werden meistens schief oder fallen gleich wieder von der Wand, die erste eigene Lackierung bekommt Risse, das erste Augen-Make-Up verschmiert gnadenlos, anspruchsvollere Künste benötigen gar Jahre der Übung. Ebenso verhält es sich mit dem Tanzen (jenseits des sogenannten „Freistils“) und den unterschiedlichen psychophysischen Übungssystemen wie z.B. Yoga oder Tai Chi: zu Anfang kommt man sich vor wie ein Sack Holz. Weiter → (Der digitale Irrtum)

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Claudia am 27. November 2000 — Kommentare deaktiviert für Geist ist knapper als RAM

Geist ist knapper als RAM

Endlich bin ich ins arbeiten geraten! Es ist schon längere Zeit her, dass ich mal völlig selbstvergessen vor einer entstehenden Webseite sitzen konnte und mich einfach nur um die Harmonie der Optik kümmern: Ist das der richtige Abstand? Hat der Text genug Platz? Wirkt das ganze eher locker und beiläufig selbstverständlich, oder ist alles in eine starre Form gezwängt? Sollte da nicht etwas Rundes auftauchen, wo doch das senkrechte und eckig-quaderhafte technisch bedingt dominiert? ( Und weiter: Wie sieht die Seite auf einem 800x600er Bildschirm aus? Braucht sie irgendwo Bewegung oder lieber nicht? Bloss kein Zappeln in den Augenwinkel, wenn der User wirklich LESEN soll… Weiter → (Geist ist knapper als RAM)

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