Thema: Netzwelt

Claudia am 02. November 2000 — Kommentare deaktiviert für Kleiner Abschied, lange Rede

Kleiner Abschied, lange Rede

In den letzten Tagen hab‘ ich mich mal wieder nach Sinn & Ziel dieses Diarys gefragt. Tatsache ist, dass es mir großen Spaß macht, dass ich mich freue, wenn die „Schreibzeit“ anbricht, wenn ich – meist ohne vorher festgelegtes Thema – so in mich „versinke“ und warte, bis Worte und Sätze kommen. Oft sind es dann gleich mehrere Themen, die erstmal miteinander konkurrieren, letztlich kann ich nicht sagen, wie und warum nun DIES und nicht JENES die Datei füllt, auf jeden Fall befriedigt es mich, was immer es ist. Das Hinschreiben an sich ist wohltuend und wenn ein Beitrag ins Netz gestellt und das Forum gesichtet ist, könnte ich eigentlich den PC ausmachen. Weiter → (Kleiner Abschied, lange Rede)

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Claudia am 30. Oktober 2000 — Kommentare deaktiviert für Eure Seiten – aus dem Forum gepickt…

Eure Seiten – aus dem Forum gepickt…

[29.9.2023 Hinweis:  Da viele dieser uralten Webseiten heute nicht mehr existieren, habe ich statt einer Verlinkung die URL abgebildet. So kann bei Bedarf in der Wayback-Machine des Internetarchivs nach gespeicherten Versionen gesucht werden]

Jetzt hab‘ ich endlich angefangen, aus allen Forum-Links eine Liste zu machen. Ich staune, was (und wer!) da so alles zusammenkommt. Natürlich ist nicht jeder Link drin, den irgendjemand nur mal eben ‚reingesetzt hat, um sein/ihr Kommerz-Angebot bekannt zu machen. Nur echte Leser-Links und ernst gemeinte Empfehlungen! Für den Moment stell ich die Liste hier mal zur Ansicht – morgen werd‘ ich sie sauber verlinken, vermutlich im Forum. Viel Spaß beim Stöbern!

http://www.wodile.de – wodiles weekly – wöchentlicher Fortsetzungsroman, gute Story, tolle Illustrationen. Wodile war mal Wolff-Dietrich Lehmann, er schreibt, zeichnet, steht auf Net.Art, House und Techno, und besucht gelegentlich das Digital Diary. Schön!

http://www.kolumne.ixy.de/ – Kneibs Notizen – Am Rande der Literatur, wo Sponsoren noch Heilige sind, da wohnen sonderbare Leute, die Bekannten der Unbekannten, und ihr Hinterhof ist die Übertragungsrate eines durchschnittlichen Modems“. Zu denen gehört auch Andreas. Hier steht sein knappes „Diary“ und seine „zweifelhafte Kolumne“ (wöchentlich neu!).

http://www.einblick-ausblick.de – Einblick – Ausblick. Ein Online-Tagebuch – und zwar von Calypso. Leider derzeit AUF EIS GELEGT. Ob sie die Lust verloren hat?

https://sieb10.stangl-taller.at/ – SIEB.10 – e-zine für literatur – echt relevant, umfangreich, spannend, Urgestein und doch immer wieder aktuell, manchmal verstörend. Der Netzgemeinde zugemutet von Werner Stangl, der noch mehr Seiten, nämlich viele viele 1000e, im Web stehen hat. Einen Gruß nach Linz!

http://www.netzwanderer.de/ – Der Netzwanderer treibt sein Unwesen als „Mako“ auf diesen wilden Literaturseiten, die von außerirdischen Mächten infiziert und von einem blöden Werbefenster verunziert sind. (Ach, warum wollen nur immer alle sparen?) Schnell weiter zum http://members.aol.com/mako64161/ – tintenklecks, einer netten, bunten und informativen Kindersite!

http://www.the-arrow-fly.de/index.html – Behind the closed doors – da verbergen sich „Poems by Micha D’Alessandro“, ein Forum-Gast der ersten Tage. Sie verbergen sich wirklich gut, ich FINDE sie nämlich nicht. Auch nicht, nachdem ich endlich begriffen habe, dass ich „nextpage“ klicken muss, kommt da nur ’ne alte Kutte – und nicht ein Fitzelchen Text!?

http://www.literatur-fast-pur.de/diary1.html – Tage wie diese – Ulrike Linnenbrinks Tagebuch, nicht nur Worte, oft mit Fotos: Ach, was für eine wunderhübsche Idylle ist das doch, wo Ulrike lebt und schreibt. Man kann ihre Geschichten „Vom Leben und Sterben lassen“ bestellen, die „Spinne am Morgen“ gibt’s umsonst.

http://www.fh-lippe.de/~bmeyer/tabu/ – T@bu – das Tagebuch – Von Ingo Mack empfohlen, der das Web leider nicht mehr mit eigenen Seiten beglückt, dafür umso häufiger in diesem Salon gern gesehener Gast ist. Tja, „techniker tagebuch, ultraunausgewogen, herzhaft,“ sagt Ingo und hat recht.

http://www.moving-target.de – Moving Target – Diary der Altmeisterin Melody. Wie sie es doch immer wieder schafft, „ganz normalen Alltag“ so spritzig zu schildern, dass man sich köstlich amüsiert!

http://www.hal-screen.de/ – Hal Screen – Christiane Schenke präsentiert sich als Web- und Screendesignerin, in ihrer „Ideenküche“ finden sich engagierte Projekte und so manches fürs Auge!

http://www.mephistopheles.de/home/library/lyrik/inhalt.htm – Hauptsache, lebendig – Skywalker’s Gedichte – und Gedichte muß man selber lesen. Danke, Olivia!

http://www.avantart.de/ – Avantart  bietet viel über Rußland, und das schon seit 1996. Datschen-Memory, tuvinischer Schamanismus, das Nabokov-Museum in Roshdestweno, und ganz weit unten auch ‚was über die Autorin dieser umfangreichen One-Woman-Show http://www.mueller-goedecke.de/ Cornelie Müller-Gödecke.

http://www.digitab.de/horn/index.htm Horny Bitches – Gagarin2 (Net.Art)

http://www.digitab.de/ –  Digitab – Tableau für Gegenwart.

http://www.netgeschichten.de – Net-Geschichten schreibt Michael Charlier seit 1995 für die Frankfurter Rundschau. Jetzt stehen sie endlich alle im Web! Und werden immer mehr…

http://www.cafe-nirvana.com/ Café Nirvana – Olivia Adlers berühmter Web-Treff mit begehbarem Roman und Real Time 3D Chat.

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Claudia am 17. Oktober 2000 — Kommentare deaktiviert für Der Mainstream deprimiert

Der Mainstream deprimiert

Wie oft habe ich doch schon daran gedacht, mit diesem Diary aufzuhören! Zum Beispiel gestern wollte mir erst gar nichts einfallen, doch als ich dann anfing, über dieses seltsame Gefühl zu schreiben, entwickelte sich ein Text, der mir selber geholfen hat, wieder klarer zu sehen. Dazu muß es mir aber völlig egal sein, ob noch jemand mitliest. Denn gerade bei autobiographischen Themen denke ich, das ödet den Leser gewaltig an. Wenn Boris Becker von seiner Oma erzählt, mag das interessieren, aber die Vergangenheit von XYZ ist doch nun wirklich eine Zumutung.

Bevor ich aber aufhöre, schreibe ich dann doch lieber, was kommt. Und erstaunlicherweise erhalte ich gerade auf solche Artikel interessante Privatmails – das beruhigt mich dann wieder und motiviert dazu, weiter zu machen. Mittlerweile schreibe ich auch schon so lange, daß ich das Digital Diary schwer vermissen würde. Es ist ein stabilisierender Faktor in einer immer chaotischer werdenden Welt.

Gestern Nachmittag hatte ich das erste Mal seit langem wieder Lust, zu arbeiten. Natürlich arbeite ich ständig irgend was, aber seit Wochen mit einem gelangweilt-genervten Grundgefühl, was dazu führt, gerade mal das Nötigste zu tun und auch das noch bis an die Schmerzgrenze vor mir herzuschieben. Ich vermute, das kommt einerseits vom Wechsel der Jahreszeit: Das Absterben der Natur vermittelt so ungefähr das Gegenteil von dynamischem Aufbruch in neue Projekte. Andrerseits liegt es aber auch an der Entwicklung des Webs: Inhalt und Sinn der ganzen Umtriebe sind irgendwie verloren gegangen, abgesoffen in einer immer komlizierter und aufwendiger gewordenen Technik, die im Dienst des E-Commerce alle anderen Intentionen verdrängt. Es REIZT mich nicht, da mitzumachen!

Die durchschnittliche Website ist dreispaltig und ohne Frames, hat aber trotzdem eine lange Ladezeit, weil sie ihre „Contents“ erst aus 17 verschiedenen Datenbanken zusammenstellt. Man landet dort, weil man etwas Bestimmtes sucht, findet aber unter all den blinkenden Bannern und Sonderangeboten, dem ganzen mittlerweile üblichen Verhau aus News, Freemail, Wetterbericht, Auktionen und Börsenkursen kaum noch das, was man eigentlich wollte. Der geballte Angriff zur Zerstreuung meiner Aufmerksamkeit macht einfach nur müde und vernichtet die Motivation, solche „State-of-the-Art-Seiten“ überhaupt noch aufzusuchen. Und ganz sicher will ich sowas nicht produzieren, denn das ist ungefähr so spannend, wie ein buchhalterischer Excel-Job aus vorvernetzten Zeiten.

Es wäre ein gewisser Trost, wenigstens zu hören, daß diese Sites erfolgreich sind und jede Menge Geld scheffeln. Dem ist aber nicht so, die Akteure stehen ratlos vor der Tatsache, daß „inhaltsorientierte“ Sites zwar viele Surfer anziehen, diese dort aber kaum etwas kaufen. Ist ja auch klar: Wenn ich was über die Ebola-Epidemie lesen will, lasse ich mich nicht ablenken und kaufe statt dessen eben mal im E-Shop eine CD. Eine Suchmaschine besuche ich, weil ich bestimmte Webseiten finden will, nicht weil ich eine neue Mailbox brauche oder die Aktienkurse wissen will. (Für die geh ich nämlich gleich zu Consors oder Neuermarkt.de). Kurzum: Der ganze Web-Mainstream geht für mein Empfinden in die Irre und das schon seit einiger Zeit. Dass sich jetzt die Pleiten häufen und Projekte gecancelt werden, bestätigt mich, tröstet aber nicht über die geistige Ödnis hinweg, die sich durch die Ausbreitung der Gemischtwarenläden ergeben hat. Haben sie doch die meisten Leute weggekauft, die früher noch sehr kreativ gearbeitet haben. Selbst der „Nachwuchs“, die Szene der Homepager, ist schwer ausgedünnt, weil sich heute die Leute eher für ein Almosen als Guide bei meome.de oder clickfish.com verdingen und dort versuchen, ein PORTAL zu gestalten, anstatt ihre Power dafür einzusetzen, ihr Interesse im EIGENEN NAMEN zu publizieren. Dabei würden sie mehr lernen und als Person bekannt werden, ohne dass sie die Pleite ihrer Plattform fürchten müßten.

Letztendlich wird sich zeigen, was eigentlich schon immer klar war: Webseiten sind normalerweise KEINE Massenmedien, sondern bedienen ganz spezielle Interessen, das aber perfekter, als alle anderen Medien zusammen. Man kann Unsummen an Werbegeldern ausgeben und allerlei Krempel kostenlos verteilen, um MASSEN anzuziehen – aber letztlich rechnet sich das nicht. Nicht für Unternehmen, die auf Renditen aus sind, wie sie am Aktienmarkt erwartet werden. Ein Netz ist nun mal kein Amphitheater, es eignet sich wunderbar für viele kleine Anbieter, Individuen, die mit viel Engagement „ihr Ding“ machen und dadurch im Lauf der Zeit eine echte Community bilden. Ohne Surfer-Tracking und täglichen Blick auf die Clickraten einzelner Seiten und Banner finden sie ihr Auskommen – WENN sie den Dreh finden, ihre eigenen Interessen so aufzubereiten, dass andere etwas davon haben!

Zum Beispiel die Tinto-Community um Eva Schuhmann. Sie hat angefangen, indem sie ihr Buch Schlank werden – so klappt es! kostenlos ins Netz stellte. Bald fanden sich viele Leser auf einem Webboard ein, Eva bot ihnen das Buch in einer erweiterten Version als Arbeitsmappe (zum kaufen!) an und sorgte durch die Einrichtung thematisch untergliederter Diskussionsboards dafür, dass die wachsenden Bedürfnisse der Community befriedigt wurden. Bald gab es Platz für Selbstdarstellungen, Partnerbörsen für das gegenseitige Coaching und vieles mehr. Und sie begann, Bücher zum Thema zu rezensieren, die man gleich kaufen kann. Dass Eva nicht ihr Leben lang beim Thema „Schlank werden“ stehen bleibt, wundert nicht. Sie hat auch Interesse an Aktien (man kann ihr kommentiertes Depot betrachten), an Gartenarbeit und sie zeigt ihre Lieblingsurlaubsorte.

Nach und nach wirkt die Leitseite rein von der Vielfalt der Themen und Angebote her fast wie einer der üblichen Gemischtwarenläden. Aber nur FAST! Denn man erkennt schnell, dass die „Ordnung“ bzw. Auswahl der Themen nicht abstrakt, nach den Bedürfnissen eines vermuteten Marktes zustande kommt, sondern sich als Web-Geschichte entlang der Intressen eines konkreten Menschen entwickelt hat. Das Ganze lebt von ihrer Person, von ihrem steten Engagement, ihren guten Ideen und ihrer dauernden Kommunikation mit den Usern. Als Meome-Guide hätte sie nie im Leben eine solche Wirkung entfalten können, und ich bin mir sicher, sie nimmt ein Vielfaches von dem ein, was so ein StartUp-Hiwi im besten Fall erreichen kann. Ihre Site muss nicht glatt und durchrationalisiert aussehen und nicht erst 17 Datenbanken abfragen – sie braucht eben auch keine MASSEN, um ihr Auskommen zu haben und mit ihrer Site erfolgreich zu sein. „Erfolgreich“ heisst vielleicht nicht einmal, dass sie wirklich GANZ vom Commerce-Anteil ihrer Site leben kann – doch die Aktivität, die erworbenen Kenntnisses, die entstandenen Kontakte und ihr Ruf haben sicher dazu beigetragen, dass sie finanziell auf anderen Ebenen einen besseren Schnitt macht.

Nun hab ich mich durchs Schreiben wieder selber motiviert, wie schön! Wenn man nur auf den Mainstream blickt, weil der sich in den News und Fachzeitschriften derart breit gemacht hat, als gäbe es nichts mehr anderes, ist es ja kein Wunder, wenn einem die Laune vergeht. 1000 neue Features und Techniken lernen, nur um langweilige Möchte-gern-Massen-Sites mit zu produzieren, war nie mein Ding und wird es auch nicht werden. Das Netz ist groß genug für echte Menschen und ihre Projekte. Dass ihnen der Einstieg heute nicht mehr so leicht fällt wie mir 1996 ist eine Tatsache, die mir allerlei Nischen eröffnet. Kein Grund also Trübsahl zu blasen, nicht wegen dem Web und schon gar nicht wegen dem Herbst. (Gerade scheint wunderschön die Sonne!).

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Claudia am 14. Oktober 2000 — Kommentare deaktiviert für Die Hühner, das Kostenlose, die Sauna

Die Hühner, das Kostenlose, die Sauna

Heute bin ich früher aufgestanden, um – vertretungsweise – die Hühner ‚rauszulassen. Halb acht, gar nicht SO früh, doch in letzter Zeit ist es eingerissen, dass ich länger schlafe. Idiotisch, denn je kürzer die Tage werden, desto sinnvoller ist es, die wache Zeit zumindest auf die gesamte HELLE Zeit zu legen. Als ich zum Stall ging, sah ich im Nordwesten den Mond über dem Horizont, rot und riesig, märchenhaft. Wie meist, wenn man etwas ungewohntes tut, gibts gleich eine „Belohnung“. Weiter → (Die Hühner, das Kostenlose, die Sauna)

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Claudia am 12. Oktober 2000 — Kommentare deaktiviert für Vom Terror des Kostenlosen

Vom Terror des Kostenlosen

Und wieder ein Tag, an dem mir alles geboten wird, was ein Netzmensch so zum Leben braucht, natürlich völlig KOSTENLOS: Webspace bis zum Abwinken, Foren, Gästebücher und Chats sowieso, Umfragetools, Mailinglisten und Reports über mein Ranking bei den Suchmaschinen, Datenbanken, in denen ich meine Leistungen anbieten kann und Mail-Adressen für die nächsten 1000 Jahre. Die Banken wollen mir immer neue Brokerage-Konten eröffnen, kostenlos, wenn ich mich nur rechtzeitig entscheide. Andere Anbieter machen sich daran, meinen PC auszuweiden: Weg mit den Daten von der eigenen Festplatte, ‚rein ins Netz und auf den kostenlosen Backup-Server. Will ich mit einem Team arbeiten, kann ich dafür schöne Arbeitsumgebungen im Web nutzen, kostenlos, versteht sich. Und bald schon soll ich keine Programme mehr installieren, sondern sie im Web „aufsuchen“ – vermutlich erstmal kostenlos, was denn sonst? Weiter → (Vom Terror des Kostenlosen)

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Claudia am 22. September 2000 — Kommentare deaktiviert für Input? Nein danke.

Input? Nein danke.

Vielleicht sollte ich aufhören, Zeitungen zu lesen. Nicht Internet-World, da kann man was Nützliches lernen, aber zum Beispiel DIE ZEIT und alles, was die Anmutung verbreitet, von einem großen WIR zu erzählen. Das große WIR existiert natürlich nicht, es wird durch das „Reden über“ Unvereinbarkeiten, unterschiedliche Meinungen, Interessen, Tabus und deren Verletzungen konstruiert. Hoeullebec fordert, die Alten zu töten, um den Tod unsichtbar zu machen, und sagt gleich dazu, dass er ja alles sagen darf, weil er in Mode ist. Madonna kann sich als letzte „modellbildende“ Pop-Ikone erlauben, eine CD einfach „Music“ zu nennen, Glückwunsch. Das neueste Retortenbaby soll dem kranken Bruder Knochenmark spenden – darf es das? Ein Bürgerrecht auf billiges Bezin gibt es – natürlich! – nicht und Shakespeare ist immer noch ein Thema, trotz Zlatko. Allerlei Leute müssen hier oder dort abtreten, andere erscheinen im Rampenlicht und erklimmen die Schleudersitze. Alles geht seinen Gang, von Woche zu Woche, und irgendwie werde ich von alledem nicht mehr angeregt, sondern müde. Unendlich müde. Weiter → (Input? Nein danke.)

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Claudia am 21. September 2000 — Kommentare deaktiviert für Das Web wird schneller

Das Web wird schneller

Gerade mache ich eine seltsame Erfahrung: Vor etwa acht Monaten entwickelte ich zusammen mit einem Freund ein Webmagazin. Es handelt vom Schreiben und Gestalten für’s Web – und zwar mal NICHT mit dem Blick auf all die Könner, die seit 1996 oder früher ihre Seiten selber bauen und sämtliche Entwicklungen mitgemacht haben (für sie gibt es genug gute Quellen, z.B. Dr.Web auf ideenreich.com). Es soll Einsteigern dienen und keine reine Technik-Vermittlung sein, weder hauptsächlich HTML noch reines „Design“ lehren, sondern vom Inhalt ausgehen, vom Bedürfnis des Einzelnen, sich mit seinen Interessen und Vorhaben angemessen im Web zu präsentieren. Weiter → (Das Web wird schneller)

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