Thema: Schreiben & Bloggen

Claudia am 09. September 2000 — Kommentare deaktiviert für Leben & Schreiben

Leben & Schreiben

Gerade lese ich Stephen King: Vom Leben und vom Schreiben. Wenn der meistgelesene Schriftsteller unserer Zeit seinen Werkzeugkasten vorzeigt, bin ich mehr als neugierig. Ja, auch „profane Kritzler“ machen sich Gedanken über die Sprache, sagt er gleich im Vorwort über sich selbst und dieses Buch. Wer King kennt, weiss, dass er darunter leidet, aus der „richtigen, wahren, echten Literatur“ ausgeschlossen zu sein. Ein Multimillionär mit weltweiter Fan-Gemeinde – und doch unzufrieden, weil von der Kritik „verkannt“. Weiter → (Leben & Schreiben)

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Claudia am 30. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Diary: Änderung – nicht mehr täglich

Diary: Änderung – nicht mehr täglich

Der August ist zu Ende, der Sommer neigt dem Herbst entgegen und ich arbeite wieder mehr. Das heisst, ich WILL gern mehr arbeiten, sollte, müßte dringend – und irgendwie finde ich schlecht rein. Das liegt AUCH daran, dass ich seit ca. zwei Monaten praktisch täglich Diary schreibe, also meine morgendlich-produktivste Zeit allein diesen Seiten widme. Es ist schön, nach dem Aufwachen und Kaffee-Trinken ein bis zwei ruhige Stunden mit Einfällen und Inspirationen zu verbringen. Manchmal ist ganz klar, was ich schreibe, manchmal braucht es aber auch eine längere Zeit, bis sich etwas verdichtet. Oft würde ich gerne mehr tun, nicht nur einen Text schreiben, sondern kleine Netzkunstwerke verfassen und hier einbinden, die Site insgesamt ausbauen und vervollkommnen – tja, Wünsche – leider muss ich in diesem Leben noch Brotarbeit machen! Weiter → (Diary: Änderung – nicht mehr täglich)

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Claudia am 18. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Wünschen & wollen

Wünschen & wollen

Seit gut einem Jahr wohne ich nun hier in „Schloß Gottesgabe“. Mein in den letzten Jahren Berlin stärker gewordener Wunsch nach einem Leben auf dem Land ist auf bestmögliche Weise erfüllt. Es war kein romantischer Wunsch. Ich fand es einfach schrecklich, nur dreimal im Jahr die Metropole zu verlassen und „die Jahreszeit zu besichtigen“. Von Kreuzberg aus musste man in jede Richtung mehr als eine Stunde fahren, um überhaupt den Stadtrand zu erreichen: nicht lohnend, wenn das Wetter nicht stabil ist, wenn man nur eben mal Luft schnappen oder eine grüne Wiese sehen will, die nicht völlig „übernutzt“, sprich vermüllt ist. Das ewige Dröhnen des Strassenverkehrs: Niemals Stille! Heute scheint es mir schon unvorstellbar, wieder in diesen Verhältnissen zu leben. Und wenn ich nach Berlin ‚reinfahre, hab‘ ich erstmal zwei Stunden Kopfschmerzen und leide unter dem Stadt-Smog. Weiter → (Wünschen & wollen)

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Claudia am 11. August 2000 — Kommentare deaktiviert für User und Loser

User und Loser

Heute morgen will meine Mailbox auf teleteaching.de weder senden, noch empfangen – macht nix, hab‘ ja mehrere. Ich schaue ins Protokoll des Mailprogramms, was denn los ist. Da steht: POP3: 07:21:45 [rx] -ERR Flush of temp pop dropbox /var/mail/.klinger.pop failed (28), und nach dem Sende-Versuch meint das Prog: SMTP: 07:22:08 Fehler – Der Server bietet den gewünschten Dienst nicht an. Weiter → (User und Loser)

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Claudia am 09. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Interna: Kommerz?

Interna: Kommerz?

Es ist nicht leicht, der „dritten Trägheit“ zu entkommen! mein Bedürfnis nach Klarheit und Konzentration nimmt zu, doch jeder Versuch, zum Beispiel auch nur meine Weblandschaft einzudampfen, stößt auf Widerstände. Immerhin sind die Seiten vernetzt, unbekannte und bekannte Quellen linken ihrerseits auf meine Projekte – einfach löschen wäre eine Sünde gegenüber dem Netz. Ich hasse es ja auch, wenn ich irgendwo hinklicke und es erscheint nur „File not found“. Weiter → (Interna: Kommerz?)

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Claudia am 08. August 2000 — Kommentare deaktiviert für Die dritte Trägheit

Die dritte Trägheit

Der Himmel ist heute wieder grau, schwacher Nieselregen fällt auf die neu erstandenen „Bäderliegen“, auf denen ich in den letzten Tagen viele Stunden zubrachte. Gut so, denn so lockt es mich nicht nach draußen, weg vom Monitor. Es steht wirklich an, mal wieder konzentrierter etwas zu tun! Das sag‘ ich mir nun schon seit Tagen, immer morgens, doch alles, was dann wirklich zustande kommt, sind die Diary-Einträge und ein paar Mails an Listen und Freunde. Weiter → (Die dritte Trägheit)

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Claudia am 26. Juli 2000 — Kommentare deaktiviert für Pausenfüller

Pausenfüller

Gestern ist es spät geworden. Bin auf SAT 3 hängen geblieben, wo der alte, aber immer noch beeindruckende Film Dune – der Wüstenplanet gezeigt wurde. Erstaunlich, was so an Ausstattung und Effekten ganz ohne Computer veranstaltet wurde! Aus dem zeitlichen Abstand sieht man auch Einflüsse: von der eigentümlichen Ästhetik (eher mittelalterlich als futuristisch, viel Mechanik, witzige „Uralt-Technik“) sind die berühmten Spiele ‚Myst‘ und ‚Riven‘ ganz sicher beeinflusst worden. Der größte Unterschied zu heute: Die Langsamkeit, alles hat unendlich Zeit – man könnte den Film ohne Handlungsverluste auf heutige Sehgewohnheiten neu zusammenschneiden und so das Fast-drei-Stunden-Epos auf übliche Länge bringen. Weiter → (Pausenfüller)

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Claudia am 12. Juli 2000 — Kommentare deaktiviert für Oberflächen

Oberflächen

Wenn ich so auf die Oberfläche dieses Webeditors starre und darauf warte, dass irgendwelche Sätze Gestalt annehmen, frag ich mich manchmal, ob das eigentlich die richtige Umgebung für’s Schreiben ist. Ob dieser Anblick nicht schon unmerklich die Themen beeinflusst, die Stimmung, die Wortwahl, ja, die ganze Haltung zur Welt? Weiter → (Oberflächen)

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