In den letzten Tagen bin ich schreiberisch fremd gegangen: In der Liste Netzliteratur läuft eine derart interessante Diskussion, daß ich zum Diary gar nicht mehr gekommen bin. Ich hatte einen Kommentar zu Martin Walsers ZEIT-Artikel Selbstgespräche gepostet, der mich sehr beeindruckt hat. Obwohl ich keineswegs Walser-Fan bin, sogenannte „Großschriftsteller“ sind mir schon seit den Zeiten des Deutschunterrichts nicht besonders nah. Walser beschreibt den Unterschied zwischen der „adressierten Sprache“ der Öffentlichkeit und der persönlichen Sprache eines Schreibenden – auf eine so selbst beobachtende Weise, daß es fast klingt, als schriebe er ein Diary. Naja, heißt ja auch „Selbstgespräche“…. Weiter → (Listen-Leben (Netzliteratur))
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