Thema: Schreiben & Bloggen

Claudia am 04. Juli 2014 — 14 Kommentare

Audio-Formate, Podcasts und so – soll ich?

Persönlich stehe ich auf Texte und höre mir nur selten etwas an. Texte kann ich „scannen“, kann Längen überlesen, sowie schnell einschätzen, ob mir der Text etwas sagen wird. Das Aufkommen der „Video-Blogger“ und Podcaster hab‘ ich bemerkt, doch fehlt mir meist die Geduld für diese Formate. Insbesondere Podcast-Plaudereien, die ich versuchsweise anhörte, strapazierten oft meine Geduld bis ins Unerträgliche: Himmel, wann kommen die endlich zum Punkt?
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Claudia am 09. Juni 2014 — 16 Kommentare

Warum dieses Blog noch immer nicht erneuert ist

Die äußerst ruhigen Pfingsttage vermitteln mir die Muße, über wirklich unwichtige Dinge zu schreiben. Zum Beispiel darüber, warum das eigentlich dringlich nötige Neudesign des Digital Diary noch immer nicht umgesetzt ist.

Tatsächlich habe ich es auf einem Baustellenblog testweise umgesetzt, zumindest bis zu einem Stadium, ab dem ich es „hier“ hätte fertig machen können. Seltsamerweise hatte ich darauf dann aber keine Lust, bzw. immer Anderes, Dringlicheres zu tun. Weiter → (Warum dieses Blog noch immer nicht erneuert ist)

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Claudia am 06. Juni 2014 — 3 Kommentare

Blogartikel, die hier nicht erschienen sind

Heut‘ ist mir mal der Link „Entwürfe“ ins Auge gefallen: normalerweise weiß ich, was ich schreiben will und ziehe das dann durch. Ab und an aber auch nicht. Gelegentlich merke ich, dass mich zwar die Idee inspiriert, ich aber grade keine Lust auf konzentriertes schreiben habe. Dann steht da nur die Überschrift, manchmal ein Einleitungssatz, selten mehr.
Manchmal passiert es auch, dass ich mich schreibend verheddere. Dann stockt der Text nach einer „gefühlten Seite“ und landet – genau wie die kurz Angerissenen – in den „Entwürfen“.

Noch nie hab ich mal nachgesehen, was für Entwürfe sich da so sammeln. Schließlich muss ich dieses Blog nicht zwanghaft „mit Content befüllen“, sondern schreibe aus dem Augenblick heraus – also über das, was mich gerade bewegt. Nicht über Schreibimpulse von vorgestern!

So staunte ich selbst, was sich da in den paar Monaten angesammelt hat, seitdem ich nicht mehr lösche, sondern speichere (ist noch nicht lange).

Mal sehen? Hier die Titel:

  • Eine Bürgerbewegung für den Frieden, an der ich gerne teilnehme
  • Spinale Stenose
  • Was ich von der TAZ gerne hätte und wofür ich sogar zahlen würde
  • Vom Glauben und vom Kampf der Trostsysteme
  • Tatort-Nebenstory: Er will das Kind, sie nicht.
  • Neue FORMATE braucht das Blog…
  • Maskuline Feindbildpflege am Beispiel Femen und Nivea
  • Feindbild Feministin – wie stehe ich dazu?
  • Wenn du fremd bist….
  • Private Mailgespräche – 10 Tipps aus 17 Jahren Praxis
  • Über Sex und Beziehung
  • Ich fürchte mich, wenn nachts jemand klingelt
  • Eine Milliarde zum Fenster raus! So wirkt Steuerhinterziehung wie reine Selbstverteidigung

Mancher Titel kommt mir jetzt weit spannender vor als Manches, was in dieser Zeit aus meiner Tastatur das Licht des Webs erblickt hat. Die zwei neuesten „Entwürfe“ verrate ich nicht. Die sind erst vom heute Abend, haben also noch Chancen, nächste Artikel zu werden.

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Claudia am 13. März 2014 — 31 Kommentare

Feministisches Sprachhandeln – mein Kommentar

Fefe hat mal wieder einen blogpublizistischen Knaller gelandet, indem er einen Text seziert, der im Stil des „feministischen Sprachhandelns“ gehalten ist. In diesem Text heißt es zum Beispiel:

Was wir* und dixs Studierxs kritisieren, ist zum Beispiel die Re_produktion von problematischen Wörtern wie zwei Be_griffe die mit „W“ und „S“ beginnen, wir* aber nicht re_produzieren wollen, da diese kolonialrassistisch und somit diskriminierend für Schwarze und People of Color und gleichzeitig privilegierend für weiße Menschen sind.

Sternchen und Unterstriche kannte ich ja schon, wobei sich mir der Sinn in geschlechtsneutralen Worten wie „re_produzieren“ nicht erschließt. Aber Dixs? Studierxs?
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Claudia am 19. Februar 2014 — 27 Kommentare

Braucht die Welt noch Blogs? Und wenn ja, welche?

Es ist nicht meine Frage, denn ich blogge, weil ich auf diese Weise „mit der Welt kommuniziere“ – und das auf eine Art, die vor dem Web ganz unmöglich war. Das will ich keinesfalls mehr missen, ohne Blogs würde ich mich regelrecht amputiert fühlen! Allerdings betrifft mich der wiederkehrende Abgesang auf Blogs insofern, dass das vielleicht irgendwann alle glauben und dann niemand mehr Blogs liest. Unwahrscheinlich, aber immerhin kann man schon sehen, dass kurze, bebilderte Unterhaltungshäppchen heute das sind, was am meisten „gelesen“ wird. „Blogdesign“ ist heute mehr und mehr ein Bildersturm, Texte werden eher verborgen als gezeigt, weshalb viele Leute mittlerweile brav „Artikelbilder“ produzieren, die eigentlich „nur“ schreiben wollen.
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Claudia am 17. Februar 2014 — 38 Kommentare

Erneuerungsdruck und Vergangenheitsbewältigung in einem 15 Jahre alten Blog

Ein paar Mitlesende wissen, dass ich seit längerem vorhabe, das Digital Diary endlich zu modernisieren. Unter der Haube ist alles up to date, doch was die Optik und die Strukturen angeht scheitere ich bisher an zu unklaren Wünschen bzw. daran, zuviel gleichzeitig zu wollen.

Dieses Blog ist immerhin nicht irgend eines meiner Webprojekte, die über die Jahre kommen und gehen, sondern das Zentrum meines persönlichen Schreibens, der bleibende „ruhige Ort“ im Auge des Orkans, den ich um mich herum in den Weiten des Netzes und der Welt wahrnehme. Deshalb hab‘ ich mich hier nie um die wechselnden Moden im Webdesign gekümmert, sondern im Gegenteil wert darauf gelegt, dass es „immer gleich“ aussah, wenn auch die Technik sich änderte: von den einstigen „Rahmen“ (Frames) über SSI (Server Side Includes) hin zum führenden Blogscript WordPress, das ich erst ab 2006 benutze.
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Claudia am 09. Februar 2014 — 4 Kommentare

Vom Schreiben: Das innere Selbst ausdrücken

Diesen Text von 2007 hab‘ ich bei Aufräumungsarbeiten auf einer schon lange nicht mehr genutzten Domain aus einem alten Blog gerettet, bevor ich das Ganze löschte.

“Der vollkommenste individuelle Selbstausdruck ist die objektivste Beschreibung der Welt. Der größte Künstler ist derjenige, der auszudrücken vermag, was von jedem Menschen empfunden wird. Und wie bringt er dies zustande? Dadurch, daß er SUBJEKTIVER ist als andere. Je getreuer er sich SELBST zum Ausdruck bringt, desto näher kommt er den anderen, denn unsere wahre Natur ist nicht unser eingebildetes beschränktes “Ich”. Unsere wahre Natur ist so weit und allumfassend und zugleich so unfaßbar wie der Weltenraum. Sie ist sunyata – Leere – im tiefsten Sinn.”

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Claudia am 30. April 2013 — 16 Kommentare

Von der täglichen Wut

„So ein Aufreger morgens tut aber auch gut. Da kochen die Emotionen hoch, man fühlt sich gleich wacher und lebendiger“, sagt ein lieber Freund auf meine selbstkritischen Bemerkungen zum morgendlichen Medienkonsum. Dagegen warnt „Bill Bonner“ auf Schrott&Meyer vor den Gesundheitsgefahren zuvieler News:

„Nachrichten aktivieren laufend das limbische System. Panik erzeugende Nachrichten erhöhen die Ausschüttung von Cortisol im Körper. Dies verändert das Immunsystem und hemmt die Freisetzung von Wachstumshormonen. Mit anderen Worten: Ihr Körper befindet sich dann in einem Status des chronischen Stresses. Ein entsprechend hohes Cortisol-Niveau kann die Verdauung stören, das Wachstum verschwinden lassen (von Zellen, Haaren, Knochen), es kann zu Nervosität führen und zu erhöhter Anfälligkeit für Infektionen. Weitere mögliche Effekte sind Furcht, Aggression, Tunnelblick und Desensibilisierung.“

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