Heut‘ ist mir mal der Link „Entwürfe“ ins Auge gefallen: normalerweise weiß ich, was ich schreiben will und ziehe das dann durch. Ab und an aber auch nicht. Gelegentlich merke ich, dass mich zwar die Idee inspiriert, ich aber grade keine Lust auf konzentriertes schreiben habe. Dann steht da nur die Überschrift, manchmal ein Einleitungssatz, selten mehr.
Manchmal passiert es auch, dass ich mich schreibend verheddere. Dann stockt der Text nach einer „gefühlten Seite“ und landet – genau wie die kurz Angerissenen – in den „Entwürfen“.
Noch nie hab ich mal nachgesehen, was für Entwürfe sich da so sammeln. Schließlich muss ich dieses Blog nicht zwanghaft „mit Content befüllen“, sondern schreibe aus dem Augenblick heraus – also über das, was mich gerade bewegt. Nicht über Schreibimpulse von vorgestern!
So staunte ich selbst, was sich da in den paar Monaten angesammelt hat, seitdem ich nicht mehr lösche, sondern speichere (ist noch nicht lange).
Mal sehen? Hier die Titel:
- Eine Bürgerbewegung für den Frieden, an der ich gerne teilnehme
- Spinale Stenose
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Was ich von der TAZ gerne hätte und wofür ich sogar zahlen würde
- Vom Glauben und vom Kampf der Trostsysteme
- Tatort-Nebenstory: Er will das Kind, sie nicht.
- Neue FORMATE braucht das Blog…
- Maskuline Feindbildpflege am Beispiel Femen und Nivea
- Feindbild Feministin – wie stehe ich dazu?
- Wenn du fremd bist….
- Private Mailgespräche – 10 Tipps aus 17 Jahren Praxis
- Über Sex und Beziehung
- Ich fürchte mich, wenn nachts jemand klingelt
- Eine Milliarde zum Fenster raus! So wirkt Steuerhinterziehung wie reine Selbstverteidigung
Mancher Titel kommt mir jetzt weit spannender vor als Manches, was in dieser Zeit aus meiner Tastatur das Licht des Webs erblickt hat. Die zwei neuesten „Entwürfe“ verrate ich nicht. Die sind erst vom heute Abend, haben also noch Chancen, nächste Artikel zu werden.
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