Zwar geht es in diesem Song „nur“ um schwule Fußballer, aber dennoch ist der Song so ungemein positiv und ermunternd, dass er gefühlt weit über dieses Thema hinaus wirkt:
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Digital Diary Vom Sinn des Lebens zum Buchstabenglück – von Claudia Klinger
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Reflexionen über Wesentliches
Claudia am 17. Juli 2014 — 1 Kommentar
Zwar geht es in diesem Song „nur“ um schwule Fußballer, aber dennoch ist der Song so ungemein positiv und ermunternd, dass er gefühlt weit über dieses Thema hinaus wirkt:
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Claudia am 20. Juni 2014 — 2 Kommentare
Heute hab‘ ich mal wieder meine Blogroll überarbeitet. Blogs, die nur alle Monate oder seltener einen Beitrag bringen, mussten zu Gunsten neuer Kandidaten weichen. Hinzu gekommen ist ein funkelnagelneues Blog mit dem schönen Namen „Minima Muse“, untertitelt mir „kreativer Konsumverzicht im kollektiven Selbstversuch“.
Die Bloggerin ist Dörte Giebel, 1970 geboren, „mit einem Schwarzweißfernseher ohne Fernbedienung, einem kleinen Kassettenrekorder und Festnetztelefon groß geworden. Ja, das war toll!“.
Weiter → (Neues Blog startet: Minima Muse)
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Claudia am 18. Juni 2014 — 2 Kommentare
Maike (kleinerdrei.org) setzt sich in ihrem Artikel „I am oldschool, Baby“ mit dem eigenen Altern auseinander. Sie ist 44 und wünscht sich Beiträge von Älteren, was mich zu einem langen Kommentar inspiriert hat. Da das ein ziemlich langer und sehr persönlicher Text geworden ist, stelle ich ihn auch hier ein – damit ich in zehn Jahren (sofern ich dann noch lebe und mir sowas in den Kopf kommt) mal schauen kann, was mittlerweile aus mir geworden ist, verglichen mit heute.
Nun denn: ich werde diesen Sommer 60 und hab die Auseinandersetzung mit „Altern“ weitgehend hinter mir (kommen wird nur noch jene mit zunehmender Gebrechlichkeit, die uns alle irgendwann erwischt. Nachlassende Kräfte spürte ich schon ab Mitte/Ende 40…)
Weiter → (Der Schleier der Hormone – Abenteuer Altern)
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Claudia am 03. Juni 2014 — 4 Kommentare
Johannes vom Jazzlouge-Blog ruft zur Mutmachparade auf. Er möchte diesen Zeiten, „die von Aussitzerei und frucht- wie endlosen Diskursen geprägt sind, aber zupackendes Handeln zur Ausnahmeerscheinung verkommen lassen“ etwas Positives entgegen setzen und fragt:
„Wie sprecht ihr euch selbst Mut zu, wie ermutigt ihr andere? Was sind Erlebnisse, in denen ihr euch ein Herz gefasst habt und eigene Grenzen überwunden oder anderen bei der Überwindung ihrer Grenzen geholfen habt? Wie weit seid ihr dabei gegangen und wie ist es euch damit ergangen?“
Spontan hatte ich einen Beitrag zugesagt, doch immer wenn ich darüber nachdachte, was mein Thema sein könnte, schreckte ich zurück. Ein mulmiges Gefühl beschleicht mich, wenn es darum gehen soll, eigenes Handeln zu rühmen, es gar als „mutig“ zu bezeichnen. Selbstkritik wäre ja so viel einfacher!
Dabei hat es durchaus „mutige Momente“ in meinem Leben gegeben. Ein Haus besetzt, auf den Balkon getreten und das Transparent ausgerollt, während die Mannschaftswagen mit Polizisten in „Kampfmontur“ eintrafen. Das Jura-Studium „mit allen Scheinen“ abgebrochen und nach Berlin gezogen, ohne Plan. Vor 500 Leuten eine Rede gehalten, obwohl ich noch aufs mündliche Abi aus Prüfungsangst verzichtet hatte. Eine gute Stelle im quasi-öffentlichen Dienst aufgegeben, als ich Mitte der 90ger Internet entdeckt hatte und mir nichts wichtiger war als dieses „Neuland“ zu erkunden.
Genug!!!!!!!!!! Noch immer empfinde ich eine unzeitgemäße Scham, wenn ich derlei Highlights eines selbst bestimmten Lebens erwähne. Aber egal, es soll ja um das „wie“ gehen und nicht ums „was“: Wie hab‘ ich mir also Mut gemacht, wenn es denn sein musste?
Weiter → (Sich selbst ermutigen, anderen Mut machen – wie geht das?)
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Claudia am 06. April 2014 — 37 Kommentare
Auf dem Weg in den Kindergarten gab es ein Gebüsch, auf das ich mich jedes Mal freute, wenn ich an Mutters oder Großvaters Hand dorthin geführt wurde. Es war groß genug, mich darin zu „verstecken“ – ein wilder Verhau aus Hollunder, Brombeeren und anderen Gewächsen, die ich noch nicht mit Namen kannte. Gerne lief ich ein wenig voraus, um die kurzen Momente im Gebüsch zu genießen bis meine Begleitung aufgeholt hatte und mich wieder an die Hand nahm. Das Gebüsch war die erste „Natur“, die ich als Stadtkind zu Gesicht bekam. Eines Tages war es weg – und ich unendlich traurig.
Weiter → (Die Natur und ich – kleine autobiografische Geschichten)
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Claudia am 31. März 2014 — 42 Kommentare
Das Buchprojekt „Selbstgeboren“ der Hebamme Anna Virnich, in dem sie mit vielen Erlebnisberichten für die „natürliche Geburt“ ohne irgendwelche Hilfsmittel oder gar Kaiserschnitt werben will, hat viele Mütter verärgert und verletzt. Kein Wunder, denn mittlerweile wird jedes dritte Kind per Kaiserschnitt geboren, beim zweiten Kind sind es sogar bundesweit 70 Prozent. Zur Frage, wie viele Geburten ohne jede Hilfe wie künstlich eingeleitete Wehen, PDA, Kristellern, Dammschnitt oder Saugglocke stattfinden, fand ich erst gar keine Zahlen.
Weiter → (#selbstgeboren – Kommentar einer Kinderlosen)
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Claudia am 09. Februar 2014 — 4 Kommentare
Diesen Text von 2007 hab‘ ich bei Aufräumungsarbeiten auf einer schon lange nicht mehr genutzten Domain aus einem alten Blog gerettet, bevor ich das Ganze löschte.
“Der vollkommenste individuelle Selbstausdruck ist die objektivste Beschreibung der Welt. Der größte Künstler ist derjenige, der auszudrücken vermag, was von jedem Menschen empfunden wird. Und wie bringt er dies zustande? Dadurch, daß er SUBJEKTIVER ist als andere. Je getreuer er sich SELBST zum Ausdruck bringt, desto näher kommt er den anderen, denn unsere wahre Natur ist nicht unser eingebildetes beschränktes “Ich”. Unsere wahre Natur ist so weit und allumfassend und zugleich so unfaßbar wie der Weltenraum. Sie ist sunyata – Leere – im tiefsten Sinn.”
Weiter → (Vom Schreiben: Das innere Selbst ausdrücken)
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Claudia am 06. Februar 2014 — 13 Kommentare
Menachem schrieb auf GEMEINSAMLEBEN (!) ein paar sehr nachdenklich stimmende Sätze:
Erst in diesen Tagen unserer Vergangenheitsreise habe ich erkannt, wie viele Menschen und Freunde früher um mich herum waren, und wie viele es heute noch sind. Diese deprimierende Entwicklung, die ich wahrscheinlich nicht alleine so erlebe, verstärkte sich in dem anschließenden Besuch meines Vaters, im SENIORENHEIM Frankfurt auf der Bornheimer Landwehr. Seit 2 Jahren versucht mir mein Vater zu erklären, mit seinen nunmehr bald 94 Jahren, was Einsamkeit ist. Natürlich verstehe ich seine Worte. Doch zum Glück, bleibt das Gefühl dafür nur ein Gefühl. Die letzten, mit denen er erzählen und spazieren gehen konnte, sind in den vergangenen 4 Jahren nach und nach gegangen. Niemand mehr, der ihm Anerkennung ausspricht. Niemand mehr, der ihn wahrnimmt.
Weiter → (Die andere Altersarmut: Einsamkeit)
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