Weil Jans Spahn angekündigt hat, „in der Zukunft“ müssten Geimpfte nicht mehr in Quarantäne und bräuchten auch keine Tests für den Besuch beim Frisör und anderswo, reagieren gerade viele ziemlich aufgeregt: Spaltung, Erpressung, Ungerechtigkeit, keine Solidarität – das sind so die Vorwürfe, die angesichts solcher Perspektiven gepostet werden.
Spahn stützt seine Verkündung auf einen aktuellen Bericht des RKI, in dem es heißt:
»Nach gegenwärtigem Kenntnisstand ist das Risiko einer Virusübertragung durch Personen, die vollständig geimpft wurden, spätestens zum Zeitpunkt ab dem 15. Tag nach Gabe der zweiten Impfdosis geringer als bei Vorliegen eines negativen Antigen-Schnelltests bei symptomlosen infizierten Personen.«
Bei mir wird das ab dem 17.Juli der Fall sein, doch war meine Meinung zu „Erleichterungen für Geimpfte“ schon immer diesselbe: Wenn es keinen sachlichen Grund mehr gibt, die Bewegungsfreiheit von Geimpften zu beschränken, dann sind solche Maßnahmen nicht mehr zu rechtfertigen. Denn: Weiter → (Mehr Freiheiten für Geimpfte?)
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