Der Schlächter Assad ist weg, welch eine Freude! Und wie wird hierzulande darauf reagiert? Man diskutiert über Abschiebungen und Rückkehraktionen nach Syrien, obwohl es dort noch alles andere als „sicher“ ist. Weil ich es nicht besser ausdrücken könnte, zitiere ich aus dem Blog „Fliegende Bretter“:
„Wer subsidiären Schutz genießt, und das tut die Mehrheit der hier lebenden Syrer:innen, verliert ihn in dem Moment, in dem der Grund dafür entfällt, das ist korrekt. Aber wem an so einem Tag der begründeten Freude, an dem übrigens absolut noch nicht klar ist, wie es in Syrien weitergeht, als erstes „ausweisen!“ einfällt und dass aber jetzt bitteschön alle Syrer gefälligst sofort die Koffer zu packen hätten, offenbart damit ein Ausmaß an Herzenskälte und menschlicher Verkommenheit, die einen auch als einigermaßen erfahrenen, schwer zu überraschenden politischen Beobachter nur mehr sprachlos macht. Von der weitgehend empathiefreien Miesmenschenveranstaltung namens AfD erwartet man nichts anders. Aber diese sauberen, sich, warum auch immer, ‚christlich‘ schimpfenden Bonzen — pfui Deibel!
„Alle, die jetzt anfangen, über Abschiebungen nach Syrien zu reden, sind einfach nur, und entschuldigen Sie die Wortwahl, das sind einfach nur verkommene Drecksäcke.“ (Jan van Aken)„
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