Musik?
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Leute, die das Netz nicht aus eigener Erfahrung (Nutzen, nicht nur surfen!) kennen, glauben daran, daß es beim Veröffentlichen im Web darauf ankäme, eine potetiell weltweite - zumindest aber erwähnenswert große Leserschaft anzuziehen. Unterstellt wird der Wunsch nach einem Verlag, der so gnädig sein möge, den AUTOR zu entdecken! Sie können sich nicht vorstellen, daß neben dem Buchmarkt mit seinem Hungerlohn, seinen Orden und Ehren, seinen Miniauflagen, die in den Lagern verfaulen, weil man dafür ja nicht noch Werbung machen kann - das neben dieser langweiligen Veranstaltung zur Aufrechterhaltung des Wirtschaftslebens das ECHTE LEBEN stattfindet. Das echte Leben der Schreibenden, für die es unwichtig ist, ob man sie "Autor" nennt oder suchtkrank. Denen es jedoch ungeheuer wichtig geworden ist, ohne Aufwand, Vorschriften und Umwege veröffentlichen zu können, was immer gerade kommt. Und nicht für einen Markt, nicht für einen Bücherschrank, sondern mitten im richtigen Leben, für alle, die vorbeikommen.
Mit DIESEN Vorteilen des Online-Publishing kann kein anderes Medium konkurrieren. Alle, denen es darauf ankommt, sich anderen mitzuteilen, ihren eigenen Blick auf die Welt als Facette aktueller Existenz neben andere zu stellen - die das Schreiben nutzen, um sich zu besinnen, um zu experimentieren, um das Spiel, das Leben und Leiden zwischen Form und Inhalt weiterzuspinnen - was kann uns die Printwelt denn noch bieten?
Wer in einen Buchladen geht, sucht ein Buch, um eine unterhaltende oder lehrreiche Stunde zu verbringen. Ich tue das selbst sehr gern! Doch die Erwartungen, mit denen eine Website aufgesucht wird, die von "überallher" angetroffen werden kann, sind sehr viel umfassender und vielfältiger. Nichts Menschliches ist da fremd. Net-User sind in keiner Form "bedienbar", wie man eine "Zielgruppe bedient", denn sie sind einander so wenig ähnlich, wie die Nutzer von Telefongeräten oder Badewannen. Für Verkäufer ist das schlecht, aber für Schreibende wunderbar! Es bedeutet, daß man miteinander sprechen kann, sich etwas erzählen und wer Laune hat, hört zu. Kommt vielleicht sogar wieder, schreibt vielleicht selbst etwas in Resonanz zum Gelesenen - linken wir's an! Es gibt kein Publikum, es gibt nur die wachsende Gruppe derjenigen, die dem Schreibenden auf vielfältigen Wegen durchs Netz bei unzähligen Aktivitäten begegnet sind. Keine Kunden, sondern Freunde, Bekannte, Über-Ecken-Bekannte, Kollegen, Geschäftspartner, Auftraggeber- und Nehmer, ja, auch die, mit denen man nicht mehr kommuniziert, weil man sich vielleicht verkracht hat.
So singe ich heut' also ein Loblied aufs Webben anstatt etwas KONKRETES über den Tag zu schreiben. Das Konkrete hat mich heut' nicht zum Worte setzen inspiriert, höchstens Energie geliefert. Freitags geh ich zum Yoga, und danach ist es ganz normal, daß der Kopf nicht die erste Geige spielt und jedes Erleben zu Tode kommentiert (...es gibt ja noch andere Tage!). Blöd ist nur, daß ich dann manchmal nicht weiß, wohin mit der Eniergie.
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Wie bin ich doch auf diesen Satz abgefahren! Wie alle Jungen fühlte ich mich vielfältig als Nichts und Niemand, unterlegen oder ausgeliefert und gab mir alle Mühe, das zu verändern, wenn nicht wenigstens zu verbergen. Da traf dieser Satz genau ins Schwarze.
03:03:99
Ein kühler Krankenhausflur, rechts und links kleine Räume, Zweibettzimmer sind Luxus und es gibt nur ein Einzelzimmer, für die "ganz schweren Fälle", wie meine Freundin, wegen der ich hier bin, mir erläutert. Überall hängen die Werke aus der Beschäftigungstherapie an den Wänden, der Aufenthaltsraum für Raucher ist doppelt so groß wie der für Nichtraucher. Wir sitzen alleine im Raucherraum, es ist nicht viel los auf der "Offenen", die Leute nehmen ihre Kurstermine war oder verlassen die Klinik - man hat hier fünf Stunden Ausgang pro Tag. Ein Telefon für die Patienten gibt es nicht, sie müssen schon an die Zelle gehen, eine Telefonkarte dabeihaben - Selbständigkeit ist angesagt auf der "Offenen".
Als ich vor einer Woche die "Geschlossene" erlebte, war es wie das Eintauchen in eine schützende Gebärmutter. Der Flur etwas dunkler, doch überall vor den Zimmern Tische, die Kranken an den Tischen sitzend, Brettspiele spielend, Besuch empfangend, auf dem Flur hin und herlaufend - oder auch telefonierend am Apparat, der an der Wand hängt, zur freien Verfügung für alle. Ab und zu freundliche Menschen in Dienstkleidung, die die Aschenbecher leeren, allerlei Tischmüll bereitwillig entsorgen und immer freundlich fragen, ob man etwas wünsche. Hinzu kommt eine Anmutung von Ausnahmezustand, Dauerparty: alles kann geschehen, schließlich ist hier Psychatrie und die Wirklichkeit ist nicht so festgefügt, wie sie für "Gesunde" scheint. Eine Griechin, die ich auf Mitte 50 schätze, geht in einer schief-verzogenen Schräghaltung durch den Gang und macht von Zeit zu Zeit an einem der Tische halt, streichelt einen der dort Sitzenden - auch mich geht sie an, ich sage "hallo!" und lächle und fasse sie kurz an - weiß aber nicht so recht, ob das ok ist. Sie kommt noch öfter, lebt überall ihre Anfaßlust aus und alle nehmen es gelassen. "Sie kann aber auch agressiv werden", warnt mich die Freundin, doch das ändert nichts daran, daß ich die ganze Sache hier angenehm locker finde. Ein Ort, dafür gemacht, sich völlig fallen zu lassen. Schade, daß man erst einen Selbstmordversuch machen muss, um in so einen Rraum zu komme!
Zum Abendessen - ab 16.45! - ziehen wir in den Nichtraucherraum um, eine junge Frau setzt sich zu uns, ein Gespräch beginnt. Die beiden reden über ihre Psychosen, ihre "Suizidversuche" und ihre Medikamente. Offenbar haben diese Medikamente neben den Nebenwirkungen auch Wirkungen, sagen sie. Beide sind sie Psychopharmaka-Gegnerinnen und blicken auf eine lange Geschichte der Verweigerungen zurück. Doch jetzt, dieses Mal, sind sie froh, daß die Tabletten wirken. Man muß sie nur lange genug nehmen, bemerkt die Fremde am Tisch, die hier ist, weil sie aus dem fünften Stock springen wollte. Liebeskummer, Beziehungsdrama, genau wie bei meiner Freundin: Wenn die Welt nicht so ist, wie ich sie mir wünsche, dann muß ich eben gehen....
Die Wirkung der Medikamente ist deutlich zu sehen. Nicht nur in den starren, aber ruhigen Körperhaltungen - auch die Augen sehen mich an, auf die gleiche Weise wie mitten im psychotischen Schub oder auf Droge. Dieser tief dringende Blick, so bedeutungsvoll, als wolle sie auf den tiefsten Grund der Seele blicken - dabei erzählt sie, während sie mich so ansieht, von der Frühgymnastik.
Was ist Psychose? Soweit ich es zu verstehen meine, weigert sich etwas in mir, es Krankheit zu nennen. Ich erlebe Psychose bei meiner Freundin als eine Unfähigkeit, sich vom Leiden abzuwenden, wenn es unerträglich wird, verbunden mit der UNWILLIGKEIT, das auf nicht destruktive Weise auch nur zu versuchen. Dieses Festkleben am Elend, am Leid, am Problem - im Grunde ein Zug, den unsere ganze Gesellschaft teilt und in dem ein Punkt erreicht werden kann, wo es keine Wahl mehr gibt. Das nennt man dann Krankheit. Ganz ähnlich, wie beim Alkohol: trinken ist normal, aber wenn jemand nicht mehr aufhören kann, dann leidet er an Alkoholimus, ist "unheilbar krank".
Doch an der Psychose ist noch mehr dran. Wenn mir etwas oder jemand derart zusetzt, daß ich beginne, daran "kaputt zu gehen", dann gibt es in mir eine Instanz, die sagt: "Vergiß es, schick ihn zum Teufel, ordne Deine Werte neu, setze dich selbst an die oberste Stelle, laß die ganze Sache los und sieh, wie du weiter kommst. ALLES ist besser als DAS, was dich derart leiden macht!" Diese Instanz, ein Ego, das hautsächlich am Überleben und am eigenen Nutzen interessiert ist, scheint bei Psychotikern nicht zu funktionieren. Es verliert sich statt dessen in den Emotionen, im Haß, in der Angst, im Verlangen nach Rache. Nach außen mag so jemand extrem egozentrisch wirken, keine anderen mehr wahrnehmend, sondern nur noch die eigenen düsteren Gedankenlabyrinthe beschreitend. Vom gewöhnlichen Egoismus ist das jedoch meilenweit entfernt.
Es scheint keine Therapie für die Psychose zu geben, deren Bezeichnung sich dafür im Lauf der Jahre wandelt: mal diagnostiziert man Schizophrenie, mal Borderline Syndrom, mal psychotischen Schub. Immer gibt es Medikamente und Angebote, sich zu beschäftigen - auch körperlich und kreativ. Nach und nach kommt es zur "Stabilisierung", die genau so lange anhält, bis wieder ein entsprechender Leidensberg aufgetürmt ist.
Auf dem Heimweg sehe ich den Himmel, ein spektakuläres Schauspiel heute abend, wundersam verwirbelte Wolken, blauer Himmel, ein Abendrot, daß die Wolken in allen Farben zwischen weiß, gelb, rot, orange, rosa, violett leuchten läßt. Und da hinten dunkelgrau-drohend das nächste Regengebiet.
Es ist ein seltsames Gefühl, nicht zu wissen, warum ich schreibe, während ich es doch gerade wieder tue. Einige Wochen, auch mal zwei, drei Monate kann ich verstreichen lassen, ohne etwas eigenes ins Web zu stellen - dann aber zieht es mich unwiderstehlich an. Nicht das Web, sondern das Schreiben überhaupt - wobei sich das Verwebben mit dem Schreiben unkaputtbar verbunden hat.
Heute war ich am Bahnhof, den ich sonst nur aufsuche, wenn ich verreise. Es sind bei guter Verkehrslage 20 Minuten Autofahrt vom Chamissokiez bis zum Zoo - Ich fahre selten und genieße die kurze Spanne dieser Art Allein-sein, wie man sie nur im Auto erlebt. Dazu kommt, daß ich nur hier Radio höre. Auch jetzt schalte ich ein und suche einen Sender, aus dem nicht diese aufgekratzen Schnellsprecher tönen. Nicht immer einfach, heute jedenfalls finde ich nichts und gebe den Versuch auf.
Es ist ein aufgeladener bald-richtig-Frühling-Tag, wolkig, ab und zu ein heftiger Windstoß (den ich natürlich erst nach dem Aussteigen bemerke), dazwischen Sonnenstrahlen.
Ich parke den Wagen auf dem Parkplatz und zahle Unsummen für zwei Stunden. Der Zeitungsladen ist mein Ziel, denn ich will Hochglanzmagazine ansehen, kein bestimmtes, sondern eine Menge. Vor allem solche, die sich an "Führungskräfte" als Zielgruppe wenden. Was wohl da für Bilderwelten zu sehen sind? Ich suche Inspiration für eine Website, für die ich den Auftrag habe, aber noch keine Gestaltungsidee.
Ein Flop, die Magazine! In den Texten ist überall die Rede davon, daß der Unternehmer, der Selbständige, die Führungskraft und zu allervorderst der Manager sich in vieler Hinsicht ändern müsse - ja, er soll seinen Mitarbeitern sogar LUST an der Arbeit vermitteln. Aber die Bilder! Immer wieder diesselben Anzugtypen, die sich seit 40 Jahren kaum verändert haben. Ob man wirklich LUST empfinden kann in so einem Anzug?
Egal, ich suche ja Bilder - und finde sie nicht. Führungskräfte sind offenbar fern von konkreter Ästhetik, geradezu berührungsängstlich. Weder erlaubt sich so ein Magazin ein irgendwie bemerkenswertes Layout, noch scheint es viele Produkte für Führungskräfte zu geben, die ihre eigenen ästhetischen Welten mitbringen.
Bürofassaden, Spiegel, Alu, Glas, schwarzer Marmor und technische Geräte fallen mir ein. Dazwischen ab und an eine grosse pflegeleichte Grünpflanze. Ach je, wie sollen die Leute sich da trauen, an irgendetwas Lust zu haben?
Unverrichteter Dinge geh ich aus dem Laden. Nichts hat mich angesprochen, auch nicht der kurze Blick auf ganz andere Themen: Tauchen, Tanzen, Surfen, Fit werden... Zwar ist mir jetzt klar, daß ich Managern, die sich ändern wollen, nicht mit demselben optischen Code kommen kann, den sie überall gezeigt bekommen. Andrerseits sind sie Fachkräfte fürs Allgemeine, die sich offensichtlich ihrem Job zuliebe weitgehend der Konkretisierungen enthalten. Wo es dauernd um große Summen, Verantwortung und Macht geht, verzichtet man wohl eher darauf, ein grünes Hemd oder Hight-Tech-Turnschuhe zu tragen, einer bestimmten Musikrichtung den Vorzug zu geben oder für türkische Teppiche zu schwärmen. Könnte ja sein, daß jemand genau das garnicht mag! Selbstverwirklichung wäre hier einfach zu teuer, denk ich mir und verstehe.
Für die gesuchte Gestaltungsidee hilft das Verständnis leider nicht weiter, vielleicht besser, ganz auf Bilder verzichten und mehr graphisch drangehen...
Weil die Atmosphäre so anregend ist, laufe ich noch ein Stück. Ein Musikladen ist da drüben und spontan gehe ich rein. Auch ein hochseltener Besuch, denn musikmäßig lebe ich in einer Wüste, merke normalerweise noch nicht einmal, daß mir etwas fehlt. Wenn ich mich zurückerinnere, wann ich damit aufhörte, Musik in meinem Leben zu haben (aufnehmen, hören, sich gegenseitig vorspielen....), fallen mit die 80er ein: Neue deutsche Welle, das war so ungefähr das letzte, was mich auf die alte Art begeistert hatte. Allerdings wurde ich in dieser Zeit in verschiedenen besetzten Häusern so ausgiebig von anderen beschallt, daß ich im eigenen Zimmer als erholsamen Kontrast höchstmögliche Ruhe einführte.
Seither zehre ich von den Beständen, wenn ich überhaupt mal die Gelegenheit zum Musikhören habe. Das letzte Musikequipment hab' ich nämlich vor ein paar Jahren bei einer Aufräumaktion entsorgt, unter dem Motto "alles 'raus, was ich nicht nutze!". Doch jetzt, da ich mit dem PC auch CDs abspielen kann, gibt es zumindest beiläufig auch diese Möglichkeit.
Aber was kaufen? Nur die alten Namen sagen mir etwas, doch das allermeiste davon will ich nicht unbedingt wieder hören. Und bei vielen Stücken, die mir im Prinzip noch immer gefallen, sträubt sich mir alles, sie auf irgendeiner der 10.000 Sampler-CDs zu kaufen. Es ist alles so zu-tode-vermarktet, daß sogar ich es mitbekommen habe, trotz Unaufmerksamkeit bezüglich des allgemeinen Musiklebens. Und irgendwann schämt man sich, man schämt sich, weil diese Musik einmal Bedeutung hatte, sie war mehr als Ware und ein guter Audio-Event.
Schliesslich erfülle ich mir einen Wunsch, den ich schon einige Jahre hege, soweit ich überhaupt an Musik denke: die alten Platten von Leonard Cohen!
Und jetzt sitze ich also hier seit heute mittag um 3 und höre diese Scheiben (immerhin sind es noch SCHEIBEN), die mich schon vor 25 bis 30 Jahren auf eine Weise berührt haben, wie keine andere Musik: Songs from a room, Songs of Love and Hate, New Skin for the Old Ceremony . Und es hat sich nichts geändert, in diesem Punkt nicht. Anscheinend trifft Cohen mit diesen alten Songs bei mir eine Grundstimmung, bzw. ein ganzes Essemble, eine Art Gefühlsweb. Gerade höre ich "You know how I am" - und da fällt mir doch etwas auf, was sich geändert hat. Es heißt im Refrain: "You know who I am, you've stared at the sun, well, I am the one who loves changing from nothing to one".
Er stimmt aber nur für die erste Hälfte des Lebens: Vom Namenlosen zum Namen kommen, vom Nichts zum Etwas, vom niemand zum jemand werden, das ist nur die halbe Miete (wie die Berliner sagen). Im Rest der Zeit - den ich plötzlich, irgendwann Mitte dreißig als solchen erkannte, geht es darum, die EINS wieder loszuwerden, wieder in Richtung Null zu tendieren, den Namen wieder los zu werden. Nicht aus irgendwelchen honorigen Gründen, sondern weil es keine Freude macht, in einem Gefängnis, in einer festen Form alt zu werden. Eine solche Form, eine PERSÖNLICHKEIT, häuft soviele Automatismen an, daß kaum mehr Freiheit übrig bleibt. (Wer dazu noch das Pech hat, irgendwie bekannt zu sein, findet nur noch schwer die Tür raus aus dem gemütlichen Elend.) Jede Verwirklichung ist eben der Tod unendlich vieler Möglichkeiten.
So manche Zeile der Cohen-Songs verstehe ich heute anders, mit den Texten verbinden sich hier und da gewandelte Bedeutungen - doch die Wirkung der Musik, der Stimme, ist genau diesselbe, der Gefühlseindruck unverändert. Wie eigenartig!
Ein Besuch in der Psychatrie im Kreuzberger Urbankrankenhaus ist eine Reise in eine fremde Welt. Das Krankenhaus ist schon optisch eine Beleidingung. Einer dieser typischen Betonklötze der 70er Jahre, die von weitem alle wie Parkhäuser aussehen und im Lauf der Zeit die Farbe schmutzigen Schnees annehmen. Doch in den "Neubau" muß ich ja nicht, die Psychatrie ist im Altbau, Gründerzeitbauten, freundlich verklinkert, jedes maximal zwei Stockwerke hoch.
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© 1996-2000 Claudia Klinger
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