Claudia am 15. Oktober 2011 — Kommentare deaktiviert für Fundsachen: Neue Regeln, Leiden am Sex und eine Mitteilung der Queen

Fundsachen: Neue Regeln, Leiden am Sex und eine Mitteilung der Queen

Heute ein paar Lesetipps zum Wochenende. Nur „liken, plussen, sharen“ ist mir oft einfach zu flüchtig. Alsdenn:

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Claudia am 13. Oktober 2011 — Kommentare deaktiviert für Gespräche über Weltveränderung

Gespräche über Weltveränderung

Mit dem großkotzigen Blogposting „Ab heute wird hier Welt verändert!“ in meinem dahin dümpelnden Rund-ums-Internet-Blog hat es angefangen. Ein anderer Blogger hatte mich inspiriert und berührt, nachdem ich mich wochenlang immer mehr in den Zerstreuungen der sozialen Netzwerke verloren hatte und es nur noch zu Klage-Postings reichte wie „Wenn nur noch mulchen hilft“.

„Bin gespannt, was da kommt“, schrieb dann ein Leser in die Kommentare. Und landete auch damit einen Treffer mitten in meine gefühlte Desorientiertheit. Was sollte ich denn nun um Himmels Willen schreiben? Auf einmal fühlte ich mich in der Pflicht, auf eigene Art Revolution zu machen, statt „nur zu bloggen“ – und es erschien erstmal drei Wochen gar nichts mehr.
Weiter → (Gespräche über Weltveränderung)

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Claudia am 30. September 2011 — 12 Kommentare

Das Facebook des Lebens und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit

Quer durch alle Medien wurde in den letzten Wochen schwer über ein neues Feature auf Facebook gelästert: die neue Timeline, die in Deutschland „Chronik“ heißt.

„Alle Fotos, alle Videos, alle gelesenen Bücher, jedes selbstgekochte oder im Restaurant eingenommene Essen, überhaupt alle Lebensereignisse in einer Art Endlos-Steckbrief vereint, unten die Geburt, oben die Gegenwart – das ist Facebooks neue Vision von der eigenen Rolle im Leben seiner Nutzer.“
(SPON, 22.9.)

Noch sieht nicht jeder in DE die neue Zusammenfassung aller eingestellten Daten, zusammengefasst in einer nun bequem bis zum Tag der „Facebook-Geburt“ zurückverfolgbaren Inhalte. Derzeit muss man sie erst umständlich frei schalten, doch soll das Feature schon bald für alle zur Verfügung stehen. Weiter → (Das Facebook des Lebens und die Sehnsucht nach Unsterblichkeit)

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Claudia am 19. September 2011 — 3 Kommentare

Berlinwahl: Riesenerfolg für die Piraten

Piraten entern BerlinMit 8,9 Prozent der Stimmen wurde gestern die Piratenpartei ins Berliner Abgeordnetenhaus gewählt. Mit einem so großen Erfolg hatten sie selbst nicht gerechnet, sonst hätten sie wohl mehr Kandidaten aufgestellt: alle 15 Leute von der Landesliste ziehen ein, einige BVV-Sitze in den Bezirken bleiben sogar leer, da die Gewählten wider Erwarten gleich ins Abgeordnetenhaus können. Weiter → (Berlinwahl: Riesenerfolg für die Piraten)

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Claudia am 08. September 2011 — 8 Kommentare

Gartengedanken: glückliche Arbeit und der Sinn

Ein Rundgang durch den Garten firmiert in meiner persönlichen Gartenkultur nicht als „Arbeit“. Hab‘ ich erstmal Kaffee getrunken und die Lage der Welt im Gespräch mit dem Liebsten ausreichend kommentiert, ist es Zeit, herum zu laufen und zu bewundern, was so ein „naturnaher“ Garten Anfang September zu bieten hat.

Als poetisch Unbegabte versuche ich mich jetzt nicht an einer Beschreibung, die dem Erleben nahe kommt, sondern komme zum Punkt, der mir als „Gartengedanke“ festhaltenswert erscheint: Weiter → (Gartengedanken: glückliche Arbeit und der Sinn)

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Claudia am 02. September 2011 — 14 Kommentare

Zwischenstandsmeldung: Wenn nur noch mulchen hilft…

„Nein, Du „spinnst“ nicht. Du bringst die Sache einfach auf den Punkt, wie ich finde.“ Den tröstlichen Satz schrieb mir ein lieber Netzfreund, der sich zuvor entschuldigt hatte, weil er „zu absorbiert“ gewesen sei, um mir seine Meinung zu einer Sachfrage zu schreiben. Meine Antwort klang halbwegs verzweifelt: Weiter → (Zwischenstandsmeldung: Wenn nur noch mulchen hilft…)

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Claudia am 23. August 2011 — 4 Kommentare

Krisenstatus: Wer zahlt, was schon verbraucht ist?

Kurzbeschreibungen der laufenden Großkrise sind für mich fast schon Sammelobjekte. In wenigen Sätzen sagen, was seit Jahren abgeht und sich immer weiter verschlimmert, gelingt immer besser, je länger das Elend andauert. Sogar die FAZ, die ja nicht unwesentlich die neoliberale Politik seit Maggie Thatcher „begleitet“ hat, sieht jetzt klar und richtig schwarz. Hier in Kürze die drei Phasen der Krise, zitiert aus „Die nächste Stufe der Finanzkrise“: Weiter → (Krisenstatus: Wer zahlt, was schon verbraucht ist?)

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Claudia am 20. August 2011 — 7 Kommentare

Drei Brillen und das Glück

[Achtung, jetzt folgt eine langweilige und belanglose Statusmeldung aus erster Lebenshand]

Schon mindestens zwei Jahre hatte ich es vor mir her geschoben: Brillen besorgen, und zwar für jede Entfernung, nicht mehr nur fürs Computern und Lesen wie bisher.

Ein Augenleiden, das meine Sehkraft im einen Auge schwanken lässt, war mir berechtigte Ausrede, das ganze Vorhaben zu vertagen. Doch nicht allein die Schwierigkeit mit den „richtigen Werten“ schreckte mich. Die letzten Versuche, vor riesigen Brillenregalen etwas Passendes zu finden, waren trotz ‚zig Anproben vor dem Spiegel frustrierend ergebnislos gescheitert: ich weiß einfach nicht, mit was für einer Brille ich gut, weniger gut oder beschissen aussehe, und es nervt, mich plötzlich dafür interessieren zu müssen. Dass ich aber auch nicht einfach mit „irgendwas“ auf der Nase aus dem Laden gehen kann, wirft einen Blick auf die gleichwohl vorhandene Eitelkeit. Alles in allem ein Elend, dessen Wiederholung ich gern auf den St.Nimmerleinstag verschoben hätte, wenn, ja wenn ich nicht wirklich langsam mehr Brille im Leben bräuchte.

Und woher nehmen?

Die Frage nach dem Optiker meiner Wahl hatte ich auch vor mir her geschoben. Beim bekannten Billigheimer war ich schon gewesen, zu Zeiten schwankender „Werte“. Stundenlanges Rumprobieren vor den Regalen, Brillengestelle ab null Euro, in jeder Preislage vielerlei Modelle… das übliche Elend halt. Und sinnlos, denn aus heutiger Sicht sind die damals gekauften Brillen meiner Wahl stinklangweilig – und gut sehen konnte ich mit ihnen auch nie. Ich hab‘ die alte Brille weiter benutzt. Weiter → (Drei Brillen und das Glück)

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