Claudia am 15. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für 14 Tage rauchfrei: nur mal eben „Kupplung treten“?

14 Tage rauchfrei: nur mal eben „Kupplung treten“?

Mir scheint, gerade bricht eine neue Phase in meinem neuen rauchfreien Leben an:

Bisher saß ich ziemlich paralysiert herum, arbeitete nur das allernötigste und hatte alle Zukunfts-orientierten Aktivitäten auf Null gefahren: „Erstmal der Rauchstopp!“ dachte ich, dann würde ich sehen, wie es weiter geht. Ich tat so, als sei der Rauchstopp eine aufwändige, komplizierte und beschäftigungsintensive Unternehmung, der ich mich voll widmen muss, damit es klappt. Weiter → (14 Tage rauchfrei: nur mal eben „Kupplung treten“?)

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Claudia am 10. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für Offene Hintertürchen – Tag 10

Offene Hintertürchen – Tag 10

Mir geht’s grade nicht schlecht, die „Schmacht-Anwandlungen“ sind selten und erstaunlich schwach. Und doch zeigen sie mir jedes Mal deutlich, wie wenig weit weg ich vom rauchenden Leben bin, wie einfach „umdenken“ noch immer wäre.

Einfallstore, sperrangelweit offen…

Fakt ist: ich WILL keineswegs alle „Gewohnheiten ändern“, bloß weil mein Suchthirn damit evtl. ein Problem hat. Da bin ich alles andere als demütig, was ein fortwährend offenes Einfallstor für den Rückfall darstellt. Weiter → (Offene Hintertürchen – Tag 10)

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Claudia am 07. Mai 2011 — Kommentare deaktiviert für Der Rauchstopp als Lebens-Check und Abenteuer

Der Rauchstopp als Lebens-Check und Abenteuer

Was ist der Nutzen des Rauchens? Da muss ich nicht lange nachdenken, um ein paar typische „Vorteile“ aufzuzählen: die vermeintliche Entspannung, die Pause, das „sich was gönnen“, der HALT, den die Kippe manchmal gibt, die geistige Anregung oder auch Beruhigung – und natürlich die „Gemeinschaft der Raucher“ in vielerlei Formen. Weiter → (Der Rauchstopp als Lebens-Check und Abenteuer)

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Claudia am 06. Mai 2011 — 20 Kommentare

Ohne Willensanstrengung rauchfrei – 6.Tag

Grade trinke ich meinen üblichen Milchkaffee und bin sehr dankbar, dass das noch geht. Er BEFRIEDIGT mich, auch OHNE dass ich dazu fünf bis zehn Selbstgedrehte rauchen müsste, wie sonst an jedem Vormittag.

Kürzlich hab ich mir noch extra eine Kanne Tee gemacht, um dieses gewohnheitsmäßige Gieren nach der Kippe zum Kaffee zum vermeiden. Als dann nichts dergleichen auftrat, auch nicht am Rest des Tages, bin ich zum Morgenkaffee zurückgekehrt – warum auch nicht?

Seit meinem 14. Lebensjahr hab‘ ich geraucht. Es gab ein paar Rauchpausen rund um diverse Aufhörversuche – maximal ein halbes Jahr, wenn ich mich recht erinnere. Wegen des mehrmaligen Scheiterns hab‘ ich den Gedanken, jemals rauchfrei zu werden, dann aufgegeben. Ich rauchte weiter meine 30 Zigaretten täglich, während ich hilflos beobachtete, wie sich das Ganze mehr und mehr auf die Gesundheit auswirkte. Weiter → (Ohne Willensanstrengung rauchfrei – 6.Tag)

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Claudia am 03. Mai 2011 — 38 Kommentare

Punkt-Schluss: Zufällig rauchfrei, dritter Tag

Es ist kurz vor 11, vor mir steht die übliche Kanne Milchkaffee, alles ist wie immer – fast. Es fehlen die Tabakkrümel auf der Tastatur, die Blättchen und Drehfilter, der Aschenbecher und die mittlerweile sündhaft teuren Tabakbeutel der Marke „Javaanse Jongens“, die ich viele Jahre fast ausschließlich rauchte.

Es tut gar nicht weh…

Was zu meiner Verwunderung ebenfalls fehlt, sind drastische Entzugserscheinungen. Ab und zu meldet sich eine plötzliche Erinnerung an das vermeintlich „gute“ Gefühl, wenn der mit ca. 4000 verschiedenen Schadstoffen belastete Rauch durch die Lunge strömt. Dann atme ich einmal tief ein und freue mich drüber, dass der Atem „nach oben hin“ schon nicht mehr so anstößt wie noch vorvorgestern. Und ich spüre meinen Körper, der sich plötzlich nicht mehr anfühlt wie eine Last, die man „von Stuhl zu Stuhl“ durchs Leben schleppen muss, sondern irgendwie leichter, lustvoller, durchaus geneigt, sich auch mal ein bisschen zu bewegen. Sogar die Nase ist dabei, zu einem „nächsten Leben“ zu erwachen – ich kann den Kaffee schon wieder ein bisschen riechen, bevor ich ihn trinke. Weiter → (Punkt-Schluss: Zufällig rauchfrei, dritter Tag)

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Claudia am 30. April 2011 — 8 Kommentare

Partnersuche online: Sich selbst zur Ware machen

Auf das Thema bin ich heut‘ früh gestoßen, weil grade mal wieder ein „revolutionär anderes“ Dating-Portal seine virtuellen Tore öffnet. Das Berliner Startup „Loverty“ wirbt mit einem voll nutzbaren, kostenlosen Basis-Account, der im Unterschied zu anderen Anbietern alle nötigen Features für die Partnersuche ohne Zwang zum Premium-Upgrade ermöglichen soll.

Ok, ich finde es immer sympathisch, wenn jemand eine ganze Branche mit eingefahrenen Gewohnheiten (wie etwa das möglichst hochpreisige Abkassieren suchender Singles) aufmischen will. Deshalb die Erwähnung und der Link. Viel Glück den Machern und allen, die da suchen! Weiter → (Partnersuche online: Sich selbst zur Ware machen)

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Claudia am 28. April 2011 — 1 Kommentar

Das iPad – mein später Erstkontakt mit der Apple-Welt

Menschen wie mich nennen Apple-Jünger gerne herablassend „Dosenmenschen“. Der Begriff leitet sich vom ersten erfolgreichen Betriebssystem DOS her, mit dem die PCs (=persönliche Computer) einst ihren Siegeszug in der Welt antraten. Auch „Windows“ trug noch lange lange einen „DOS-Kern“, da alle ALTEN Programme auch auf den neueren Versionen laufen sollten.

Eine Altlast mit gewissen Nachteilen, doch mit einem Vorteil, auf den Konkurrent Apple schlicht geschissen hat: DOS/Windows-PCs waren und sind immer OFFENE Systeme. Andere Firmen und Programmierer können nach Belieben „was dran basteln“, wogegen Apple-Computer geschlossene Black Boxes sind: man muss dann eigentlich ALLES von Apple nehmen – und der Austausch bzw. die Zusammenarbeit mit Windows-PCs ist bis zum heutigen Tag nicht problemlos. Weiter → (Das iPad – mein später Erstkontakt mit der Apple-Welt)

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