Spahn ist zum Nominierungsparteitag der Republikaner gefahren und wirft der Bundesregierung vor, sich nicht auf die nach dem Attentat immer wahrscheinlicher werdende Präsidentschaft von Trump „vorzubereiten“. Zitat aus dem DLF:
„Man müsse deshalb schon jetzt Gemeinsamkeiten suchen, betonte Spahn. Im Stil gebe es diese nicht, in den Themen aber ganz sicher. Er nannte etwa die NATO, den Atomwaffensperrvertrag und das Thema Migration. Die USA seien der Garant der Sicherheit in Deutschland. Deshalb müsse man mit jedem amerikanischen Präsidenten gesprächsfähig sein. Deutschland und Europa hingen von den USA mehr ab als andersherum, das müsse man in Deutschland endlich verstehen. Spahn warf den Regierungsparteien SPD, FDP und Grünen vor, sie seien bisher nicht für einen möglichen Wechsel im Weißen Haus gerüstet. Er sprach von einem unverantwortlichen Verhalten.“
Dem widerspricht der Transatlantik-Koordinator Link (FDP), man bereite sich im Gegenteil intensiv vor. Aber was meinen die eigentlich damit? Was muss da „vorbereitet“ werden? Ist damit nur gemeint, dass man nicht mehr von einem „weiter so“ mit Biden ausgehen sollte, dessen Chancen auf eine Wiederwahl wegen diverser Ausfallserscheinungen schwinden? Was soll daraus aber konkret folgen? Das sagt weder Spahn noch irgendwer sonst ganz genau. Weiter → (Trump – und was dann?)
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