Claudia am 16. September 2019 — 137 Kommentare

Wie umgehen mit der katastrophalen Klima-Perspektive?

Da es so aussieht, als schaffe die Menschheit es nicht, dem „Klimawandel“ (was für ein sanftes Wort!) wirksame Maßnahmen entgegen zu setzen, stellt sich die Frage, wie wir als Individuen damit umgehen. Es mangelt ja nicht an katastrophalen Szenarien, wir sind über „Kipppunkte“ informiert und sehen, dass die Regierungen entweder gar nichts tun oder Maßnahmen auf den Weg bringen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ausreichen werden, um das Steuer wirklich herum zu reissen. Weiter → (Wie umgehen mit der katastrophalen Klima-Perspektive?)

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Claudia am 07. September 2019 — 5 Kommentare

Doku: Migration – das große Missverständnis

„Ich bin sicher, dass die Deutschen die Besten sind! Sie tragen nichts Böses in sich, nicht in den Gedanken und nicht im Herzen. Für uns haben sie Eigenschaften Gottes!“

Die das sagt, ist eine junge Frau in Afghanistan. Sie geht in eine Schule, deren Schüler gebeten wurden, ihre Meinung über Deutschland zu sagen. Es schaudert mich, während ich ihr zuhöre. Dass Menschen uns aus der Ferne so sehen, so schwärmerisch, so naiv gläubig, und so falsch… – gruslig! Weiter → (Doku: Migration – das große Missverständnis)

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Claudia am 04. September 2019 — Kommentare deaktiviert für Nein und Ja zugleich – was tun gegen die Trumpsche Schock-Politik?

Nein und Ja zugleich – was tun gegen die Trumpsche Schock-Politik?

Gilbert rezensiert auf Geist und Gegenwart das Buch von Naomi Klein: „Gegen Trump – der Aufstieg der neuen Schock-Politik und was wir jetzt tun können“. Der Text ist fetzig geschrieben und macht Lust auf das Buch, ermutigt aber auch, angesichts der Ereignisse nicht zu verzweifeln. Sondern zu schauen, was sich der totalen Machtübernahme jener Profiteure entgegen setzen lässt, die alle sozialen Errungenschaften abbauen wollen und es derzeit mit Lügen und falschen Feindbildern schaffen, viele vor ihren Karren zu spannen. Weiter → (Nein und Ja zugleich – was tun gegen die Trumpsche Schock-Politik?)

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Claudia am 26. August 2019 — 6 Kommentare

Seltsam gemütlicher Vortrag zum brennenden Amazonas

Das Video von „LPIndie – Astronomie und Wissenschaft“ hab ich mir gestern vor dem Einschlafen angesehen. Die gemütliche Vortragsform steht in seltsamem Kontrast zum Inhalt, dessen drastische Überschrift eigentlich anderes erwarten lässt:

Das Amazonas Feuer Inferno – nur die Spitze des Eisbergs

Nur 12 eindrückliche Minuten lang.

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Claudia am 15. August 2019 — 13 Kommentare

Ein Kommentar zu „Wann beginnt Rassismus?“

Da mein Kommentar zum Artikel „Wann beginnt Rassismus?“ auf „irgendwie jüdisch“ nicht angenommen wird, veröffentliche ich ihn eben hier. (Beim Absenden erscheint nur die Systemmeldung „Spam deleted“, warum auch immer). Da man nie weiß, wie lange ein Link funktioniert, beginne ich mit einem Langzitat, das klar macht, worauf ich mich beziehe: Weiter → (Ein Kommentar zu „Wann beginnt Rassismus?“)

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Claudia am 09. August 2019 — 4 Kommentare

Wie der Garten hilft

„Die Tage schwimmen davon. Einer nach dem andern. Ihre Anmut heißt Gleichförmigkeit.“ schrieb Claudia Kilian gestern in ihre Sammelmappe.

Anmut? Kann Gleichförmigkeit anmutig sein? Auch mit längerem Nachsinnen komme ich nicht dahin, das so zu sehen. Wenn ich meine Stimmungslage betrachte, dann ist Gleichförmigkeit eher ein Gift, das mich auf Dauer herunter zieht.

Zum Beispiel tagelang das Haus nicht verlassen, allenfalls mal zum „Lädchen“ unten am Eck. Kleinste Kreise ziehen zwischen Bildschirmen: PC im Arbeitszimmer, TV im Wohnzimmer – und natürlich auch mal Küche, Bad, Balkon.

Letzterer ist dieses Jahr ein richtiger Balkongarten, aber er reicht nicht. Reicht nicht für das Gefühl, etwas Anderes erlebt zu haben, dazu braucht es mehr.

Balkongarten Weiter → (Wie der Garten hilft)

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Claudia am 07. August 2019 — 14 Kommentare

Angst

Zeitweise verweigere ich mich den Nachrichten, dann wieder „scanne“ ich Headlines wie besessen, gleich in mehreren Akkumulatoren (Google News, Rivva.de, Net-News-Express, Twitter). Meist reicht mir Titel plus Untertitel, um mich „informiert“ zu fühlen, nur vereinzelt lese ich die zugehörigen Artikel, auch nicht immer ganz.

Auch vielen Gefühlen verweigere ich mich, die durch die News ausgelöst werden, vor allem dem Gefühl der Angst. Andrerseits ist mir bewusst, dass ich in den Medien „Erregungszustände“ suche, nicht nur das so rational und sinnvoll erscheinende Informiert-Sein über alles Wichtige. Schließlich bietet mein routinierter Alltag nicht viele Höhen und Tiefen, da wundert es nicht, dass irgend etwas in mir immer wieder Gelegenheiten sucht, sich aufzuregen. Weiter → (Angst)

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