Claudia am 12. Februar 2014 — 51 Kommentare

Jetzt hackt mal nicht so selbstgerecht auf den Schweizern rum!

Was für eine wohlfeile Welle der Empörung doch gerade durch viele Medien und Kommentarspalten schwappte! Da hat die ansonsten von uns (ja, ja ich weiß: wer ist WIR?) so heiß herbei gesehnte direktere Demokratie doch glatt ein „falsches“ Ergebnis gebracht! Spinnen die, die Schweizer?

Sind jetzt etwa auch diese immer so freundlich-zivilisiert wirkenden Bergmenschen mit dem sympathischen Dialekt zu xenophoben, abschottungswilligen Wutbürgern geworden? Weiter → (Jetzt hackt mal nicht so selbstgerecht auf den Schweizern rum!)

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Claudia am 09. Februar 2014 — 8 Kommentare

Hier wird am System gebastelt…

Update 13.2.: Das Problem mit der nicht dunktionierenden Theme-Preview ist erkannt und fürs erste gelöst. Allerdings nicht wirklich befriedigend, doch ist das Thema derart technisch, dass ich es hier nicht ausbreiten will. Zur Lösung und zum Stand der Dinge siehe meinen Bericht im WP-Forum.

Update 10.30 Uhr: Auf CHROME geht die Theme-Vorschau, nicht aber auf FF und MSIE – ich wunder mich!!!

Update 12.Februar, 9.00: nurmehr die Theme-Vorschau funktioniert nicht (inkl. Theme anpassen etc.). Umstellen ist jetzt möglich – weiß der Teufel, woran es gelegen hat! Aber ich brauche auch die Vorschau….
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Claudia am 09. Februar 2014 — 4 Kommentare

Vom Schreiben: Das innere Selbst ausdrücken

Diesen Text von 2007 hab‘ ich bei Aufräumungsarbeiten auf einer schon lange nicht mehr genutzten Domain aus einem alten Blog gerettet, bevor ich das Ganze löschte.

“Der vollkommenste individuelle Selbstausdruck ist die objektivste Beschreibung der Welt. Der größte Künstler ist derjenige, der auszudrücken vermag, was von jedem Menschen empfunden wird. Und wie bringt er dies zustande? Dadurch, daß er SUBJEKTIVER ist als andere. Je getreuer er sich SELBST zum Ausdruck bringt, desto näher kommt er den anderen, denn unsere wahre Natur ist nicht unser eingebildetes beschränktes “Ich”. Unsere wahre Natur ist so weit und allumfassend und zugleich so unfaßbar wie der Weltenraum. Sie ist sunyata – Leere – im tiefsten Sinn.”

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Claudia am 06. Februar 2014 — 13 Kommentare

Die andere Altersarmut: Einsamkeit

Menachem schrieb auf GEMEINSAMLEBEN (!) ein paar sehr nachdenklich stimmende Sätze:

Erst in diesen Tagen unserer Vergangenheitsreise habe ich erkannt, wie viele Menschen und Freunde früher um mich herum waren, und wie viele es heute noch sind. Diese deprimierende Entwicklung, die ich wahrscheinlich nicht alleine so erlebe, verstärkte sich in dem anschließenden Besuch meines Vaters, im SENIORENHEIM Frankfurt auf der Bornheimer Landwehr. Seit 2 Jahren versucht mir mein Vater zu erklären, mit seinen nunmehr bald 94 Jahren, was Einsamkeit ist. Natürlich verstehe ich seine Worte. Doch zum Glück, bleibt das Gefühl dafür nur ein Gefühl. Die letzten, mit denen er erzählen und spazieren gehen konnte, sind in den vergangenen 4 Jahren nach und nach gegangen. Niemand mehr, der ihm Anerkennung ausspricht. Niemand mehr, der ihn wahrnimmt.
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Claudia am 04. Februar 2014 — 21 Kommentare

Kurz verlinkt und kommentiert: Abmahnfallen, Männerfragen, Alices Steuer-Gate

Nicht immer hab‘ ich Lust und Zeit für einen „richtigen“ Blogartikel, wohl aber reicht es für ein paar Bemerkungen zu dem, was mich gerade anspricht, aufregt, mir die Haare zu Berge stehen lässt oder sonstwie erwähnenswert erscheint.

Alsdenn:
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Claudia am 27. Januar 2014 — 53 Kommentare

Keine Zeit – oder mein Problem mit Links zu Podcasts und Videos

Immer mehr Videos und Podcasts werden im Netz verbreitet. Zwar hab‘ ich nicht das Gefühl, dass deshalb die Textmenge abnimmt, doch begegnen mir immer öfter Diskussionsbeiträge in Form solch „zeit-dominierender“ Formate. Damit hab‘ ich als diskussionsfreudige Netzteilnehmerin grundsätzliche Probleme – was bitte nicht als Kritik an Podcasts und Videos verstanden werden soll. Weit eher wäre es Selbstkritik: mangelnde Hingabefähigkeit und -Willigkeit, Konzentrationsmängel, Beschleunigungs- und Klicksucht und was mir da noch alles mit einigem Recht vorzuwerfen wäre.

Egal, es ist wie es ist; Schon ein einziger aktiver Gesprächsteilnehmer, der Hörformate zur Illustrierung und Weiterführung eigener Meinungen postet, reicht, um die eigenen Grenzen in Sachen Zuhör-Willigkeit drastisch ins Bewusstsein zu heben. Ein guter Grund, das Thema mal breiter anzugehen.
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Claudia am 17. Januar 2014 — 64 Kommentare

Jugend im Wartezimmer: Julia Engelmann gegen traurige Konjunktive

„Wenn wir dann alt sind und unsere Tage knapp – und das wird sowieso passieren – dann erst werden wir kapieren, wir hatten nie was zu verlieren“ – ein berührender Aufruf gegen den allzu vorsichtigen täglichen Trott. Julia Engelmann auf dem 5.Bielefelder Hörsaal Slam:


via Kraftfuttermischwerk

Mich macht das richtig traurig, denn Julias Rede lässt viele Rückschlüsse zu auf das Leben heutiger junger Menschen zwischen Smartphone und endlosen ToDo-Listen, zwischen Selbstveränderungsvorsätzen und regelmäßigem Scheitern. Weiter → (Jugend im Wartezimmer: Julia Engelmann gegen traurige Konjunktive)

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