Claudia am 23. April 2008 —

Web 2.0: Beschleunigt, zerstreut, mit allem verbunden

Lange hab‘ ich „Web 2.0“ mehr oder weniger ignoriert: der Hype um die „sozialen Netzwerke“ und Communities, die News-Portale, die „bewerte dies-bewerte-das“-Seiten, die Sammlungen öffentlicher Bookmarks und die unzähligen Möglichkeiten, irgendwo persönliche Daten zu hinterlassen, um „Freunde“ zu finden. All die Gelegenheiten, sich mit allem und jedem virtuell zu verbinden, ließen mich weitgehend kalt. Kein Wunder, es ist ja auch die dritte Welle grundstürzender Internet-Begeisterung, die ich mitbekomme, und so fallen mir zu den meisten hochgelobten Neuerungen erst mal Sätze ein wie „so neu ist das gar nicht!“, „das hatten wir doch 1997 auch schon“ und ähnliche eher abturnende Urgestein-Gedanken.

Ich erinnere mich noch gut an ein Mailgespräch mit Gerd-Lothar-Reschke so ungefähr 1997, als ich gerade selbst heftig ergriffen war und meinte, die Welt würde sich durch das funkelnagelneue Web grundstürzend verändern. Schwer begeistert vertrat ich den Standpunkt, dass mein engagiertes „verwebben“ von allerlei Nichtigkeiten auch jenseits der jeweils verhandelten Inhalte einen guten Sinn habe: nämlich das Erschaffen und Erhalten von Verbindungen, die ja irgendwann einmal wichtig werden könnten. Vernetzung als Selbstzweck, immer in der stillen Annahme, dass – vielleicht gleich morgen – große neue Gedanken blitzgeschwind durch das Netz schwappen könnten, die dann alle Welt bewegen und letztlich auch das sogenannte „Real Life“ verändern würden.

Tatsache war, dass mir schon damals mein „Reales Leben“ recht gut gefiel und ich gar keine großartigen Veränderungen wünschte. Hauptsache, der Netzzugang war gesichert, der nicht nur Spaß und vielfältigen Austausch mit anderen Menschen ermöglichte, sondern mir auch ganz beiläufig ein neues Berufsfeld erschloss, auf dem ich mich kreativ austoben konnte.

Die zweite und dritte Welle

Mit der Weltveränderung ging es dann auch nicht so schnell wie gedacht, im Gegenteil: Ab 1998 eroberten „die Kommerziellen“ das Web. Das Primat des Ökonomischen drang ein in eine Welt, die sich bis dahin als „neues Land der Freiheit“ verstanden hatte, in dem Eigentum und Rendite keine Bedeutung haben sollten – von wegen! Während die erste Netizen-Generation nur langsam begriff, dass es eine totale Trennung zwischen dem Reich des Geld-Verdienens, Kaufens und Verkaufens einerseits, und dem des Geistes, der Kunst und des zweckfreien Austauschs andrerseits nicht geben kann, schwoll die Start-Up-Blase immer weiter an und platzte schließlich im Jahr 2001, womit der „zweite Netzhype“ sein Ende fand.

Mit dem Aufkommen der Blogs setzte dann die dritte Welle ein: wieder einmal wurde die Möglichkeit, dass nun „jeder sich öffentlich äußern kann“ in den Himmel gelobt und als „total neue Qualität“ gefeiert, bzw. von den etablierten Medien und Mächten gefürchtet. Ich war verblüfft: Genau DAS war doch bereits mit dem Aufkommen des Webs verwirklicht, war lang und breit diskutiert, in sämtliche denkbaren utopischen bis abgründigen Visionen gegossen, durchgekaut bis zum Abwinken! Bedeutungsschwangere Symposien, herum reisende Netz-Promis und Propheten, auf den Zug aufspringende Geisteswissenschaftler, die endlich ihr Thema finden, Aktive, die sich als Elite fühlen und die Masse der Konsumenten und noch Ahnungslosen, die allenfalls „Katzencontent“ beitragen – been there, done that, irgendwie kam mir das alles soooooo bekannt vor und gar nicht mehr spannend.

Teilnehmende Beobachtungen

Immerhin hab‘ ich trotzdem weiter hingeschaut, was Web 2.0 so alles bietet, denn ich sehe durchaus die Gefahr, im Gefühl „kenn‘ ich doch alles schon“ zu vergreisen und dann nicht mehr zu bemerken, wenn es WIRKLICH etwas Neues gibt. Hab‘ also mein bis 2005 statisches Web-Diary in ein „Blog“ verwandelt, weitere Themen-Blogs gestartet, Social Bookmarking eingebunden und auch die eine oder andere Community besichtigt und ausprobiert. Mit Interesse beobachte ich, wie diejenigen, die alles nutzen und überall dabei sein wollen, mit Hilfe von „Aggregationstools“, die gerade wie Pilze aus dem virtuellen Boden schießen, im Ozean des Information-Overflows versuchen, den Kopf über Wasser zu halten. Und immer schneller zucken die Botschaften durchs Netz: im Moment ist „Twitter“ mit seinen 140 Zeichen pro Stimmfühlungslaut das „große Ding“, mittels dem sich der Schwarm versammelt bzw. bewegt. Vor einem Jahr hab‘ ich mir das schon einmal angesehen, keinen Sinn darin gefunden und darüber gespottet. Jetzt twittere ich wieder mal mit und siehe da: es ist doch nicht nur blödes „Gezwitscher“, auch wenn es beim drüber lesen so aussieht.

Alles in allem verdichtet sich bei mir derzeit der Eindruck: Was wir „damals 1996“ als Vernetzung von allem mit allem geträumt haben, wird jetzt tatsächlich gesellschaftliche Wirklichkeit. Es hat länger gedauert als gedacht, denn zunächst hat sich HTML, die Sprache des Webs, derart verkompliziert, dass ein Bremseffekt eintrat: es konnte eben nicht mehr jeder „mal eben eine Seite bauen“ – nur wir, die wir das von Beginn an getan hatten, konnten fast anstrengungslos ins immer Kompliziertere hineinwachsen. Und haben dabei kaum bemerkt, dass uns „die Massen“ gar nicht mehr folgen konnten, selbst wenn sie schon gewollt hätten!

Mit dem „Web 2.0“ hat sich das geändert: ganz real, nicht nur als Möglichkeit. Und die Bedeutung, die das auf den unterschiedlichsten Ebenen hat, lässt sich nicht mehr am einzelnen „Inhalt“ ablesen, der durch die Kanäle strömt, sondern erschließt sich dem Teilnehmenden in der Wirkung aufs je eigene Leben – und auf das, was „Gesellschaft“ in Zukunft sein wird.

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Diskussion

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11 Kommentare zu „Web 2.0: Beschleunigt, zerstreut, mit allem verbunden“.

  1. Ich kann deinen Eindruck nur bestätigen. Mit den Werkzeugen, die aus Web 2.0 entstanden sind, ist die Nutzung des Web für eine größere Masse zugänglich.  Das Internet avanciert zum Massenmedium. Und ich muss nicht erst einen HTML-Kurs mit Design-Grundlagen bewegen um meine Gedanken übersichtlich und leicht vernetzbar der Welt zugänglich zu machen. Wahrscheinlich werden aber erst künftige Generationen über den Sinn und Unsinn dieser Modewelle zu urteilen vermögen.

  2. Mehr als Texte (Gedanken) hat und wird der Web-Kommerz das Leben (die Arbeit) beeinflussen: Lokale Geschäfte schließen und viele Anbieter im Web können nicht bestehen (z.B. Konkurrenz von amazon und ebay).
    Jeder benutzt das Web auf seine Weise: Spielen, Filme schauen, Musik hören, Quatschen, Klatsch lesen, Informationen sammeln. Für mich bietet das Web schnellen Zugang zu (aktuellen) Informationen und manchmal interessiert mich, was andere denken.
    Eines wird nach meinen Erfahrungen und angelesenem Wissen nicht geschehen: Der Mensch ändert sich nicht, (nur) weil Gedanken anderer im Web stehen. Mit einem alten Zitat ausgedrückt: (Nur) wer sucht, der findet. Ich muss vorher mein Verhalten ändern wollen (sonst interessieren mich keine Gedanken/Berichte; ich werde sie nicht suchen und lesen – selbst wenn sie wie von Zauberhand plötzlich am Bildschirm stünden). Technik ändert nicht den Menschen.

  3. @tradem: als „Modewelle“ kann ich das alles schon lange nicht mehr ansehen. Die Vernetzung von „allem mit allem“ ändert das Leben der Menschen, die entsprechende Tools nutzen – z.B. war man früher in einer fremden Stadt auf sich alleine gestellt, musste sich mit einem Stadtplan orientieren. Heute kann man sich vom Handy sagen lassen, wo es lang geht, wo der nächste Geldautomat ist, welche Hotels es in einem bestimmten Umkreis gibt, und auch, wo die „Freunde“ sich gerade aufhalten. In der U-Bahn sitzend kann man per Handy bloggen und twittern, zuhause kann ich auf SocialNetwork-Seiten sehen, wer in meiner Umgebung auch Mitglied ist und was das für Leute sind. Bevor ich ausgehe oder einen Ausflug mache, kann ich schauen, wie andere mein Ziel beschrieben und bewertet haben – und was es noch für andere Möglichkeiten gibt.

    @Elmar: Ich denke, hier ist das meiste schon gelaufen, Amazon / Ebay gibts ja nicht erst seit gestern und Fachgeschäfte wurden auch schon vor dem Internet weniger. Es werden sich wohl nur die halten, die definitiv gegenüber dem Web-Shop einen MEHRWERT bieten. Ob man das beklagen muss? Da bin ich unentschieden, schließlich entstehen im Netz neue Arbeitsfelder, warum sollen alte nicht verschwinden? Und im Zweifel bin ich Käufer und sehe nicht ein, für dasselbe Produkt im Geschäft 20% mehr zu bezahlen als online.

    Zur „Suche“: in Sachen Information wird derzeit als „neue Lehre“ eine andere Sicht der Dinge kolportiert, nämlich: Informationen, die für mich wichtig sind, finden mich – was gewiss für diejenigen stimmt, die die neuen Web 2.0-Tools nutzen. Aber auch für Otto-Normal-User, denn immer mehr Infos und spezifische Werbung kommen „kontext-sensitiv“.

    „Der Mensch ändert sich nicht, (nur) weil Gedanken anderer im Web stehen.“ „Technik ändert nicht den Menschen.“

    Was heißt hier „sich ändern / den Menschen ändern“? Ich bin ebenfalls überzeugt, dass sich in den grundsätzlichen menschlichen Wesenszügen nichts ändert (buddhistisch: Gier, Hass, Verblendung – neutraler formuliert: Streben nach materiellen/immateriellen Gütern, Ressentiments/Ängste, Ignoranz). Jedoch ändert sich an der Art des Auslebens schon einiges. Etwa durch das technisch mögliche „Ausblenden“ unliebsamer Zeitgenossen und Inhalte. Wie ich oben schrieb: die Wirkungen verschiedener Web 2.0-Neuerungen kann man NICHT an den dort zu lesenden INHALTEN erkennen – man muss auf die Art der Nutzung schauen und was das fürs reale Leben bedeutet. So sind etwas die „Neuigkeiten“, die in sozialen Netzwerken getauscht werden, nicht „besser“ als die der Zeitungen, eher im Gegenteil. Aber die Art der Nutzung gräbt den Zeitungen das Wasser ab, weil die Leute einfach keine Zeitungen mehr kaufen, sondern lieber die News-Feeds hier und dort lesen.

    Ein weites Feld…

  4. Zitat Claudia: “die Wirkungen verschiedener Web 2.0-Neuerungen kann man NICHT an den dort zu lesenden INHALTEN erkennen – man muss auf die Art der Nutzung schauen und was das fürs reale Leben bedeutet.

    Das stimmt sehr, jedoch in einem Sinne, den ich nicht ganz aus deinem Text heraus lese:  Bei der schieren Menge an möglichen Informationen ist die Selektion dessen, dem ich als Mensch mit begrenzter Kapazität zu lesen, zu prüfen, zu verknüpfen und wiederum mitzuteilen ausgesetzt bin, das zentrale Problem (naja, nichts Neues unter der Sonne, Herr Luhman hatte das vor langer Zeit der öffentlichen Verwaltung schon sehr schön abgeschaut). Schaue ich nun hin, wer denn die Selektion ausführt (Spamfilter Cookies, verborgene Links), und lese ich so etwas wie “Informationen, die für mich wichtig sind, finden mich”, (was mir Amazon alles zu Kaufen vorschlägt!) wird mir sehr unheimlich zumute. Ein wenig denke ich dann immer an den schönen Satz: Bis zum letzen Moment hat sie geglaubt, man würde sie nur fotografieren!

  5. @Su:  so gruslig empfinde ich das noch nicht – manchmal passt es wirklich gut, manchmal ist es lächerlich daneben, manchmal nur „rauschen“.  Ganz allgemein glaube ich nicht, dass es möglich oder wünschbar ist, dem Menschen das Selektieren / Bedeutung geben abzunehmen – aber eine Vorsortierung ist angesichts des „viel zu viel“ nicht vermeidbar. (Die größte Selektion erfolgt allein schon durch Googles Suchergebnisse). Mal sehen, wie das alles noch wird!
    Was meinst du mit „verborgenen Links“?

  6. Ist es vielleicht die langersehnte Bühne, auf der nun endlich jederman (jederfrau) die Aufmerksamkeit erhält, die er (sie) ersehnt, weil sie zum Überleben notwendig ist? Ein Surrogat des Selbstwertes als Kompensation zur Degradierung des Individuums als „Verbraucher“, „Wähler“, Geldverschieber, kurz als „nützliches Mitglied der Gemeinschaft“?

  7. @Su: Hier übrigens der Artikel, der das mit den Nachrichten thematisiert:
    Chefredakteur ade – News werden sozial

  8. @Claudia
    Danke für den Link. Die Erläuterung des Satzes “If the news is that important, it will find me.“ in dem Artikel klingt in meinen Ohren allerdings stark nach der schönen Begründung, drei fehlende Nägel hielten das Bild schon deutlich fester an der Wand als nur ein fehlender!

    Ich dachte bei ‚verborgene Links‘ daran, daß manchmal eine andere Seite aufgeht, wenn ich mir einen Text anschaue, vielleicht mit der Maus irgendwo lang fahre, oder eine Seite schließe. Ich nehme an, das kann eventuelle mit viel Aufwand irgendwo in Browser, Firewall, Security-Center, Systemeigenschaften usw, verhindert werden, aber ich denke, nicht jede kann das oder hat die Zeit und die Lust, sich mit diesem ganzen Schnickschnack zu beschäftigen.
     
    Ich würde die Selektionsleistungen von Suchmaschinen usw. auch nicht als ‚Vorsortierung‘ verharmlosen. Es ist ein Irrtum zu glauben, daß irgend jemandes Weltsicht durch primäre Erfahrung und kritische Perzeption zustande kommt, sondern jede muß sich die Welt im Wesentlichen vorsagen lassen und kann nur sehr Weniges wirklich kritisch selbst prüfen. Und daher glaube ich schon, daß rein aus der Menge der Information eine bedenkliche Bewegung in Richtung ‚Ministerium der Wahrheit‘ (genauer: vieler solcher Ministerien, die sich aber leider nicht nach dem Modell eines kritischen Diskurses gegenseitig die alleinige Definitionsmacht vorenthalten) erwächst und wir irgendwann die Welt nur noch ‚ready2use‘ gefiltert erhalten könnten.
     
    Siehe etwa die aus unkritischer Übernahme von Agenturmeldungen entstehenden Nachrichten-Enten ‚renommierter‘ Medien, die mir zeigen, daß der Begriff ‚kritischer Journalismus‘ möglicherweise schon zum Lob für die eigenen Meinungsfreunde verkommen ist, derweilen im Tagesgeschäft keinerlei Kritik mehr möglich ist – selbst, wenn sie noch gewollt wäre. Siehe noch übler die vorgefertigten ‚Nachrichten‘-Beiträge, die us-amerikanische TV-Stations zu Hauf von Anbietern, die etwa dem Pentagon nahe stehen, beziehen und als eigene redaktionelle Beiträge übertragen und die dem Orwellschen Gedanken doch schon recht nahe kommen. Siehe auch die Bonsai-Versionen von Resultaten und Methoden moderner Naturwissenschaft, wie sie gerade unter Künstlern, Journalisten und sich Intellektuelle Nennenden so verbreitet ist, die mit der Komplexität des dort angehäuften Apparates völlig überfordert sind und das glauben, was sie glauben wollen, und es dann als ‚wissenschaftlich‘ abgesichert oder ‚Stand der Wissenschaft‘ kolportieren. Und letztlich: siehe das Nachplappern von Wikipedia-Weisheiten allenthalben, das in Alltagsgesprächen immer mehr zunimmt.
     
    Ich glaube nicht, daß diese Entwicklung aufzuhalten ist, und gerade die Anarchie, mit der sie sich durchsetzt, macht sie sowohl schwer beherrschbar (was manche als Chance begreifen), weil niemand sie zentral steuert, als auch den mächtigen Interessen (und die sie sind in unserer Welt nun einmal die des Geldes und wenig sonst) so leicht untertan (was ich als den Pferdefuß an der schönen Gestalt sehe), weil immer nur einzelne Mitspieler gefangen genommen werden, während die anderen woanders hin schauen.

  9. Web 2.0: Beschleunigt, zerstreut, mit allem verbunden…

    „Alles in allem verdichtet sich bei mir derzeit der Eindruck: Was wir “damals 1996″ als Vernetzung von allem mit allem geträumt haben, wird jetzt tatsächlich gesellschaftliche Wirklichkeit.“…

  10. Artikel und Kommentare sind meine Wellenlänge. Ich wusele auch schon seit 1997 im Netz, versuche auch am Ball zu bleiben. Die Informationen die mir wichtig sind, finden mich aber noch längst nicht alle. Liegt vielleicht auch an meinen abseitigen Interessen.
    Meinen vollen Namen nenne ich seit einiger Zeit auch nicht mehr – manchmal begegnen mir frühere Kommentare und es ist mir peinlich ;-)

  11. Die Vernetzung der Individuen schreitet weiter voran, wenngleich viele Web 2.0 Projekte sich doch als Luftnummer erweisen werden. Wer braucht schon 10 Haustiercommunities, 5 Autosocialnetworks und dergleichen. Und die ganz große wirklich länderübergreifende Vernetzung hat es auch noch nicht gegeben. Insgesamt also durchaus kritisch zu sehen, was dort gerade durchs Netz getwittert wird. Die große Welle steht noch aus…